Raumordnung

Beiträge zum Thema Raumordnung

Gemeinden, Touristiker und Klimaschützer ziehen an einem Strang für bewussten Umgang mit den heimischen Böden. | Foto: Foto: RV Trumerseen
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Der Boden wird knapp

SEEHAM (lin). "Wenn wir so weitermachen wie bisher, geht uns der Boden für Ernährung, für Hochwasserschutz und für Klimaschutz aus". Das sagte der Oberösterreichische Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) bei einer Tagung in Seeham. Aber glaubt man den verschiedenen Experten, dann ist Anschobers Warnung mehr als übertriebene Sorge der Öko-Partei: Konrad Pesendorfer (Generaldirektor Statistik Austria), Karl Kienzl (Geschäftsführer-Stv. Umweltbundesamt) und Kurt Weinberger (Vorstandsvorsitzender...

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Nichts für eine schnelle Schlagzeile

Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Vergangenen Mittwoch wurde das neue Raumordnungsgesetz im Landtag verabschiedet – mit den Stimmen von ÖVP, GRÜNEN und LAbg. Otto Konrad. (Er ist "wilder" Abgeordneter, wird aber vom ÖVP-Klub "betreut".) Nach der teils starken Zersiedelungspolitik – die für unsere heutigen Verkehrsprobleme und das nicht überall funktionierende Miteinander von Wohnen, Arbeiten, Leben und Einkaufen mitverantwortlich ist – soll sich Salzburg ein Stück...

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Tagung des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen in Salzburg Foto: Neumayr/MMV 19.5.2017 Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler

Landesregierung hat sich auf neue Raumordnung geeinigt

Nach rund dreijährigen Verhandlungen war es am vergangenen Montag spät abends soweit: Die Landesregierung hat untereinander und mit dem Salzburger Gemiendeverband einen Konsens in der Frage der künftigen Rauumordnung gefunden. Die umfangreiche und teils radikale Novelle soll noch vor dem Sommer den Landtag passieren. Die ressortzuständige LH-Stv. Astrid Rössler (GRÜNE) sieht in der Raumordnungsnovelle einen echten Meilenstein: "Erstmals seit 25 Jahren wurde das Raumordnungsgesetz umfassend...

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Vorerst liegen in Anif die Umwidmungen auf Eis. Im Bild: SPÖ-GR Anton Wallinger.

Anif widmet nicht mehr um

SPÖ-Gemeinderat Wallinger spricht von Umwidmungsstopp, Bgm. Gabriella Gehmacher von Rechtssicherheit. ANIF (buk). Wie "Weihnachten und Ostern gemeinsam", feiert Anifs SPÖ-Gemeinderat Anton Wallinger den aktuellen Stopp der Umwidmungen in Anif. Konkret geht es dabei um zwei Grundstücke in den Größen von 1.000 und 1.682 Quadratmeter. Beide wurden bei der öffentlichen Sitzung des Bau- und Raumplanungsausschusses abgelehnt. "Rückstellung statt Baustopp" Diesen Schritt als "Umwidmungsstopp" zu...

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Kämpft gegen das Betonwerk: Johann Spöttl von derr FPS | Foto: Foto: Spöttl
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Henndorf denkt in Beton

HENNDORF (lin). Der Konflikt um das geplante Betonwerk spitzt sich zu. Worum geht es? Der Betreiber - FER-Beton - wurde von der bayerischen Rohrdorfer-Gruppe gekauft. Die will vier Millionen Euro in ein neues Werk investieren. Die Henndorfer Grünen und die FPS (Freiheitliche Partei Schnell) wollen das in seltener Einmut verhindern. "Widrige Gewerbewidmung" Die Argumente der Gegner: Das Grundstück, auf dem das neue Werk gebaut werden soll, hätte nie und nimmer als Gewerbegebiet für ein Betonwerk...

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Zweitwohnsitze und ihre Auswüchse

Leserin Renate Ratzenböck aus Uttendorf steigt beim Thema Zweitwohnsitze die "Grausbirne" auf. Wos braucht ma in an Bauerndorf, wos braucht ma in an Dorf – so beginnt bekanntlich ein Lied. Zweitwohnsitze auch? In der gesamten Region entstanden und entstehen Zweitwohnsitze, die offenbar keine Wünsche offen lassen. Die Kosten für die zu errichtende kommunale Infrastruktur, wie Erweiterung der Kanalisation, Neuerrichtung von Straßen inkl. -beleuchtung, um nur einige zu nennen, spielen dabei keine...

