Sonntagspredigt

Beiträge zum Thema Sonntagspredigt

In der Natur schöpfe ich Kraft, wie hier am Almsee. | Foto: Gerti Autengruber

Predigt zum 8. Sonntag im Jahreskreis
Wie viele „G“ brauchen wir tatsächlich?

Ein befreiendes Gebot oder verbitterte Gesetze der Verbote und Verurteilungen? SALZKAMMERGUT. Jesus geht es nie um Anklage und Verurteilung, wie die Männer, die die auf frischer Tat ertappte Ehebrecherin vorführen, um sie zu steinigen. Vielleicht war es auch ein Faschingssonntag, so wie heute. Jesus hält sich nicht an das Gesetz von Mose (Levitikus 20,10), das hier die Steinigung vorschreibt. Jesus hat eigene Gebote und sagt ohne Scherz: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe als Erster einen...

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  • Klaus Autengruber
Rudolf Schrödl ist ehrenamtlicher Diakon in Traunkirchen, Notfallseelsorger im Kriseninterventionsteam Gmunden und Feuerwehrseelsorger. | Foto: Privat
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt von Rudolf Schrödl für Sonntag, 20. Februar

SALZKAMMERGUT. Der Text des heutigen Abschnittes - aus der sogenannten „Feldrede" des Lukasevangeliums — weckt in mir zwiespältige Gefühle. 
„Tut denen Gutes, die euch hassen. Betet für die, die euch verfluchen.” 
Diese Forderungen setzen mich unter Druck — ehrlich gesagt, sie überfordern mich! Denn es fällt mir sehr schwer, Menschen, die mich verbal angreifen, vielleicht sogar Böses im Sinn haben, freundlich zu begegnen. Nicht, dass ich dann Gleiches mit Gleichem vergelte — doch wenn mich...

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  • Kerstin Müller
Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 13. Februar 2022 von Sabine Pesendorfer

BEZIRK GMUNDEN. „Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes.“ Bin ich arm? Naja, aber ich bin mit Sicherheit nicht reich, denn zu großen Urlaubsreisen reicht es nicht, und eine Yacht besitze ich auch nicht…. „Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden.“ Also Hunger, habe ich immer. Und wenn ich etwas Süßes sehe, dann will ich das essen, dafür gibt es immer noch Platz.... „Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.“ Ja, es ist zum Weinen in der Welt in der wir...

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  • Kerstin Müller
Teresa Kaineder leitet die kirchlichen Projekte und Initiativen im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024.

 | Foto: Reinhard Winkler

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 6. Februar 2022 von Teresa Kaineder

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 6. Februar, zu Jes 6, 1–2a.3–8; 1 Kor 15, 1–11; Lk 5, 1–11, stammt von Teresa Kaineder. Sie leitet die kirchlichen Projekte und Initiativen im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024. Heldenzeit?Wintersport hat Hochsaison. Groß und Klein fiebern vorm Fernseher mit. Wir hören von Hundertstel-Sekunden, Verletzungen, Comebacks und Spitzengeschwindigkeiten. Die Athletinnen und Athleten bringen Höchstleistungen. Bewundernswert! Wir Menschen lieben...

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Pfarrassistent Gerhard Pumberger | Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 30. Jänner 2022: "Worte, die uns gut tun"

SALZKAMMERGUT. 24 Und er setzte hinzu: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. 25 Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. 26 Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in Sarépta bei Sidon. 27 Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde...

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Rudolf Kanzler, Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster. | Foto: Pfarre Altmünster
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 23. Jänner: "Wenn’s läuft, dann läuft’s"

SALZKAMMERGUT. „Das ist angenehm, der Gottesdienst dauert bei dir nicht so lang.“ Ob bei Gottesdiensten im Altenheim, bei Taufen, Begräbnissen oder einfachen Sonntags-Gottesdiensten: diese Rückmeldung höre ich immer wieder. „Wenn du weißt, wie es geht, brauchst du nicht lange“, sage ich dann zwinkernd als Antwort zu Leuten, die ich besser kenne und die auch Spaß verstehen. Und es ist ja auch etwas Wahres dabei: Wer Handwerker braucht und wahrnimmt, wie unterschiedlich sie arbeiten, wird das...

