Obstbäume

Beiträge zum Thema Obstbäume

Bei weitem nicht alles Streuobst aus burgenländischen Wiesen und Gärten wird genutzt. Alleine im Südburgenland verfaulen laut Schätzungen der Wieseninitiative etwa 8.000 Tonnen Äpfel. | Foto: Martin Wurglits
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Obst nutzen, nicht verfaulen lassen
Burgenländische Streuobstbestände schwinden

Die Streuobstbestände im Burgenland werden nicht nur flächenmäßig immer weniger, sie bleiben häufig auch völlig ungenutzt. Derzeit gibt es laut Schätzungen des Produzentenvereins "Wiesenintiative" noch etwa ein Viertel des einstigen Streuobstwiesenbestandes. "Leider wird nur ein sehr geringer Anteil des Obstes verwertet, ein Großteil verfault in den Gärten", sagt Geschäftsführerin Brigitte Gerger. 800.000 Euro gehen verloren Alleine im Südburgenland seien das etwa 8.000 Tonnen Äpfel. "Selbst...

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Eine drei Hektar große Obstkultur der Firma Zinner brach unter der Schutzeislast völlig in sich zusammen. Alle Bäume sind kaputt. | Foto: Christian Reichl
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Klirrende Frühjahrskälte
Frost suchte Kukmirner Erwerbsobstbau heim

Minus 6,5 Grad, minus fünf Grad, minus sieben Grad - drei heftige aufeinanderfolgende Frostnächte haben vergangene Woche den Kukmirner Erwerbsobstbauern große Sorgen bereitet und möglicherweise ziemliche Schäden angerichtet. Frostkerzen und SchutzberegnungMit Frostkerzen und Frostschutzberegnung wurde versucht, den Effekt der Minusgrade möglichst einzudämmen. "Durch die Beregnung wird ein schützender Eispanzer über den Blüten gebildet, die Frostkerzen heben die Lufttemperatur in der Obstanlage...

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Kassische Frostnächste sind für den Obstanbau weniger dramatisch, als Wintereinbrüche.  | Foto: Jasmin Olischer
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Wintereinbruch
Obstbauern im Bezirk Landeck befürchten Ernteausfälle

BEZIRK LANDECK. (lisi). Der plötzliche Wintereinbruch der ersten Aprilwochen stellt für unsere Obstbauern eine kritische Situation dar. Besonders für bereits blühende Kulturen wie die Marille. Wie groß der Schaden ist, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen und hängt maßgeblich vom Entwicklungsstadium ab, in dem sich der jeweilige Obstbaum gerade befindet. Die kritische Phase wird aber noch einige Wochen andauern. Wintereinbruch ist schlimmer als Frostnächte „Die Äpfel, Zwetschken und...

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Auf manchen Flächen wurde in Kukmirn frostberegnet, um auf den Ästen einen schützenden Eispanzer entstehen zu lassen. | Foto: Nikles
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Nächte bis minus sieben Grad
Frostschäden im Kukmirner Obstbau

Mehrere aufeinander folgende Frostnächte haben in dieser Woche spürbare Schäden im Obstbaugebiet rund Kukmirn angerichtet. Vor allem die früh blühenden Marillen- und Pfirsichkulturen sind betroffen. "In manchen unserer Tallagen hatte es bis zu sieben Grad", berichtet Helene Nikles vom gleichnamigen Obstbaubetrieb. "Von der Marillenernte wird da nicht viel übrigbleiben." Frostberegnung als SchutzmaßnahmeDer Betrieb ihrer Familie war der einzige in Kukmirn, der auf einem Teil seiner Flächen...

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Im preisgekrönten Sortengarten von Rosalinde und Hans Lendl wachsen 158 Apfel-, 52 Birnen-, 34 Kirschsorten und weitere 24 Steinobstfrüchte. | Foto: Lendl

Vorzeige-Obstgarten von Familie Lendl
Doppelte Auszeichnung für "Obstparadies" am Kalchberg

Auf zwei Auszeichnungen für ihr "Obstparadies" sind Rosalinde und Hans Lendl aus Kalch stolz. Ihr Sortengarten wurde im Rahmen der der Initiative "Blühendes Österreich" zum schönsten Streuobstgarten des Burgenlandes gewählt. Die Jury bewertete den obstbaulichen und ökologischen Wert der Wiese, die Bestandessicherheit, den Arten- und Sortenreichtum sowie die Nutzung als Erholungsraum. Zudem ist das "Obstparadies" als "Natur im Garten"-Betrieb zertifiziert wordenen. Bewertet wurden dabei unter...

