Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Die Königshöhle: Wo einst der Kopf des Teufels war und unseres Herrgotts Finger! ... | Foto: S.Plischek
70 22 15

Mythen & Sagen im Bezirk Baden (NÖ)
Die Königshöhle: Geschichte und Mythos

Wo einst der Kopf des Teufels war und unseres Herrgotts Finger. BEZIRK BADEN.  Westlich von Baden erhebt sich am Eingang des Helenentals der Hügel mit der Burgruine Rauheneck. Zwischen dem Rauhenecker Plateau und dem nordwestlich gelegenen Badener Lindkogel liegt das schmale Wolfstal. Fast am Ende dieses Taleinschnitts befindet sich am Nordwesthang unter dem Plateau und unterhalb eines Kalkfelsens die 25 m tiefe Königshöhle, die lokal auch Zwergenhöhle oder Rauchstall genannt wird und 1973 zum...

  • Baden
  • Silvia Plischek
Titelbild: Die Sage von Arnstein | Foto: S.Plischek
53 15 34

Mythen & Sagen im Bezirk Baden (NÖ)
Die Sage von Arnstein

Untreue und Mord werden hart bestraft, wie uns auch die zerfallenen Gemäuer und die Sage von Arnstein berichten. BEZIRK BADEN.   Nahe dem Wallfahrtsort Maria Raisenmarkt liegt auf einem nördlichen Ausläufer des Peilsteins die Burgruine Arnstein. Von der einst stattlichen Höhenburg sind heute nur mehr die Mauerreste eines Rundturms, eines Burgtores und des Palas übrig geblieben. Der Bau der "Adlerburg" dürfte zwischen 1136 und 1156 erfolgt sein, 1170 wurde sie zum ersten Mal schriftlich erwähnt....

  • Triestingtal
  • Silvia Plischek
Auf den Spuren des rastlosen Burggeists Turso! ... | Foto: S.Plischek
59 23 33

Mythen & Sagen im Bezirk Baden (NÖ)
Die Burgruine Rauheneck und der Burggeist Turso

Nahe der Stadt Baden befindet sich auf dem Rauheneckerberg, einem Vorberg des Badener Lindkogels, die Burgruine Rauheneck. Der Sage nach spukt der Erbauer des Bergfrieds noch heute durch die zerfallenen Gemäuer. BEZIRK BADEN.  Die einst mächtige Ritterburg Rauheneck sicherte im Mittelalter gemeinsam mit der gegenüberliegenden Burg Rauhenstein und der Burg Scharfeneck den Verkehrsweg von Baden durch das Helenental über Heiligenkreuz bis zum Triestingtal. Die Entstehung und Zerstörung der Burg...

  • Baden
  • Silvia Plischek
6 7 3

BIRKE. Wie Betula das Beltanefest rettete - Märchen und Geschichten - Teil 95

Morgen ist Walpurgis. Überall im Land werden die Maibäume aufgestellt. Musikkapellen treten zum Weckruf an. Vor vielen Jahren durfte ich die Nacht auf den ersten Mai in Norddeutschland verbringen, wo anstatt des Maibaumes eine Birke aufgestellt worden war, die üppig mit bunten Bändern geschmückt war. Als mir diese Anekdote in den Sinn kam, ging damit dieses Märchen einher. Das Märchen vom vorchristlichen Beltane-Fest und der besonderen Bedeutung der Birke. Ein Schutzbaum, der sowohl als...

  • Steyr & Steyr Land
  • Anita Buchriegler
14 19 3

KORNBLUME. Märchen und Geschichten für Kinder, Kindsköpfe und Kindgebliebene - Teil 36

Die Kornblume ist für mich eine der symbolträchtigsten Mittsommerpflanzen. Ihr intensives Blau stellt den Innbegriff des Sommers dar. Ein Blau, das in der Pflanzensymbolik für alles Geistige steht. Außerdem ist die Kornblume auch als Zeichen der Treue bekannt. Ein alter Aberglaube besagt allerdings, dass Frauen, die Kornblumen bei sich tragen, die Blicke der Männer auf sich ziehen. In der Volksheilkunde sind es ebenfalls die Augen, auf die die Kornblume heilend wirken soll. Als Dekoration auf...

  • Steyr & Steyr Land
  • Anita Buchriegler
5 10 2

Von BREITWEGERICH und WALDERDBEEREN. Märchen und Geschichten für Kinder, Kindsköpfe und Kindgebliebene - Teil 34

Vom Breitwegerich gibt es viel zu erzählen: um mit ihm zu orakeln, gilt es lediglich ihn in der Mitte auseinanderzureißen und zu sehen, wie viele Fäden herausgucken. Im Schuh getragen soll er bei schmerzenden Füßen und Blasen Linderung verschaffen. Als "Indianerpflaster" wird Breitwegerich auf aufgeschürfte Knie und Insektenstiche aufgelegt. Als Tee wird er bei Husten und Halsweh getrunken. Um mir die Heilwirkungen der Wildkräuter besser zu merken, verpacke ich sie in Geschichten und Märchen,...

  • Steyr & Steyr Land
  • Anita Buchriegler
3

Sage aus dem Bezirk St. Veit/Glan:DIE MAULTASCH VOR HOCHOSTERWITZ

Die vergeblichen Versuche der Margareta Maultasch, Gräfin von Tirol, nach dem Tode ihres Vaters, des Herzogs Heinrich von Kärnten, im Jahre 1335, auch hier die Erbfolge anzutreten, haben im Volksmund eigenartige Formen angenommen. Die bekannteste ist die Sage von der Belagerung von Hochosterwitz: Als Frau Margareta Maultasch mit ihrem Kriegsvolk die Drau herunterzog, flüchteten sich viele Herren und Landleute mit Frau und Kind in die Burg Hochosterwitz. Stark und unüberwindlich ist diese Burg...

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Elfriede Pichler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.