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Christian Wintersteller Obmann der gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburgs und Obmann-Stv. Markus Sturm. | Foto: Franz Neumayr/SB
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Gemeinnützige Bauvereinigungen investieren heuer 255 Millionen Euro

Bis Jahresende sollen knapp 1.200 Wohnungen ihren neuen Bewohnern übergeben werden. Insgesamt knapp 80.000 Quadratmeter neue Wohnnutzfläche stellen die Gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburgs heuer fertig. Das bedeutet: 1.198 Miet-, Mietkauf- und Eigentumswohnungen werden ihren neuen Bewohnern übergeben. Der Großteil davon – 544 Wohnungen – befindet sich in der Landeshauptstadt, und das ist kein Zufall: "Die Stadt Salzburg wendet die ja derzeit schon im Gesetz vorgesehenen...

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SPÖ-LAbg. Bgm. Gerd Brand | Foto: SPÖ

SPÖ-Politiker ortet Legalisierung illegaler Zweitwohnsitze durch die Hintertür

SPÖ-LAbg. und Bürgermeister von St. Margarethen Gerd Brand kritisiert Entwurf für neues Raumordnungsgesetz „Ich bemühe mich seit drei Jahren in meiner Gemeinde gegen illegale Zweitwohnungen vorzugehen. Es wurden viele Beweise vorgelegt, nur eine Verurteilung gibt es bis heute nicht. Ganz im Gegenteil: Die schwarz-grüne Regierung mit dem Team-Stronach Beiwagerl bietet im Raumordnungsgesetz auch weiterhin die Möglichkeit diese Wohnsitze zu legalisieren“, erklärt Gerd Brand, SPÖ-Gemeindesprecher...

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Die Podiumsteilnehmer mit der Organisatorin Birgit Weißenbichler-Kallunder (Lernende Region Oberpinzgau). | Foto: Christa Nothdurfter
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Podiumsdiskussion in Mittersill: Angst wegen des neuen Raumordnungsgesetzes

MITTERSILL (cn). Donnerstag Abend, vergangene Woche: Am Podium der von der "Lernenden Region Oberpinzgau" organisierten Veranstaltung sitzen neben der Expertin Gerlind Weber (ehemalige Leiterin des Instituts für Raumplanung an der BOKU Wien) die für die Raumordnung zuständige LH-Stv. Astrid Rössler, die beiden Bürgermeister Peter Nindl (Neukirchen) und Wolfgang Viertler (Mittersill) sowie der junge Mittersiller Stadtrat Fabian Scharler. Das Thema polarisiert Etwa 200 Interessierte sind dabei....

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Wäre Friedrich Strubreiter schon 1970 Bürgermeister gewesen, dann hieße seine Gemeinde jetzt anders.
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"Scheffau ist kein Freilichtmuseum"

Warum Scheffaus Bürgermeister kein Flying Fox-Fan ist und warum er lieber "an der Lammer" wohnen würde. Interview von Theresa Kaserer Wir vermissen heuer die "Mystische Klamm" - warum gibt es sie nicht mehr? FRIEDRICH STRUBREITER: "Keiner wollte mehr die Verantwortung dafür übernehmen. Um die 300 Leute waren immer in der "Mystischen Klamm", es ist eng und abends, trotz Beleuchtung, dunkel. Wenn da eine Panik ausbricht, das wäre fatal. Ich übernehme nicht die Verantwortung!" Gibt es viele...

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WKS-Präsident Konrad Steindl | Foto: Franz Neumayr
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Lebendige Ortskerne sind Kraftzentren der Regionen

"Wir müssen umdenken". WKS-Präsident Konrad Steindl lädt Konsumenten ein, den Betrieben und Geschäften im Ort eine Chance zu geben. Was haben lebendige Ortskerne mit Lebensqualität in den Regionen zu tun? KONRAD STEINDL: Lebendige Ortskerne sind die Kraftzentren wirtschaftlich prosperierender Regionen. Wo im Ortskern nichts mehr läuft, ist Wirtschaftskraft und damit Lebensqualität schon verloren gegangen. Es ist sehr zu begrüßen, dass die Landesregierung diese Gefahr nun erkannt hat und die...