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Dechant Franz Starlinger. | Foto: Pfarre Laakirchen

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigtgedanken zum zweiten Sonntag im Jahreskreis

SALZKAMMERGUT. Die Predigtgedanken für den zweiten Sonntag im Jahreskreis, 16. Jänner 2022, stammen von Dechant Franz Starlinger (Pfarre Laakirchen). Jes 62,1-5 | Ps 96,1-4. 6-7. 10 | 1 Kor 12,4-11 | Joh 2,1-11. Man muss auch gönnen könnenDas hört sich gut an, und es sagt sich so leicht. Und was wäre wohl passiert, wenn diese Weisheit breit akzeptiert worden wäre? Was passiert wäre? Abel würde noch leben. Er, der Erfolgreiche, der Angesehene, der von Gott Gesegnete. Mit dem, was er hat und...

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Martin Mitterwallner, Pastoralassistent in Laakirchen. | Foto: Pfarre Laakirchen
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt: "Fest Taufe des Herrn"

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 9. Jänner, stammt von Martin Mitterwallner, er ist Pastoralassistent in Laakirchen. Bibelstellen: Jes 42,5a. 1-4. 6-7 | Lk 3,15-16. 21-22. Ein neues Jahr – ein NeuanfangWir stehen am Beginn eines neuen Jahres – wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neues beginnt, lassen viele von uns noch einmal Revue passieren, was sich im vergangenen Jahr getan hat – was wir persönlich erlebt haben - was uns widerfahren ist, womit wir zu kämpfen hatten und fertig werden...

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Klaus Autengruber bei einer Goldhochzeit. | Foto: Gerti Autengruber

Predigt zum 2. Sonntag nach Weihnachten
"Ich brauche einen guten Anfang"

SALZKAMMERGUT. Es gibt Anfänge die scheinen kein Ende zu haben: Unentschiedenheit und dadurch Zweifel, Hoffnungslosigkeit und dadurch Wertlosigkeit, Krankheit und dadurch Mutlosigkeit. Sakramente hingegen haben einen Anfang jedoch kein Ende, weil jedes der sieben Sakramente lebendig, lebensspendend, und ewig ist. Kind Gottes durch Taufe. Jesu Gegenwart im Menschen durch Kommunio, Gemeinschaft Gott und Mensch, durch die Kommunion, dem Brot des Lebens. Geistausgießung und Stärkung durch die...

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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt: Was bleibt von Weihnachten übrig?

Heute ist der letzte Weihnachtsfeiertag, Stephanitag traditionell. Die Geschenke sind ausgepackt, die Kekse verzehrt, die Verwandten schon wieder fast weg. Der Christbaum duftet nicht mehr, beginnt schon zu nadeln, die Mülltonnen sind voll. Und was bleibt wirklich übrig von Weihnachten, außer die Erinnerung an so manchen heißen Diskurs über Corona in den Familien? PINSDORF. Ja, es ist wunderschön Weihnachten zu feiern, und dann ist es aber genauso wichtig, dass der Alltag wieder einkehrt. So...

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Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. | Foto: Pfarre Pinsdorf

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 19. Dezember: Begegnung – Gedanken zum Fest

PINSDORF. Die Predigt für Sonntag, 19. Dezember, stammt von Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. SehnsuchtKeine Zeit des Jahres ist so erfüllt mit Sehnsucht, mit Erwartung, mit Hoffnung wie der Advent und die Weihnachtszeit. In keiner Zeit des Jahres ist der Himmel der Erde so nahe, weil sich Menschliches und Göttliches in nie geahnter Weise begegnen. Das beginnt mit der Botschaft des Engels an Maria, mit der Begegnung der beiden Cousinen Maria und Elisabeth, mit den Hirten,...

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Rudolf Kanzler, Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für den 12. Dezember: "Was ist deine Freude?"

ALTMÜNSTER. Leben – wie geht das? Diese Frage ist so alt wie die Menschheit selbst. Jeder Mensch setzt sich mit dieser Frage auseinander. Jeder von uns ist dabei auf Rat und Vorbild angewiesen. Leben – wie geht das? Diese Frage stellen die Leute im heutigen Evangelium auch an Johannes den Täufer. In den Worten ihrer Zeit, wenn sie fragen: „Was sollen wir also tun“ Die Antworten, die Johannes anbietet, sind sehr einfach gehalten, doch deren Inhalt ist schwer: Wer zwei Gewänder hat, der gebe...

