Soziales

Beiträge zum Thema Soziales

Stefan Tasch (2.v.r.) und Nico Tasch (re.) übergaben die Spende an Karl Freudelsperger (Mitte) von "Rettet das Kind". | Foto: Lumitech

Von der Firma Lumitech
5.000 Euro für die Förderwerkstätte Jennersdorf

Einen finanziellen "Lichtblick" hat die Firma Lumitech aus Jennersdorf ausgesandt. Statt Partner und Kunden mit Weihnachtsgeschenken zu bedenken, hat das Lichttechnik-Unternehmen 5.000 Euro an die Förderwerkstätte "Rettet das Kind" in Jennersdorf gespendet. Das Geld übergaben Geschäftsführer Stefan Tasch und Nico Tasch an Werkstättenleiter Karl Freudelsperger. In der Förderwerkstätte werden aktuell 23 behinderte Menschen von sechs Fachkräften betreut. Die Schwerpunkte bilden Näh- und...

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(v.l.n.r.:) Walter Krichbaumer (Kontrolle), Ing. Thomas Musska (Obmann), Andrea Haider (Schriftführerin), Doris Jakl (Kassierin), neu: Lisa Leonardelli (Kassier-Stellvertreterin) | Foto: Andrea Haider, KOBV OG GF

Generalversammlung des KOBV - Der Behindertenverband Ortsgruppe Gänserndorf beim "Storch"
Der Vorstand wurde wiedergewählt

Am Samstag, 9. Oktober 2021 fand im Heurigenlokal Storch in Gänserndorf die periodisch stattfindende Generalversammlung des "KOBV - Der Behindertenverband" Ortsgruppe Gänserndorf statt. Die Ortsgruppe umfasst derzeit 217 Mitglieder. Nach einleitenden Worten des Obmannes Ing. Thomas Musska übernahm während der Neuwahl des Vorstandes statutengemäß der Bezirksobmann Herr Günther David die Leitung der Sitzung. Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt, für die Funktion der Kassier-Stellvertreterin...

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Das Wohnhaus Mils II der W.I.R. gemeinnützigen GmbH wurde von LRin Gabriele Fischer (2.v.li) im Beisein von v.li. Eva-Maria Kranabetter (Koordinatorin Haus Absam), Alexandra Rieger (Prokuristin W.I.R. gemeinnützigen GmbH), Susanne Fuchs (Abt. Soziales) und Birgit Leyerer (Koordinatorin Haus Mils II) besucht. | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
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Selbstbestimmtes Wohnen
Wohnformen für Menschen mit Behinderung

TIROL. Kürzlich stattete Soziallandesrätin Fischer Wohnformen, die auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung ausgerichtet sind, einen Besuch ab. Wohnformen wie diese ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben mit individueller Gestaltung.  Selbstbestimmtes LebenIn der UN-Konvention ist das Recht auf Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung fest verankert. Ein erster und grundlegender Schritt zum selbstbestimmten Leben ist das Wohnen.  "Daher sollen Menschen...

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"Freiwillige können unsere Klienten im Alltag begleiten - nicht nur im Garten, sondern auch auf Ausflügen", sagt Iris Haider.

Wiener Herzen - Freiwillige gesucht: Vom Helfer zum Freund

In der Wohngemeinschaft Phoenix meistern Menschen mit Behinderungen gemeinsam den Alltag. Zur Freizeitbegleitung werden Freiwillige gesucht. LIESING. Die Wohngemeinschaft (WG) Phoenix, die von der Caritas betrieben wird, liegt mitten in Mauer. "Seit dem Jahr 2001 betreut unser Team hier Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen von 21 bis 66 Jahren. Manche unserer Klienten sind Autisten, andere sind auf den Rollstuhl angewiesen. Deshalb haben alle individuelle Bedürfnisse", erklärt Iris...

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Mit Alkohol geht das Spenden leichter. | Foto: Rolling Home
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Betrunken Gutes tun

SALZBURG (lin) Wer weiß, was "Betrunken Gutes tun" eigentlich ist? Das ist eine Charity-Aktion für Kinder im Rollstuhl, die jedes Jahr in einer Art internationalem Städtewettbewerb stattfindet, heuer war das der 7. Dezember. "Betrunken Gutes tun funktioniert so: Die Leute trinken Glühwein und und/oder Punsch - es gibt auch die alkoholfreie Variante - und geben dafür eine Spende ihrer Wahl. Sponsoren unterstützen die Aktion, indem sie pro Getränk einen Euro dazuzahlen. "Wir hatten heuer 9...

