Reh

Beiträge zum Thema Reh

Trifft man mit rund 60 km/h auf einen Rehbock, wirkt ein Aufprallgewicht von einer Tonne auf Fahrzeug und Insasse ein. | Foto: Handlfinger

Wienerwald/Neulengbach
33.568 Wildunfälle im Jahr

"Achtung, Reh!": 42 Prozent aller Wildunfälle in Österreich passieren in Niederösterreich. WIENERWALD. "Mein erster Gedanke war ‚Oh nein‘. Ich sehe bis heute noch das Gesicht von dem Reh", erinnert sich Rene Scheffel aus Laaben. "Es ist mir in einer Kurve ins Auto gesprungen." Wer kennt das nicht? Diesen Schreckmoment, wenn plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn springt. Was tun, wenn’s passiert"Sollte es zu Wildunfällen kommen, müssen die Fahrzeuglenker das Fahrzeug abstellen und die...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Tanja Handlfinger
Achtung bei Dämmerung: Geschwindigkeit anpassen, dass nichts passiert. | Foto: pixabay.com
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Alle 16 Minuten ein Wildunfall

102 Personen (Österreich: 249) haben sich im Jahr 2020 auf den niederösterreichischen Straßen im Zuge eines Wildunfalls verletzt. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und der österreichische Versicherungsverband VVO rufen zu Achtsamkeit und Anpassung der Geschwindigkeit in Wildwechselzonen auf. NÖ. Im Laufe der Saison 2019/2020 kamen in Niederösterreich 33.568 Wildtiere (Österreich: 80.668) in Folge einer Kollision mit einem Fahrzeug zu Schaden, darunter auch 4.878 Rehkitze (Österreich:...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des Jagdverbands. | Foto: Büro LR Schleritzko

Land NÖ
117.000 Wildwarngeräte sollen Unfälle vermeiden

In über einem Jahrzehnt des Projekts wurden mittlerweile 427 Jagdreviere mit fast 117.000 Wildwarngeräten ausgestattet. Diese finden sich an 1.650 Kilometern Landesstraßen wieder und haben mehr als 900.000 Euro an Investitionskosten verursacht. Jetzt wurden weitere 7.100 Warngeräte montiert. LR Schleritzko: „Kooperation mit NÖ Jagdverband reduziert Nachtunfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent.“ NÖ. Die Ausgabe neuer Wildwarngeräte durch den NÖ Landesstraßendienst und den NÖ Jagdverband hat...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Foto: Carina Stockl
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Wildunfälle im Bezirk Melk
"Das Rehe hat es einfach zurückgeworfen"

Tote Tiere und Blechschaden: BEZIRKSBLÄTTER-Leser berichten über ihre Unfälle mit Wildtieren. BEZRIK. Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Wild-Unfällen gestorben (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten). Zum Glück bleibt es aber bei den meisten Unfällen bei Blechschäden – wenn man in solch einer Situation von Glück reden kann. Schilderungen von Leser Unsere Leser erzählen von den Sekunden des Unfalls und über die...

  • Melk
  • Daniel Butter
Bezirksjägermeister Ferdinand Schuster bei der B25 nach Neubruck.

Achtung Wildunfälle
1.000 tote Rehe in einem Jahr im Bezirk Scheibbs

140 Personen haben sich 2018 in Niederösterreich bei einem Verkehrsunfall mit einem Wildtier verletzt. BEZIRK SCHEIBBS. Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind während des vergangenes Jahres bei Wildunfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. "Hauptsächlich erwischt es Rehe, aber auch andere Wildtiere", weiß der Scheibbser Bezirksjägermeister Ferdinand...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Montage der Wild-Reflektoren durch die Mitglieder der Jagdgesellschaft Maustrenk, Alfred Wiesing jun., Karl Steinmayer und Leopold Steinmayer. | Foto: Archiv

„Vorsicht, Wild!“
Wenn aus Hirschen Elefanten werden

BEZIRK GÄNSERNDORF. Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Wildunfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder.  Wenn aus Hirschen Elefanten werdenTrifft man mit nur 50 km/h auf ein Reh das 20 Kilogramm wiegt, wirkt bereits eine halbe Tonne auf das Fahrzeug. Bei den auf Landstraßen erlaubten 100 km/h vervierfacht sich bei einem 20...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer

Bambi & Co unter den Rädern
Wildunfälle sind im Bezirk rückläufig, weil es immer weniger Wild gibt. Dennoch ist Vorsicht geboten!

BEZIRK (ag). Der Herbst hat nach einem langen heißen Sommer nun auch bei uns Einzug gehalten. Die Tage werden kürzer und dadurch bricht die Dunkelheit viel früher hereint. Gerade in der Dämmerung herrscht auch auf den Straßen des Bezirks reger Wildwechsel, der sich natürlich bei Kollisionen mit Wild auf den Straßenverkehr negativ auswirkt. Wildunfall alle 17 Minuten Laut Statistik passiert alle 17 Minuten ein Wildunfall in Niederösterreich. Etwa 30.700 Wildunfälle werden jährlich in...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Aktuell quert mehr Wild die Straßen als üblich. | Foto: ÖAMTC