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LH Wilfried Haslauer erklärte am Montag Journalisten die Eckpunkte des neuen Raumordnungsgesetzes aus dem Ressort von LH-Stv. Astrid Rössler.
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Das Horten von Bauland soll ab 2022 der Vergangenheit angehören

Landesregierung präsentierte Eckpunkte der neuen Raumordnung. Wer nicht baut, zahlt Infrastrukturabgabe oder darf Antrag auf Rückwidmung stellen; Neue Handelsgroßbetriebe nur mehr in Ortskernen; Zweitwohnsitze sollen mit Generationenwechsel auf den Markt gebracht werden. Von ihrem neuen Raumordnungsgesetz – das mit 1. Jänner 2017 in Kraft treten soll – verspricht sich die Salzburger Landesregierung eine Mobilisierung von bisher gehortetem Bauland. Damit sollen auch die Preise für's Bauland...

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Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Rössler, Landeshauptmann Wiflried Haslauer und Landesrat Hans Mayr | Foto: Archiv: Franz Neumayr

Nach Regierungs-Jour Fixe: Fahrplan für Lösung bei Raumordnung und Wohnbau

Gesprächstermin mit Gemeindeverband fixiert, erste Korrekturen für Wohnbauförderung bis 26. Juli angekündigt "Wir hatten ein konstruktives Gespräch. Trotz teils unterschiedlicher fachlicher Sichtweisen sind wir nach wie vor bereit gemeinsame Lösungen zu finden. Einige inhaltliche Fragen, vor allem im Bereich Raumordnung, konnten bereits heute geklärt werden", betonten LH Wilfried Haslauer, LH-Sv. Astrid Rössler und LR Hans Mayr am Montag in einer Aussendung des Landesmedienzentrums....

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"Das ist wohl ein Paradies", schwärmt Bgm. Andreas Wimmer und freut sich, beim Georgenberg-Freimoos schon bald Kinder spielen zu sehen. | Foto: Angelika Pehab
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Ein Paradies für kleine Kuchler

Kuchls Bgm. Andreas Wimmer übt Kritik an der Raumordnung, spricht gern über das "Vorzeigeprojekt", nicht aber von "Enteignung". Interview: Angelika Pehab Stichwort "politischer Stil": Wie hat sich dieser verändert, seit die Grünen in Kuchl zweitstärkste Partei sind und sich Ihr "Dauerkontrahent" Roland Meißl aus der Gemeindepolitik verabschiedet hat? ANDREAS WIMMER: Ehrlich gesagt, Meißl vermisse ich nicht. Die Zusammenarbeit mit seinem SPÖ-Nachfolger Gerhard Brandauer funktioniert sehr gut....

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Podiumsdiskussion

über Raumordnung, Bodenpolitik, Ortskernbelebung und Verantwortung der Architektur Wann: 07.06.2016 18:30:00 Wo: Aula der HTL, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Podiumsdiskussion.

Über Raumordnung, Bodenpolitik, Ortskernbelebung und Verantwortung der Architektur Wann: 07.06.2016 18:30:00 Wo: Aula der HTL, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Foto: Franz Neumayr

Anrainer gegen Wohnbau in Mattsee

Die neue Raumordnung zeigt Wirkung: Im Ortszentrum von Mattsee sollen auf einem 3.500 Quadratmeter großen Grundstück in zentraler Lage 29 Eigentumswohnungen entstehen. Den Anrainern ist das Projekt des privaten Wohnbauträgers zu dicht und zu hoch – sie wollen dagegen ankämpfen.

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Salzburgs Gemeindeverbandspräsident und St. Johanner Bürgermeister Günther Mitterer im Interview mit den Bezirksblättern Salzburg.
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"Für Rössler sollen bei uns Kühe grasen"

Salzburgs Gemeindeverbandspräsident Bgm. Günther Mitterer über Entwicklung im ländlichen Raum. Die Raumordnungsnovelle sorgt für Diskussionsbedarf zwischen Land und Gemeinden. Steht demnächst ein Gespräch mit LH-Stv. Astrid Rössler auf Ihrem Kalender? GÜNTHER MITTERER: Nein, es gibt keinen Termin. Ich warte immer noch auf die von LH-Stv. Rössler vor eineinhalb Jahren versprochene Vorlage – sie wollte mich als Gemeindeverbandspräsident thematisch ja einbinden. Aber da ist sie säumig. Das heißt,...