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Von links: Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits, Aufsichtsratsvorsitzender Hans Peter Rucker, Hans Toth, Hubert Janics, Obfrau Anneliese Reiterer-Frantsits, Sandra Strobl, Obmann-Stv. Franz Spirk, Leiterin Danja Wachmann | Foto: Energie Burgenland

Energie Burgenland unterstützt Jennersdorfer Behindertenheim mit 5.000 Euro

Das Jennersdorfer Elisabeth-Heim hat von der Energie Burgenland eine Spende über 5.000 Euro erhalten. Das Geld dient dem Ausbau des Wintergartens für weitere Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Heimleiterin Danja Wachmann nahm den Spendenscheck von Energie-Burgenland-Vorstandsvorsitzendem Michael Gerbavsits und Aufsichtsratsvorsitzendem Hans Peter Rucker entgegen.

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Die Sieger: Sie geben Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen immer wieder Chancen. | Foto: Juliana Mayer
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Contipark, Koko und Bauchinger holen den "Prometheus"

SALZBURG (lin). Die Contipark Unternehmensgruppe, KOKO - Kontakt und Kommunikationszentrum für Kinder und Hausbetreuung Bauchinger sind sozial engagierte Unternehmen. Das stellte eine Jury von Pro Mente Salzburg (PMS) fest. Diese Organisation unterstützt Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen seit 43 Jahren. "Ohne verlässliche Partner in Wirtschaft und Verwaltung wäre dies nicht möglich", so Pro Mente. Promenteus, der Sozial-Oskar Pro Mente setzte daher in der Salzburger...

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In der neu geschaffenen betreuten Wohngemeinschaft leben Anna, Melanie, Gabriele, Simone, Christian, Roswitha und Gerhard (sitzend von links).

Jennersdorf hat betreute Wohngemeinschaft bekommen

Für Menschen mit geistiger bzw. mit körperlicher und geistiger Behinderung - Erste Einrichtung ihrer Art in den Bezirken Jennersdorf bzw. Güssing Heute ist ein besonderer Tag für Melanie, Gabriele, Simone, Roswitha, Christian und Gerhard. Denn Anna, eine neue Bewohnerin, zieht in ihre Wohngemeinschaft in Jennersdorf ein. Zur Begrüßung gibt's Brötchen und Kuchen. Mit Anna wächst die betreute Gemeinschaft wieder ein Stückchen mehr. Das Besondere: Die im November eröffnete Sozialeinrichtung von...

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"Betrunken Gutes tun" - Charity für Rollstuhl-Kids

Unternehmer der IT- und Werbe-Branche sammeln als "Goldene Trunkenbolde" bei oiginellem Städte-Wettbewerb THALGAU (lin). Ja, der Titel ist provokant. Am Anfang dieses karitativen Städte-Wettbewerbes hat Gründer Marcus Tandler aus München sogar einen noch krasseren Spruch gewählt: Nämlich "Saufen für Kinder". Diese Wortwahl habe so manchen Sponor abgescheckt, aber andere überghaupt erst aufmerksam gemacht und mit ins Boot geholt, erklärt der Thalgauer Oliver Hauser, Unternehmer und Organisator...

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Christoph Lindenbauer
Redakteur Bezirksblätter Flachgau
clindenbauer@bezirksblaetter.com
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Ein Dank mit Seltenheitswert

Kommentar 14- bis 17-jährige Mädchen feiern Party ohne Eltern. Das klingt harmlos und langweilig, aber uns ist die Sache einen Kommentar wert. Denn die Mädchen von Rolling Home sind meist mehrfach behindert an den Rollstuhl gefesselt. Daher kleben sie 24 Stunden am Tag unfreiwillig an den Rockzipfeln ihrer strapazierten Eltern. Sie freuen sich über Kleinigkeiten, die für alle anderen normal sind – mit Gleichgesinnten ratschen, einkaufen gehen, raus ins Leben, sich wild, lebendig oder einfach...

