Pitscheider

Beiträge zum Thema Pitscheider

Dietmar Gscheidlinger ist Obm. der IG Bergisel.
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Bergisel kämpft um Anbindung

"Katastrophal" sei die Anbindung am Bergisel zum öffentlichen Verkehr. INNSBRUCK. Ein Museum um 22 Mio. Euro löst noch nicht alle Probleme: Diese Einsicht musste die Interessensgemeinschaft Bergisel (IG Bergisel) gewinnen. Seit Jahren kämpft die IG für eine bessere Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz. Viele Versprechen Mit dem Museum hatte man die Hoffnung, dass sich die Situation verbessert. Seitens der Politik gab es viele Versprechen: Ein Verkehrskonzept – im Zuge des Museumsbaus – sollte...

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Nächsten Sommer soll es aufgeräumter werden. Auf der rechten Seite, zwischen Geh- und Radweg, werden Radbügel montiert. | Foto: Verkehrsamt
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Behindertengerechter Seezugang

Der Promenadenzugang zum Baggersee wird behindertengerecht gemacht. Der letzte Umbau des Baggersees brachte zahlreiche Verbesserungen, als Highlight das Deck 47 – ein gastronomisches Ausrufezeichen der Gegend. Auch der Haupteingang auf dieser Seite des Sees wurde verlegt und erneuert. Mit dem Nachteil, dass Fußgänger und Radfahrer, die von der Promenade kommen, keinen behindertengerechten Zugang haben: Man muss über den Bordstein "hopsen", um die Straße zur Kassa queren zu können. 30 Radbügel...

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Das Projekt zieht sich vom Mariahilfpark bis zum Hans-Brenner-Platz. In Stein gemeißelt ist jedoch noch nichts.
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Mariahilfpark: Brunnen, Park und (T)räume

Statt einer Verkehrsader soll die Mariahilfstraße zu einer neuen Lebensader im Stadtgeschehen werden. INNSBRUCK. Nach dem Vorplatz des Landestheaters haben die Münchner Landschaftsarchitekten terra.nova das nächste große Projekt für Innsbruck in der Tasche: Der Mariahilfpark – gemeinsam mit der Straße bis zum östlichen Hans-Brenner-Platz – wird um satte 3 Millionen Euro umgestaltet. So wenigstens die erste Hochrechnung. Verkehrsberuhigter soll es werden, grüner und schöner. Kritik im Vorfeld...

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Agnes Czingulszki | Foto: Gstraunthaler

Tarifreform und überfüllte Busse

Ein Kommentar von Agnes Czingulszki. INNSBRUCK. Wer in Innsbruck die Öffis nutzen will, muss flexibel sein. Diese Schlussfolgerung zieht jeder, der mit dem Bus von A nach B kommen will. Elendig lange Staus, ein ewiges Stop-and-go, überfüllte Busse zu den Stoßzeiten und enorme Verspätungen entnerven die Öffinutzer. Das super Angebot (Tirol-Ticket) um 490 Euro im Jahr für alle öffentlichen Verkehrsmittel des Landes setzt noch einen drauf. Mit diesem Ticket werden auch zahlreiche Autofahrer aus...

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v.l.n.r. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Geschäftsführerin Alexandra Tanda, Obmann Rupert Mayrhofer, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider | Foto: Rotes Kreuz/Wolf

Rotes Kreuz Innsbruck zu Besuch bei Bürgermeisterin

Im April dieses Jahres wurde der neue Vorstand des Roten Kreuzes Innsbruck gewählt. Nur wenig später konnte auch die neue Geschäftsführerin Alexandra Tanda gefunden werden. Jetzt präsentierte Obmann Rupert Mayrhofer die sozialen Ziele des Vereines der Innsbrucker Bürgermeisterin. INNSBRUCK. „Es ist sicherlich eine der angenehmsten Aufgaben, die ich als Obmann erhalten habe“, meinte Rupert Mayrhofer nach seinem Besuch, den er heute gemeinsam mit Geschäftsführerin Alexandra Tanda bei...

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„Wir bemühen uns um eine gute Gesprächsbasis, von der Stadt werden wir jedoch einfach ignoriert, obwohl wir Studierenden eine der stärksten Wirtschaftsadern für Innsbruck sind und das Stadtbild maßgeblich prägen“, so Benjamin Walch

ÖH ist sauer: Stadt sagt Gesprächstermin ab

Seit Monaten steht der Termin und wurde von der Stadt nur einen Tag davor – ohne Ersatztermin – abgeblasen. Innsbruck. „Wir bemühen uns um eine gute Gesprächsbasis, von der Stadt werden wir jedoch einfach ignoriert, obwohl wir Studierenden eine der stärksten Wirtschaftsadern für Innsbruck sind und das Stadtbild maßgeblich prägen“, kommentiert der Vorsitzende der ÖH – Benjamin Walch – das Vorgehen der Stadtregierung. Der bereits im August fixierte Gesprächstermin zwischen ÖH Innsbruck und der...

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Ein Kommentar von Agnes Czingulszki

Die Politik muss lernen zuzuhören

Stichwort: Bürgerbeteiligung, Radweg, Gehsteig, Verkehrsplanung INNSBRUCK. Eigentlich ist es nichts Schlechtes, wenn mehr Gehsteige und Radwege entstehen. Auch beim DEZ-Einkaufszentrum entsteht ein Kreisverkehr, ein Gehsteig und ein Radweg. Zur Freude der Amraser, die zahlreich nicht nur im DEZ einkaufen, sondern den Gehsteig auch zum Spazierengehen nutzen. Nun sind die ruhigen Zeiten vorbei: Der Gehsteig befindet sich quasi auf der Fahrbahn, zwischen Autos und Radfahrern. In der Causa hat das...

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Links ist der Gehsteig zu kurz: Vor dem kahlen Baum müssen Fußgänger die Straße überqueren, ohne Zebrastreifen.
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Rossau : Nicht rosig für Fußgänger

Verbesserung der (Fußgänger)Situation in der Rossau in Sicht In der Rossau muss man ein besonders achtsamer Fußgänger sein. Nicht nur, dass die Infrastruktur – breite, behindertengerechte Gehsteige oder Zebrastreifen – fehlt, auch rasen die Fahrzeuge ohne Rücksicht auf Leib und Leben durch die engen Straßen. Ausgerechnet hier in diesem Industriestadtteil gibt es auch noch eine Tagesbetreuungsstätte, zu welcher Eltern oft mit dem Bus kommen. Am Kreisverkehr müssen sie den Kinderwagen dann auf...

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