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Tafeläpfel, wie sie bei Obstbau Zinner in Kukmirn geerntet werden, verkaufen die Supermärkte zu Schleuderpreisen.
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Südburgenland: Rekordernte presst die Apfel-Preise aus

Apfelbäume biegen sich: Viel Arbeit, die Erlöse so niedrig wie schon lange nicht Wer aufmerksam durch die südburgenländische Landschaft fährt, hat das Phänomen schon bemerkt. Die Apfelbäume biegen sich unter ihrer Last zuweilen bis zum Boden, viele können die Last der Früchte kaum tragen. Äste und Bäume brechen"Wir können - vor allem beim Streuobst - von einem Rekordjahr sprechen", sagt Manfred Gsellmann, Obstbaureferent der Landwirtschaftskammer in Güssing. "Viele Äste brechen unter dem...

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Siegfried Quendler, Anton Heritzer,Maria Radl und Dietmar Kainz (v. li) | Foto: LK

Junge Lavanttalerin ist Baum- und Kellerwartin

Maria Radl aus St. Johann hat die Kurse erfolgreich abgeschlossen und bekam bei den Obstbautagen die Prüfungsbestätigung überreicht. LAVANTTAL. Im Mittelpunkt des Kärntner Obstbautages stand das Thema "Möglichkeiten der Frostbekämpfung" sowie die Überreichung der Prüfungsbestätigungen an die Absolventen der Baum- und Kellerwarteausbildung. Herausforderung Spätfrost In der Begrüßung konnte der Kammervizepräsident Anton Heritzer den Agrarlandesrat Christian Benger, den Hausherrn der Messe...

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St. Pauler Landwirt Dominikus Spendel erhielt eine Ehrenurkunde | Foto: KK
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Ehrung für St. Pauler Landwirt

Dominikus Spendel erhielt eine Ehrenurkunde für seinen Einsatz im Lavanttaler Obstbau. ST. PAUL. Vor kurzem wurde der St. Pauler Landwirt Dominikus Spendel vlg. Altacherwirt für seinen Einsatz im Lavanttaler Obstbau geehrt. Der Vizepräsident der Kärntner Landwirtschaftskammer Anton Heritzer und Gemeinderat Karl Schwabe überreichten dem Landwirt eine Ehrenurkunde. Neben seinem Milchviehvertrieb beschäftigt sich Spendel auch intensiv mit der Herstellung und Vermarktung von Spezialitäten aus dem...

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Leimringe im Winter unbedingt nachleimen, rät die Landwirtschaftskammer. | Foto: LWK

Obstbauschädling: Starkes Frühjahr 2017 droht

Leimringe, die zur Abwehr des Kleinen Frostspanners an Obstbäumen angebracht wurden, sollten in Abständen von etwa vier Wochen nachbeleimt werden. Das rät die burgenländische Landwirtschaftskammer. Die Ringe wurden in der Regel noch vor dem ersten Frost an den Stämmen angebracht und verhindern das Aufwandern der Weibchen. Durch das Nachbeleimen werde die Klebekraft bis in den Jänner hinein gegeben sein, heißt es. Auch das Unterwandern der Leimringe in Rindenritzen sei zu unterbinden, um eine...

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Meister-Pflüger Philip Bauer schätzt die südburgenländischen Obstkulturen: "Da weiß man, was man hat."

Freizeit-Tipp: Am Pflug und im Obstgarten

Pflüger-Staatsmeister Philip Bauer arbeitet gern mit Marillen und Birnen Die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft kommt langsam in die intensive Phase. Mehrmals pro Woche zieht Philip Bauer zentimetergenau seine Furchen, um für die Pflüger-WM im September in England optimal gerüstet zu sein. Im Vorjahr hat der 23-jährige Gerersdorfer erstmals den Staatsmeistertitel errungen. "Die WM ist noch eine Stufe höher. Die Konkurrenten kommen aus 32 Staaten", erzählt Bauer. Marille, Birne und mehr Viel...

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