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Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt: "Sekundenglück im Advent 2021"

PINSDORF. Die Predigt für Sonntag, 28. November, stammt von Gerhard Pumberger. Er ist Pfarrasisstent in Pinsdorf, Betriebsrat bei Pastorale Berufe, Sendungsmacher im FRS. Regenbogen, Sternenhimmel und SonnenuntergängeMenschen, die tanzen, Schlittschuhfahren, sich umarmen und in Ruhe ein Buch genießen. Kinder, die mit Begeisterung in Pfützen hüpfen, lachen und toben. Am Strand. Schmetterlinge, bunt und vielfältig über die Wiese gleitend. Hochzeiten, Festivals, Feiern ohne Grenzen. Das sind...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Sonntagpredigt von Sabine Pesendorfer
Schach und Schnapskarten

Die Sonntagspredigt für den 21. November stammt von Sabine Pesendorfer, Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf, und beschäftigt sich mit LjB Joh. 18, 33b-37. SALZKAMMERGUT. Was haben ein Schachbrettspiel und die Schnapskarten gemeinsam? Nun, es geht um Kämpfe, um Schlachten. Die Schlacht ist dann eröffnet, wenn der erste Zug gemacht wird. Es kommt darauf an Beute zu machen. Kleine Bauern oder kleine wertlose Karten werden meist ohne Probleme geopfert. Die richtige Strategie ist...

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Rudolf Kanzler, Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster. | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 14. November, von Rudolf Kanzler

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 14. November, hat Rudolf Kanzler, Pastoralassistent der Pfarre Altmünster, verfasst. Er hat die Bibelstelle Mk 13,24-32 verwendet. Die Vergänglichkeit bleibtUnser Leben und alles darin ist vergänglich: Hat jemand ein Haus auch noch so umsichtig und sorgfältig gebaut – nach einem Jahr zeigt es schon viele Abnützungserscheinungen. Bereitet der Koch mit größtem Aufwand und Liebe ein Mahl – nach kurzer Zeit ist es verzehrt und bald kehrt der Hunger zurück....

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Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. | Foto: Pfarre Pinsdorf

"Die Warnung Jesu"
Sonntagspredigt von Christa Recheis-Kienesberger

SALZKAMMERGUT. In eindringlichen Worten erklärt Jesus im Markusevangelium (Kapitel 12), dass sich seine Zeitgenoss*innen vor den Schriftgelehrten hüten sollen, die auf Ehrerbietung warten, die in langen Gewändern herumlaufen, die immer in der ersten Reihe sein wollen, die ihre Frömmigkeit stets unter Beweis stellen. Und damit einfach die „Besseren“ sind. Sie sind jene, die für sich in Anspruch nehmen, Gott näher zu sein. Gilt die Warnung Jesu auch heute, nach mehr als 2000 Jahren? Jesu Worte...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 31. Oktober von Sabine Pesendorfer

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 31. Oktober, stammt von Sabine Pesendorfer. Sie ist Wortgottesleiterin und Begräbnisleiterin in Ohlsdorf. (LjB Mk 12, 28b-34) Wer ist ein Christ und was muss er tun? Wir Menschen lieben es eine Rangordnung aufzustellen. Das hilft, um sich zu orientieren. Wenn ich nämlich weiß, worauf ich zuerst achten soll, ist schon mal die Gefahr geringer, dass ich etwas falsch mache. 
Das dachten auch die Schriftgelehrten. Sie wollten das Gesetz genau befolgen!...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 24. Oktober von Sabine Pesendorfer von der Pfarre Ohlsdorf

OHLSDORF. Die Predigt für den 24. Oktober (LjB Mk 10, 46b-52) stammt von Sabine Pesendorfer. Sie ist Begräbnisleiterin und Wortgottesdienstleiterin in der Pfarre Ohlsdorf. Brauchen Sie eine Brille?Seit ein paar Jahren brauche ich eine Brille, zum Glück nur beim Lesen. Am meisten ärgert es mich, wenn ich einkaufen gehe und etwas Kleingedrucktes lesen möchte. Da merke ich dann: oh nein jetzt habe ich schon wieder die Brille zu Hause vergessen! Dann muss ich fremde Leute bitten, ob sie mir das...

