Parkraumkonzept

Beiträge zum Thema Parkraumkonzept

Ein Scanner erfasst die Kennzeichen und identifiziert Dauerparker. | Foto: MPREIS

MPREIS-Parkplätze
Nach eineinhalb Stunden müssen Gebühren bezahlt werden

INNSBRUCK. Am Fischerhäuslweg ist es bereits installiert, nun folgen weitere Standorte: Ein digitales Parksystem soll beim Lebensmitteleinzelhändler MPREIS dafür sorgen, dass überfüllte Kundenparkplätze bald der Vergangenheit angehören. Kennzeichenscanner identifiziert DauerparkerIm Mai 2021 wurde es an Standorten in Reith bei Kitzbühel und Innsbruck eingeführt, jetzt erfolgt die Ausweitung des neuen Parksystems auf rund 80 MPREIS-Märkte: Kundinnen und Kunden können künftig für bis zu...

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  • Leonie Werus
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Parkraumbewirtschaftung sorgt für Rückfall bei innerstädtischen Betrieben

Laut einer Umfrage der Wirtschaftskammer, werden innerstädtische Betriebe massiv von der neuen Parkraumbewirtschaftung belastet. INNENSTADT (acz). Gastronomiebetriebe in der Innenstadt, Mariahilf, St. Nikolaus und Wilten wurden zur aktuellen Parkplatzsituation von der Wirtschaftskammer befragt. Von den 347 Unternehmen haben 88 ihre Stimme zum Thema abgegeben. Dabei zeichnet sich für die UnternehmerInnen dieser Gebiete ein tristes Bild ab: Laut 76 Prozent der Befragten hat die neue...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
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Hötting und Wilten sind zufrieden mit der Parkraumbewirtschaftung

Das neue Parkraumkonzept wird in Hötting West und Wilten gut angenommen – aber es gibt auch Kritik. HÖTTING/WILTEN (kr). Seit dem 31. August ist die nächste Phase der umstrittenen neuen Parkraumbewirtschaftung in Kraft getreten: Nun sind auch die Stadtteile Hötting West (nördlich der Kranebitter Allee) und weitere Teile in Wilten (südlich des Westbahnhofs und beim Bergisel) miteinbezogen worden. In diesen Bereichen wurden Parkstraßen mit dem Ziel eingeführt, die Anrainer zu entlasten, weil...

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  • Katharina Ranalter (kr)
Innsbruck ist für den Großteil der Einwohner eine sehr lebenswerte Stadt.
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Innsbrucker sind zufrieden mit ihrer Stadt

Das zeigt eine Studie, die die Stadt Innsbruck in Auftrag gegeben hat. Evaluiert wurde das Empfinden 500 BürgerInnen zur Lebensqualität der Stadt. Lebenswert, sauber, lebendig, umweltfreundlich, weltoffen, sicher und sozial – für InnsbruckerInnen lohnt es sich hier zu leben. Gravierende Aufholmöglichkeiten gibt es jedoch zum leistbaren Wohnen oder die Parkplatzsituation. Mitglieder der Stadtregierung – Ernst Pechlaner, Christine Oppitz-Plörer und Gerhard Fritz – sehen in der Studie im gesamten...

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Die erste Evaluierung des neuen Parkraumkonzeptes liegt vor: Maßnahmen sind vorgesehen.
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Parkraum wird "frisiert"

Seit über einem Jahr hat die Stadt ein neues Parkraumkonzept. Die erste Evaluierung liegt auf dem Tisch. INNSBRUCK. Der Startschuss für das umstrittene Parkraumkonzept der Innsbrucker Stadtregierung wurde im Mai 2015 ein Jahr alt. "Gefeiert" wurde dieser mit einer Evaluierung und mit möglichen Maßnahmen für die Zukunft. Dabei soll das Parkraumkonzept dank eingegangener Hinweise aus der Bevölkerung optimiert werden. Ziel des neuen Konzeptes ist es, mehr Abstellplätze für Anrainer zu schaffen und...

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Dicht an dicht stehen die Dauerparker in den Quer- und Parallelstraßen des Südrings.
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Die großen Verlierer der neuen Parkraumregelung

Die erwartete Verdrängung der Dauerparker, welche mit der flächendeckenden Einführung der Parkstraßenregelung einhergeht, ist bei den Bewohnern südlich der Burgenlandstraße angekommen. Besonders schwer trifft es derzeit die Anrainer in der Prem-, Schuller- und Kaufmannstraße, wie Betroffene dem STADTBLATT berichten. Ihr Stadtteil wurde durch das neue Parkkonzept zum Abstellplatz der Stadt degradiert. Die zuständige Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider verspricht, dass dieses Problem bis...