Achtung Reh: Hochsaison für Wildunfälle

Wildunfälle haben wieder Hochsaison. Gemeinsam mit lokalen Experten klären die Bezirksblätter Waidhofen die gängigsten Missverständnisse und geben Tipps, wie sie einen Wildunfall vermeiden und was zu tun ist, wenn es doch gekracht hat. BEZIRK WAIDHOFEN. Mit der Zeitumstellung und der frühen Dunkelheit steigt auch die Gefahr von Wildunfällen rasant an. Die Suche nach Futter treibt die dämmerungsaktiven Wildtiere zu Wanderungen durch ihre von Straßen zerschnittenen Reviere. Zu 1.100 Wildunfällen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Rehe queren die Straßen verstärkt im Gölsental, im oberen Traisental kommt es auch zu Unfällen mit Hirschen. | Foto: Archiv

Lilienfeld: Weniger Wildunfälle

Maßnahmen zeigen Wirkung: Kollisionen mit Reh & Co sanken abschnittsweise um bis zu 80 Prozent. BEZIRK LILIENFELD. Der Herbst ist jene Jahreszeit, den viele Autofahrer besonders fürchten. Zu recht, denn es sind jene Wochen, in denen Wild auf der Straße besonders häufig anzutreffen ist. Erfreuliche Entwicklung "Allgemein kann ich feststellen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit Wild rückläufig ist. Dies ist vor allem auf Maßnahmen der Jägerschaft gemeinsam mit der Straßenverwaltung und eines...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl

Wild auf den Straßen im Bezirk

Mit dem Fallen der Blätter kommt es besonders im Herbst auf unseren Straßen vermehrt zu Wildunfällen. SCHEIBBS. Zu den schlechten Sichtverhältnissen in der Dämmerung gesellt sich auch noch das miese Wetter, und so sind die Straßen besonders im Herbst gefährlich für Mensch und Tier. Jährlich kommen im Straßenverkehr in Niederösterreich in etwa 31.000 Wildtiere zu Tode. Ungefähr 830 davon sind es im Bezirk Scheibbs. Die meisten Unfälle passieren in der Dämmerung. In dieser Zeit ist auch das Wild...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Hans Scherzer und Anton Büchinger montieren mit Walter Bischof Wildwarnreflektoren im Dunkelsteinerwald. | Foto: privat
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So "wild" geht es auf den Straßen im Bezirk Melk zu

Vorsicht Autofahrer: Zur Dämmerungszeit queren Reh und Co. wieder vermehrt die Fahrbahnen im Bezirk. BEZIRK. Wer kennt das nicht – die Tage werden kürzer und die Wildtiere offenbar immer mehr. Allerdings treffen bei dieser vermeintlichen Wildtier-Häufung zwei Faktoren aufeinander: Viele Berufstätige sind jetzt vermehrt zur Dämmerungszeit auf dem Weg nach Hause, und das Wild zieht es aus dem Schutz des Waldes, um auf Wiesen zu äsen. Felder gehen auch verloren "Doch nicht nur der Schutz des...

  • Melk
  • Daniel Butter
Foto: Archiv

Crash mit Reh & Hirsch

Wildtiere sind jetzt besonders aktiv und nicht immer enden die Unfälle glimpflich. BEZIRK (mk). Im Herbst steigt wieder das Risiko von Wildunfällen auf den heimischen Straßen. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Verkehrswege und stellen ein großes Risiko für die Autofahrer dar. 2014 wurden insgesamt 338 Menschen bei Wild-Unfällen zum Teil schwer verletzt, zwei davon starben. Um die Anzahl der Wildunfälle zu reduzieren, werden immer häufiger sogenannte...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Foto: Schweiger

Wildunfälle: 1.660 tote Rehe auf den Straßen Amstettens

Unfälle mit Wildtieren sind eine unterschätzte Gefahr auf den Straßen des Bezirks. BEZIRK AMSTETTEN. Quietschende Reifen durchbrechen eine ruhige Nacht. Ein dumpfer Knall ist zu hören. Ein Reh liegt im Straßengraben, der Fahrer steht vor seinem Auto im Lichtkegel des einen noch funktionierenden Scheinwerfers. Wild: Die unterschätzte Gefahr "Gefahr besteht im Prinzip zu jeder Tageszeit", erklärt Patrick Schmidtkunz vom Jagdgut Hohenlehen. "Die meisten Unfälle passieren jedoch nachts und in der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
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Auf Scheibbser Straßen geht es WILD her

BEZIRK SCHEIBBS. In der Herbstzeit kommt es auch auf den Straßen im Bezirk zu zahlreichen Wildunfällen. "Da die Wildtiere dämmerungsaktiv sind und es gerade im Herbst in der Früh später hell und am Abend früher dunkel wird, kommt es aufgrund der Hauptverkehrszeiten vermehrt zu Unfällen", weiß Bezirksjägermeister Ferdinand Schuster. Besonders gefährdete Stellen sind Straßen, die durch einen Wald durchgehen oder angrenzen. Diese sind nicht nur durch die Verkehrsschilder "Vorsicht Wild", sondern...

  • Scheibbs
  • Werner Schrittwieser
Foto: panthermedia/Friedrich

Lilienfeld: Rekord bei Wildunfällen

Hochsaison für Wildunfälle: In einem Jahr kamen im Bezirk Lilienfeld 257 Rehe unter die Räder. BEZIRK LILIENFELD (mg). "Lilienfeld ist ein großer und relativ naturbelassener Bezirk. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei uns die meisten Verkehrsunfälle mit Wildtier-Beteiligung passieren", erklärt Bezirksjägermeister Martin Schacherl. Doch es wurden bereits Maßnahmen getroffen, diese Zahlen zu senken. Gewöhnungseffekt möglich "An der B 20 von Freiland bis Annaberg wurden optische und...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl

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