Römerzeit

Beiträge zum Thema Römerzeit

Bei der Übergabe der historischen Funde: Claudia Kreitner (ARDIG – Archäologischer Dienst GmbH), Gottfried Artner (Geschäftsführer ARDIG), Christoph Helfer (Direktor Stadtmuseum Tulln), Stadtrat Franz Hebenstreit, Dipl.Bw. Elisabeth Lukas-Salzgeber, Bürgermeister Peter Eisenschenk und Christian Fegerl (ARDIG). | Foto: Stadtgemeinde Tulln

Neues aus der Stadtarchäologie
Grabungsfunde in der Bahnhofstraße Tulln

Im Zuge eines Wohnbauprojekts in der Bahnhofstraße wurden neue archäologische Ausgrabungen gefunden TULLN. Die Geschichte der Gartenstadt Tulln reicht über Jahrhunderte zurück, daher werden Baustellen mit größeren Erdbewegungen im Stadtkern immer archäologisch begleitet. Zuletzt wurden bei der Errichtung eines Wohnbauprojektes in der Bahnhofstraße etliche historisch interessante Objekte geborgen. Der Großteil der Funde wurde nun dem Stadtmuseum Tulln übergeben. „Neue Grabungsfunde sind wie...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Das Stadtmuseum Burg ist mit dabei bei der „Lange Nacht der Museen“.  | Foto: Stadt Wels
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Am 2. Oktober
„Lange Nacht der Museen“ heuer wieder in Wels

Während der „Langen Nacht der Museen“ kann heuer in Wels die Römerzeit sowie die Stadt- und Landwirtschaftsgeschichte erforscht werden. WELS. Wer einen umfassenden Einblick in die Kultur bekommen möchte, der ist bei der „Langen Nacht der Museen“ genau richtig. Diese Veranstaltung bietet sich sowohl für jung als auch alt an und findet am Samstag, 2. Oktober, ab 18 Uhr statt. Mit dabei sind in Wels das Stadtmuseum Minoriten sowie die Burg.  Erkunden der RömerzeitIm Stadtmuseum Minoriten kann die...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
Dieses Grabrelief zeigt einen römischen Soldaten. Datiert ist der Fund auf das 3. Jahrhundert nach Christus. | Foto: OÖLKG/O. Harl
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Story der Woche
Lentia – auf den unsichtbaren Spuren der Römer

Ende Juli ernannte die UNESCO nach einigen Verzögerungen den westlichen Teil des Donaulimes – der nördlichen Grenze des römischen Weltreiches – zum Welterbe. Auch Lentia, also Linz, beherbergte damals eine 500-Mann starke Reitereinheit. Grund genug, sich auf die Spuren der Römer zu begeben. LINZ. Über 2.000 Kilometer erstreckt sich der Donaulimes von Bayern bis zum Schwarzen Meer und gilt als westliche Außengrenze des Römischen Reiches. "Neuralgische Stellen, wie zum Beispiel wichtige...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
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Wiener Spaziergänge
Skelettfunde in der City!

Wir waren nach längerer Unterbrechung wieder in der Wiener City unterwegs und besichtigten die Tiefgarage-Bauarbeiten auf dem Neuen Markt. Imposant - aber noch imposanter, dass dort nun ein Zelt aufgeschlagen ist, um den Stadtarchäologen Schatten zu spenden und die Funde vor Regen zu schützen. Man fand hier nämlich nicht nur Bauspuren aus verschiedenen Epochen, sondern auch Skelette, bis dato 17 Stück. Sie dürften aus der Römerzeit stammen, denn damals war dieser Fleck eine Begräbnisstätte. Wir...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Constance Litschauer und Martin Mosser freuen sich über freigelegte römische Grubenverfüllungen.
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Willkommen in Vindobona!

Die Stadtarchäologie Wien befördert Funde aus der Vergangenheit unserer Stadt in die Gegenwart. LEOPOLDSTADT. Constance Litschauer hat einen staubigen Beruf, der sie auch oft auf Baustellen führt. Sie ist aber keinewegs Bauarbeiterin, sondern Archäologin. Ihr Arbeitsalltag ist die archäologische Erforschung der Vergangenheit Wiens. Dabei gibt es aber keine zeitgeschichtlichen Limits: "Von der Keltenzeit bis zum Zweiten Weltkrieg interessiert uns alles!", erklärt sie. "Die Stadtarchäologie Wien...