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  • Stephan Gstraunthaler
Foto: WKT

„Der Ballungsraum Innsbruck steht im Wettbewerb“

WK-Präsident Jürgen Bodenseer spricht im Interview über die Ausgangslage für die heimischen Betriebe zu Jahresbeginn und einige Schwerpunkte im Bezirk Innsbruck-Stadt. Bezirksblätter: Herr Präsident, wie startet die Wirtschaft ins Jahr 2015? Jürgen Bodenseer: Die Situation ist durchwachsen. Wachstum und Investitionen erfolgen verhalten, ein nachhaltiger Aufschwung ist nicht in Sicht. Budgetmittel für Investitionen und der soeben beschlossene Fachkräfte-Pakt sind wichtige Impulse seitens der...

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  • Katja Urthaler (kurt)
Das Trauma der Innsbrucker Grünen heißt Georg Willi (Mitte). An der Basis sind sich viele sicher: Er wäre Bürgermeister geworden.

Ideale gegen Machtprobe

Seit zwei Jahren sitzen die Grünen an den Schalthebeln der Macht in Stadt und Land – mit ernüchternder Bilanz. Es sind die eigenen Ideale die sie nun einholen. Seit zwei Jahren sitzt die ehemals oppositionelle Ökopartei sowohl auf Stadt- als auch auf Landesebene in der Regierung, an den Schalthebeln der Macht, direkt an den Pfründen. Viele hatten gehofft, dass mit der Regierungsbeteiligung der Grünen ein neuer, frischer Wind in die Politik Einzug halten wird, dass das "von oben herab" ein Ende...

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  • Stephan Gstraunthaler
Diese Übersichtskarte zeigt, wo ab spätestens 17. November die gebürhrenpflichtigen Parkstraßen in Kraft treten. | Foto: Stadt Innsbruck
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Parken: Ohne Ticket wird's teuer

Seit vergangenem Montag wird eine weitere Phase des neuen Parkraumkonzeptes in Innsbruck schrittweise umgesetzt. Bereits Anfang dieser Woche wurde der gesamte Bereich von Hötting-West in eine Parkstraße umgewandelt. Das bedeutet, dass dort ab sofort Gebührenpflicht herrscht. 30 Minuten parken kosten nunmehr 70 Cent. Wer sein Fahrzeug den ganzen Tag stehen lassen möchte, muss dafür maximal sieben Euro berappen. Weitere Stadtteile folgen Ab kommenden Montag tritt diese Regelung auch im Saggen und...

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  • Stephan Gstraunthaler
Sonja Pitscheider: „In Zukunft mehr verfügbare Parkplätze für AnrainerInnen.“ | Foto: Gstraunthaler

Parkraumkonzept: Zweite Phase tritt in Kraft

Noch im November wird es neue Parkstraßen in vier Stadtteilen geben. Die Parkgebühren werden angehoben. Das Innsbrucker Parkraumkonzept geht in die nächste Runde. In den Stadtteilen Saggen, Pradl, Wilten und Hötting sollen neue Parkstraßen eingeführt und die bereits bestehenden 180-Minuten-Kurzparkzonen zusammengeführt werden. In Hötting und Wilten wird die Umstellung am 10. November erfolgen, in Pradl und Saggen eine Woche später, am 17. November. Die Änderungen werden mehr freie...

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  • Max Schnabl (mxs)
KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Gestraft werden nur die Einheimischen"

Wer in Innsbruck eine Anwohnerparkkarte sein Eigen nennt, kommt sich inzwischen "gepflanzt" vor. Trotz des neuen Parkraumkonzepts ist die Situation in Mariahilf, St. Nikolaus und in der Innenstadt inzwischen unerträglich geworden. Vor allem an den Wochenenden sind die Anwohnerparkzonen geradezu eine Einladung für Touristen und Tagesbesucher. Denn kontrolliert werden diese Zonen bestenfalls sporadisch und die Strafen sind mit 21 Euro verhältnismäßig gering – eine Tiefgarage kostet von Mittag bis...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Bürgerbeteiligung? Nur wenn's passt!"

Alles nur schöner Schein? Der Umgang mit den Unterschriften gegen das geplante neue Parkraum- konzept für Hötting wirft dunkle Schatten auf die "neue Bürgerbeteiligung" der Stadt Innsbruck. Diese wurde ja im Regierungsübereinkommen besonders hervorgehoben und sogar ein eigener Ausschuss wurde dafür gegründet. Jetzt, bei der ersten Gelegenheit, steht zu befürchten, dass das Versprochene das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben wurde. Für einige führende Mitglieder der Stadtregierung...

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  • Stephan Gstraunthaler
Der erfolgreiche Protest der Höttinger zeigt Wirkung. Koalition ist sich uneins über Bürgerbeteiligung.