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HTL Direktor Franz Höller
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Diskussion zur Raumplanung: "Unfassbar schiache Verhunzungen"

"Bauen mit Qualität" lautete das Thema einer Podiumsdiskussion in der HTL Saalfelden. Es hagelte heftige Kritik. SAALFELDEN. Riesiger Andrang herrschte in der Aula der HTL Saalfelden. Die Themen Architektur, Tourismus und Raumplanung stießen pinzgauweit auf großes Interesse. Im Publikum saßen viele Bürgermeister, Gemeindevertreter und Tourismusverantwortliche. Der Grundtenor lautete: Touristisch genutzte Bauten bedrohen die knappen Bodenressourcen und sind meist ästhetisch wenig ansprechend....

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Warum Raumordnung zukunftsentscheidend ist

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Das mit dem Jahreswechsel zu Ende gegangene "Jahr des Bodens" hat mit der Siegerehrung des Bodenschutzwettbewerbes in Salzburg noch einmal kurz in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam gemacht. 500 Kinder und Jugendliche haben sich an dem Wettbewerb beteiligt und damit Bewusstsein für dieses wichtige Thema geschaffen. Für alle anderen – und auch für Entscheidungsträger in der Politik – an dieser Stelle noch einmal in aller Kürze: 20...

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Geschlossen gegen einen Steinbruch am Lidaun in Faistenau spricht sich die örtliche ÖVP-Fraktion aus. | Foto: ÖVP

Erster Etappensieg gegen den Steinbruch am Lidaun?

FAISTENAU (mb). Auf einen Nutzungskonflikt zwischen der der bestehenden Raumordnung der Gemeinde Faistenau und dem geplanten Steinbruch am Lidaun weist nun die örtliche ÖVP-Fraktion hin. "Unser Ansatz ist der, dass LH-Stv. Astrid Rössler bei Einfamilienhäusern sehr streng ist, aber bei großen Projekten einen anderen Maßstab ansetzt", kritisiert Fraktionsvorsitzende Walli Ebner. Die Fläche für den Steinbruch ist derzeit teils als "Grünland Skipiste" und teils als "Sonderfläche für touristische...

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Andreas Wimmer, Christian Stöckl und Hans Schnitzhofer vor der Kulisse des Hohen Göll.

Tennengauer ziehen in die Stadt

Auf die Gemeinden kommen einige Herausforderungen zu, prognostiziert die ÖVP. TENNENGAU (tres). Die ÖVP Tennengau informierte bei einem Pressegespräch im Kuchler Gemeindezentrum über die aktuellen politischen Belange. Ein großes Thema ist derzeit die Raumplanung. Besonders der Kuchler Bürgermeister Andreas Wimmer ist von der derzeitigen Situation nicht begeistert: "Die Raumplanung gehört in die Gemeinden. Das steht ja sogar in unserer Verfassung, dass dafür die Gemeinden zuständig sind."...

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Einig: LR Hans Mayr (Team Stronach), LH Wilfried Haslauer (ÖVP) und LHStv. Astrid Rössler (Grüne) | Foto: Neumayr

Entscheidung gefallen: Europark darf nicht erweitern

SALZBURG. Die Landesregierung hat am Dienstag bei einer Pressekonferenz ihr weiteres Vorgehen bei raumordnungspolitischen Fragen erörtert. Keine weiteren Handelsflächen Insgesamt wurden in den vergangenen Wochen 20 Ansuchen um Standortverordnungen geprüft und beraten - für sechs Ansuchen wird es keine Standortverordnung geben, darunter die drei Großprojekte DOC Wals, Möbel Lutz und Europark. Konkret bedeutet das, dass die Erweiterungs- bzw. Umwidmungsprojekte Europark, DOC II, Lutz in St....

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Aktuell 435 Einwohner teilen sich in Hintersee eine Infrastruktur, die für 2.000 Menschen ausgelegt ist. | Foto: Amtsleitung Hintersee

"Fast alle müssen wegziehen"

Gemeinde kämpft gegen Überalterung. Bürgermeister Weißenbacher gibt der Regierung die Schuld. HINTERSEE (mb). Große Aufregung hat die Veröffentlichung der verschuldetsten Gemeinden der einzelnen Bezirke ausgelöst. Hintersee steht im Flachgau an erster Stelle. "Seit Jahren gehe ich auf die Palme, wenn es heißt, dass wir stark verschuldet sind, aber niemand nach den Gründen dafür fragt", ärgert sich Hintersees Bürgermeister Paul Weißenbacher. Dass seine Gemeinde einen Kredit mit einem Volumen von...

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