  • Wien
  • Hietzing
  • Mathias Kautzky
Überblick über das Gelände der Grabungen auf den Aspanggründen, 1030 Wien (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Buchpräsentation der Stadtarchäologie Wien

Die Stadtarchäologie Wien lädt zur Buchpräsentation „Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona“ von Reinhold Schachnermit Beiträgen von Michaela Binder und Sigrid Czeika Der Band ist einem Grabbezirk im südöstlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona gewidmet. Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich waren in dieser Begräbnisstätte mit einem zentralen...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Heidrun Helgert
Neidhart Fresken um 1400 im Haus Tuchlauben 19 (1. Bezirk): Küssendes Paar (hohe Minne). Copyright: Wien Museum/Peter Kainz
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„Tag des Denkmals“ am 24.09.2017: Führung der Stadtarchäologie Wien zu „Archäologischen Weibsbildern“

Die vom Bundesdenkmalamt organisierte österreichweite Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Heimat großer Töchter“. Daher wird die Stadtarchäologie Wien in der  Wiener Innenstadt eine Führung zum Thema „Archäologische Weibsbilder“ anbieten. Von den sterblichen Überresten, die eine archäologische Ausgrabung zu Tage bringt, bis zu den verschiedenen Frauendarstellungen auf den „Neidhart Fresken“: Die Führung setzt sich mit namhaften, namenlosen und fiktiven Wiener „Weibsbildern“...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Heidrun Helgert
Karin Fischer Ausserer (Leiterin der Stadtarchäologie Wien) und Christoph Öllerer (stv. Leiter) beim Tag des Denkmals. Copyright: 7reasons Medien GmbH
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„Tag des Denkmals“ am 24.09.2017: Stadtarchäologie Wien informiert über "Vindobonas Frauen"

Die vom Bundesdenkmalamt organisierte österreichweite Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Heimat großer Töchter“. Daher wird die Stadtarchäologie Wien über "Vindobonas Frauen" informieren. Wenn es um Limes, Legionslager und römisches Heer geht, denkt man zuerst einmal an Grenzschutz und Soldaten – also an Männer. Direkt neben dem Legionslager findet man aber auch Vindobonas „weibliche Seite“. Soldaten hatten, verheiratet oder nicht, ein Familienleben: Frauen hatten ihren Platz...

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  • Heidrun Helgert
Bedeutender Fund für Zirl: Kustos Mag. Wolfgang Sölder mit Bgm. Thomas Öfner und Vize-Bgm.in Iris Zangerl-Walser.
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Knochenfunde in Zirl: Gräberfeld stammt aus der Römer-Zeit

Bedeutender Fund in Zirl: Gebeine und Grabbeigaben aus der Zeit um 400 n.Chr. wurden geborgen. ZIRL. Ein frühgeschichtlicher Fund beschäftigte in den letzten zwei September-Wochen ein Team der Landesmuseen: Unter einem Keller eines Abbruchhauses in der Meilstraße tauchten Menschenknochen auf. Nach Gerüchten über ein Verbrechen wurde die Öffentlichkeit aufgeklärt: Es handelt sich um einen dörflichen Friedhof um etwa 400 nach Christi, die Zeit der Römer. Einen Zusammenhang mit dem römischen...

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  • Georg Larcher
Redakteur Georg Larcher - lage@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: Ausgegraben und wieder versteckt

In der Region wird gegraben und geforscht - und sehr viel gefunden: Im Telfer Ortsteil Mösern zeugen frühgeschichtliche Funde von Kämpfen um den Gföllbichl, wir haben kürzlich berichtet. Sensationelle Funde brachte auch der Telfer Schlossbichl zutage, die sind jetzt in Gemeinde-Hand, die strebt weitere Grabungen an. Archäologen erforschen seit Jahren eine eisenzeitliche Siedlung am Fuße der Pfaffenhofer Ruine Hörtenberg, im Oktober schürfen dort Kinder nach Schätzen und erhalten Einblick in...

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  • Georg Larcher
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Spannende Grabungen: Archäologen erforschen in Neumarkt das Leben in der Römerzeit

Auch dieses Jahr haben Archäologen wieder ihre Zelte im Gewerbegebiet Pfongau bei Neumarkt aufgeschlagen um bei Ausgrabungen eines römischen Gutshofes die Tätigkeiten in der Römerzeit zu erforschen. Die Sonne brennt auf die Ausgrabungsstelle, ca. 20 Archäologen knien auf der Erde, graben und pinseln sorgfältig den Boden und die darunter liegenden Grundmauern ab. Den ganzen Tag, bei jeder Witterung, meistens in gebückter Haltung. Die Arbeit der Archäologen erinnert eher an Baumaßnahmen als an...

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  • Flachgau
  • Katja Weber

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