Parkraum spaltet Koalition

Der Umgang mit den Unterschriften der Höttinger sorgt für einigen Wirbel innerhalb der Stadtregierung. Hötting ist großteils gegen das neue Parkraumkonzept. Wie das STADTBLATT berichtet hatte, wurden im Stadtteil knapp 2.000 Unterschriften gegen die Umwandlung der Kurzparkzone in eine Parkstraße gesammelt und der Stadt als Petition übergeben. Eigentlich hätte diese Petition dem Ausschuss für Bürgerbeteiligung übergeben werden müssen, damit dieser dann daraus einen Antrag für den Gemeinderat...

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MÜG-Mitarbeiter beim Anlegen einer Wegfahrsperre ans Vorderrad eines illegal abgestellten Reisebusses.
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Die "Stadtwache" wird aufgestockt

Mehr MÜG-Mitarbeiter für die Parkraumüberwachung und ein Funken Hoffnung für Hötting. Das neue Parkraumkonzept wirft seine Schatten voraus. In der Innenstadt wurden die neuen Regelungen bereits umgesetzt, doch nun zeigt sich, dass es für die geplanten weiteren Maßnahmen mehr Personal braucht – sowohl in der Verwaltung als auch in der Überwachung. Aufstockung der MÜG Unter anderem soll auch die Mobile Überwachungsgruppe der Stadt (kurz: MÜG) personell aufgestockt werden. Obwohl die Grünen dieser...

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In der Innenstadt gilt die Gebührenpflicht jetzt bis 21:00 Uhr. Vor allem in den ersten Tagen hagelte es Strafzettel.
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Aber die Strafzettel kamen rechtzeitig

Innsbrucks neues Parkraumkonzept ist termingerecht gestartet. Viele Begleitmaßnahmen nicht. Sogar die zuständige Verkehrsreferentin machte ihrem Unmut Luft. Sie sei "verärgert" über die Verzögerung, erklärte Vizebgm. Sonja Pitscheider am Montag. Grund der bürgermeisterlichen Wut: Die neuen Smartparkkarten – also jene gelben Kästchen, mit denen man in Innsbrucks Kurzparkzonen stehen kann, ohne ständig Tickets lösen zu müssen – lassen auf sich warten. Obwohl die teurere und ausgedehnte...

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Arno Cincelli
stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR – Umland interessiert Stadtpolitik nicht

Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Natürlich ist es verständlich, dass einer Stadtregierung die eigenen Wähler näher stehen als die Bewohner der umgebenden Gemeinden. Dennoch sollte man von den politischen Machthabern einer Landeshauptstadt etwas mehr Verständnis für Pendler erwarten können. Beim Parkraumkonzept sind es diese, die hauptsächlich draufzahlen müssen. Denn für die Stadtbewohner sind die Veränderungen eher positiv: Die Anwohnerparkkarten kosten nicht mehr als...

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Foto: Gstraunthaler
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Die Not mit den Parkplätzen

Fürs Parken müssen Nicht-Innsbrucker in der Innenstadt mehr und länger bezahlen. BEZIRK (cia). Noch schwieriger und teurer als bisher ist es ab sofort für die Bewohner der Umlandgemeinden, in Innsbruck zu parken. Mit 5. Mai startete die Landeshauptstadt die erste Phase des neuen Parkraumkonzepts. In den Augen der Koalition der Bürgermeisterin soll dies Entlastungen für die BesitzerInnen von Anwohnerparkkarten bringen. Gewerkschaft, Wirtschaft und Volkspartei kritisieren den Start ohne weitere...

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In Hötting steht dieses "P" für Protest. Hunderte haben die Petition gegen das Parkkonzept bereits unterzeichnet.
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Hötting will die Konfrontation

Bürgerinitiative sieht Stadtteil geschlossen gegen das Parkraumkonzept. Wirtschaftskammer hilft. Überrascht, ja beinahe euphorisch sind die Organisatoren der Bürgerinitiative gegen das neue Parkraumkonzept in Hötting. "Die Resonanz in der Bevölkerung ist stärker, als wir uns je erhofft hätten. Bei der Gründungsversammlung unserer Bürgerinitiative platzte das Vereinsheim aus allen Nähten – so groß war das Interesse der Anrainer", betont Erik Knöpfler, Wortführer der Höttinger Protestbewegung....

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  • Stephan Gstraunthaler
Bereits im Mai soll in der Innenstadt das Parken merklich teurer werden.

Parkraum wird zum Alptraum

Schwarze schießen sich erneut auf Parkraumkonzept ein. Stadtführung ist in Erklärungsnotstand. Einen Kommentar zu diesem Thema finden sie hier. "Kein Handyparken, keine Tarifreform der Öffis. Unsere Befürchtungen rund um das Innsbrucker Kurzparkzonenchaos sind eingetreten“, bringt VP-Stadtrat Franz Gruber seine Kritik auf den Punkt. Die Volkspartei hatte die Einführung der Begleitmaßnahmen vor der Umsetzung der neuen Parkraumbewirtschaftung gefordert und entsprechende Anträge im Gemeinderat...

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