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Rudolf Kanzler | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 17. Oktober: "Es müsste nicht so sein"

ALTMÜNSTER: Die Frage nach Rangordnungen und wer welchen Platz einnimmt prägt unser Leben von Beginn an. Die Stellung der Eltern hat Auswirkungen auf den Werdegang der Kinder; wer auch nur jemanden kennt, der jemanden kennt, tut sich bei vielem leichter. Grundsätzlich ist nichts Schlechtes daran, eine gute Stellung im Leben zu suchen. Das Wie und der Weg dorthin stehen auf dem Prüfstand. Auch die in unseren Tagen geforderte Zusammenarbeit in Teams wird bestimmt durch Beziehungen. Ein höchst...

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Christa Recheis-Kienesberger | Foto: Pfarre Pinsdorf

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 10. Oktober: „Die Reichen haben es schwer, in Gottes neue Welt zu kommen“

SALZKAMMERGUT. Was und wen meint Jesus mit den Reichen, mit Reichtum? An anderer Stelle in der Bibel, nämlich in der Bergpredigt, sagt Jesus: „Selig die Armen im Geiste“ – was und wen meint er damit? Da gibt es Fragen an uns: Was bedeutet Besitz für mich? Wie gehe ich um mit dem, was ich habe?Wie wichtig ist es mir, immer mehr zu haben, auch mehr als die anderen?Besitz macht besessen, sagt ein Sprichwort. Damit erheben sich weitere Fragen: Wie sehr besetzt mein Besitz mein Denken, mein Fühlen,...

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Erntedank ist die Zeit des Dankes, weil nichts selbstverständlich ist. | Foto: Werner Meixner, Pfarre Lindach
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ERNTEDANK
Wer arbeitet verdient auch seinen Lohn

Hast du für deine Leistung etwas erhalten? Die heutige Lesung aus dem Jakobusbrief 5,1-6 mahnt: „Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze gesammelt. Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel. Die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaoth gedrungen.“ Schwierige Kost? Veraltet? Finde ich nicht, denn wer arbeitet verdient tatsächlich auch seinen Lohn! Einer meiner...

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Sabine Pesendorfer | Foto: Privat

Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt am 19. September zu Markus 9, 30 – 37

OHLSDORF. Zum Urlaub gehören Fotos! Endlich wieder Urlaub machen. Selbstverständlich gibt es dabei keine schönere Erfindung als den Fotoapparat oder das Handy. Zu Hause kann man dann überrascht feststellen, wo man überall gewesen ist. Und es sind nicht nur die Japaner, die ständig ihre Handys oder Kameras vor dem Gesicht haben! Jeder Urlaub wird noch einmal so richtig schön, wenn man sich an kalten, regnerischen Tagen die Bilder aus dem sonnigen Urlaub ansehen kann. Vor zweitausend Jahren...

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Rudolf Kanzler ist Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster | Foto: Pfarre Altmünster

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 12. September: "Für wen halten mich die Menschen?"

SALZKAMMERGUT. „Für wen halten mich die Menschen“: diese Frage stellt Jesus sich selbst und auch seinen Jüngern. Diese Frage verbindet uns in besonderer Weise mit ihm, denn immer wieder im Leben merken wir, dass Selbstbild und Fremdbild nicht übereinstimmen. Wir fühlen uns nicht richtig oder vollständig wahrgenommen von unseren Mitmenschen. „So bin ich doch nicht“ oder: „Da tust du mir unrecht“. Auch Jesus merkt, dass es ganz verschiedene Bilder gibt, die sich seine Mitmenschen von ihm machen....

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Dechant Franz Starlinger | Foto: Pfarre Laakirchen

Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für 5. September: "Einander zu verstehen suchen"

SALZKAMMERGUT. Kennen Sie jemanden, der taubstumm ist? Eigentlich ist dieses Wort schon nicht ganz richtig, denn die meisten Menschen, die so bezeichnet werden, sind gar nicht stumm. Im Evangelium eben hieß es ja auch: „Seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden.“ (Mk 7,35). Das heißt, vorher hat er vielleicht nur gestammelt. Jemand hat erzählt, dass er als Kind mit so einem Onkel gesprochen habe, auch mit Handzeichen. Sie haben oft auch zusammen gelacht. Und er...

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