Peter Veider

Beiträge zum Thema Peter Veider

Die Schneemassen des heurigen Winters wirkten sich positiv auf die Unfallzahlen aus.
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Es war ein "gnädiger" Winter: Rückgang der Alpintoten

Um 18 Prozent weniger Alpinunfälle in Österreich – In Tirols Bergen starben 45 Menschen, sieben davon in einer Lawine. TIROL. "Die Unfallzahlen spiegeln den Winterverlauf 2017/18 wider. Wintersport war seit November 2017 durch den frühen Schneefall möglich. Geprägt ist der Winter 2017/18 von starken Neuschneefällen und Wind sowieeinem Wechsel aus kalt und warm. Auch die stetige Unfallverhütung scheint zu greifen: sie stützt sich auf den wirkungsorientieren Präventionskreislauf, der von der...

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Bilanz über die Wintersaison: Gabl, Zobl, Veider. | Foto: Krabichler
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Tiroler Wintersaison bringt weniger Unfälle und Tote

Harte Saison für die Bergrettung – Lawinensituation lange sehr gefährlich TIROL: Eine durchaus positive Bilanz für die abgelaufene Wintersaison zogen Karl Gabl als Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit, Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol und der Leiter der Tiroler Alpinpolizei, Norbert Zobl. In Tirol kam es auf Pisten und Skirouten vom 1. November 2014 bis 19. März 2015 zu einer deutlichen Abnahme der Unfälle und der Verletzten, auch die Zahl der tödlich Verunglückten...

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Kritik an den schwierigen Klettersteigen: Alpinpolizist Norbert Zobl
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"Der Klettersteigbau geht in die falsche Richtung"

Weniger Unfälle, weniger Tote aber deutlich mehr Unfälle auf Klettersteigen TIROL. "Das nasse Sommerwetter hat für die Sicherheit in den Bergen auch seines beigetragen", sagt der Präsident des Österr. Kuratoriums für alpine Sicherheit, Karl Gabl. Während in den Tiroler Bergen die Unfallzahlen nur gering zurückgingen (1.273 heuer, 1.292 im Vorjahr), starben im Zeitraum vom 1. Mai bis zum 20. Oktober 2014 zwölf Menschen weniger den Tiroler Bergen. Insgesamt waren 52 Bergtote zu beklagen. Die...

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Kommentar: Berge in Tirol fordern ihre Opfer

2013 musste die Tiroler Bergrettung 5307 verunfallte Personen bergen, dabei kam für 125 Verunglückte jede Hilfe zu spät – Tendenz steigend. "In Tirol gibt es um zwei Drittel mehr Bergtote als im Straßenverkehr“, sagt Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol. Wobei immer öfter Herzversagen als Todesursache diagnostiziert wird. Ein Jahr lang im Büro zu sitzen und dann jeden Tag in der Urlaubswoche einen Gipfel bezwingen zu wollen, kann fatale Folgen haben. Leichtsinnigkeit gepaart mit...

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Dr. Peter Kraler, Dr. Franz Krösslhuber und Dr. Helmut Latscher (von links) wurden zu Ehrenmitgliedern der Bergrettung Tirol ernannt. Im Bild mit LH-Stv. Ingrid Felipe, Landesleiter Kurt Nairz (2.v.r) und seinem Stellvertreter Anton Mattle (2.v.l.). | Foto: Anton Thaler
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Tiroler Bergrettung half mehr als 5000 Personen

125 Tote – zwei Drittel mehr Bergtote als im Straßenverkehr Tirols Bergretterinnen und Bergretter verzeichneten auch im Vorjahr wieder mehr Einsätze. Für 125 Menschen kam leider jede Hilfe zu spät. Steigende Einsatzzahlen, mehr Todesopfer, höhere Mitgliederzahlen und wachsende internationale Anerkennung der in Tirol entwickelten Rettungstechniken und Ausbildungsrichtlinien: Das waren einige der Schlagworte bei der diesjährigen Landesversammlung der Bergrettung Tirol, die am Samstag, 26. April,...

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Die aktuelle Unfallbilanz präsentierten Karl Gabl, Norbert Zobl und Peter Veider.

Weniger Opfer durch Lawinen, mehr Tote auf Skipisten

Wenig Schnee und milde Temperaturen schlagen sich in Bilanz nieder. Vom ersten November bis 27. März haben sich in Tirols Bergen 3.161 Unfälle ereignet, bei denen 45 Menschen ums Leben gekommen sind. Während die Zahl der Unfälle um über 10 Prozent zurückgegangen ist, gab es 2013/14 nur einen Toten weniger als im Vergleichszeitraum 2012/13. Dies führen der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl, Bergrettungs-GF Peter Veider und Karl Gabl vom Kuratorium für alpine Sicherheit auf die besonderen...

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Meteorologe Gabl, Alpinpolizeichef Zobl und Veider (Bergrettung) präsentierten die Alpinstatistik dieses Winters.

"Föhn ist der Baumeister der Lawinen"

(gstr). 41 Personen sind im heurigen Winter auf Tirols Bergen zu Tode gekommen. Das sind deutlich mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (33). "Es zeigt sich, dass die Grenze zwischen Leben und Tod oft nur eine Frage des Glücks ist", erläutert Alpinpolizei-Chef Norbert Zobl und verweist darauf, dass die absolute Zahl der Alpinunfälle gleichzeitig leicht rückläufig ist. "Gerade bei den Lawinentoten hatten wir heuer eine sehr hohe Zahl in einem sehr kurzen Zeitraum. Schuld war der starke...

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Der heurige Winter forderte weniger Opfer im Gebirge

Kuratoriumspräsident Karl Gabl, der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl und Peter Veider, GF der Tiroler Bergrettung, konnten mit Stichtag 28. März um etwa 20 Prozent weniger Lawinentote und auch Verletzte in Tirol im heurigen Winter vermelden. In Tirol starben bei 1.864 Unfällen mit 3.107 Beteiligten 33 Menschen, davon acht auf den Pisten. „Der Rückgang ist durch die gute Schneelage und die große Kälte zu verzeichnen“, sagt Karl Gabl. Die Bergrettung hatte heuer 901 Einsätze zu absolvieren....

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