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Auf ihr neues Zuhause freuen sich Leiterin Silvia Gorditsch, Anna Pint, Roswitha Wolf, Gabriele Schmaldienst, Melanie Wagner und Christian Bauer (von links). | Foto: Rettet das Kind

Jennersdorf schafft Wohnraum für Behinderte

Was in der Hans-Ponstingl-Gasse in Jennersdorf derzeit entsteht, hat für das südburgenländische Sozialwesen durchaus Modellcharakter. Die Sozialorganisation "Rettet das Kind" lässt eine betreute Wohngemeinschaft errichten, in die behinderte Erwachsene einziehen werden. Solche Einrichtungen sind im Burgenland Mangelware. Oft stehen behinderte Erwachsene vor schier unlösbaren Problemen, wenn entweder die betreuenden Eltern sterben oder wenn sie aus der elterlichen in eine eigene Wohnumgebung...

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Die Tante Fritzi. Ihr Lebensinhalt war, Menschen mit Mode glücklich zu machen. Vielleicht gelingt ihr das noch über ihren Tod hinaus?
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Arbeitsplätze mit den Fetzen der Tante Fritzi

Wie die Modeleidenschaft der verstorbenen Tante Fritzi posthum ein wenig zur Schaffung besonderer Arbeitsplätze beiträgt „Kleider machen Leute!“ sagt man – manchmal aber sogar kleine Helden des Alltags. Zur Vorgeschichte: In Tante Fritzis Leben drehte sich schon von Kindheit an alles um die Mode. Diese Leidenschaft ließ sie bis zu ihrem Tod vor einem Jahr nicht los. Wie es gar nicht mehr ging, täglich in ihrem Modegeschäft zu stehen, hat sie das gesamte Sortiment zu sich nach Hause verlagert....

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"Die Armut entwickelt sich dramatisch"

Landesrätin Gertraud Jahn: Anträge auf Mindestsicherung enorm gestiegen. Für Wohnplätze für Menschen mit Behinderung fehlen 200 Millionen Euro flächendeckende Familiensozialarbeit in Schulen kann nicht finanziert werden. BezirksRundschau: Ist die SPÖ noch die Partei des kleinen Mannes? Die FPÖ hat ihr diese Rolle ja schon bei der Nationalratswahl und jetzt auch bei der EU-Wahl streitig gemacht. Jahn:Die Leute sind ja derzeit zurecht enttäuscht, was sie erleben. Es gibt europaweit eine Politik...

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Gastgeber Peter Rezar mit seinen Amtskolleginnen Christine Baur (Tirol) und Greti Schmid (Vorarlberg) sowie Elvira Waniek-Kain, Leiterin des Sozialreferats in der Landesregierung (v.l.) | Foto: Landesmedienservice

Soziallandesräte fordern Erhöhung des Pflegegelds

Für eine Erhöhung und regelmäßige Valorisierung des Pflegegelds haben sich die Soziallandesräte der Bundesländer bei ihrer Tagung in Eisenberg an der Raab ausgesprochen. Ausdrücklich begrüßt wurde von den Ländervertretern die Garantie zur Fortführung des Projektes „Ausbildung bis 18“. Die Ausbildungsgarantie sei die Antwort darauf, dass 47 Prozent aller Arbeitslosen nur den Pflichtschulabschluss haben, betonte Sozialandesrat Peter Rezar, Gastgeber der Tagung. "In Österreich stehen jährlich rund...

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  • Martin Wurglits
Es wurde zugehört...
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Gesundheit beginnt im Kopf

Ich kann gesund leben: Unter diesem Motto veranstaltete die Lebenshilfe Kärnten österreichweit die erste Fachtagung für Menschen mit intellektueller Behinderung zum Thema Gesundheitsförderung. Gesundheit ist für jeden Menschen wichtig, egal ob mit oder ohne Behinderung. Nur zu oft wird dieser Bereich bei Menschen mit Behinderungen vernachlässigt. Die Lebenshilfe Kärnten arbeitet seit Jahren daran dies zu ändern und lässt Menschen mit Behinderungen zu Wort kommen. Damit wird Chancengerechtigkeit...

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  • Anna Tazreiter

ÖVP-Frauen unterstützen Behindertenheim

Einen Scheck über 1.000 Euro hat das Jennersdorfer Elisabeth-Behindertenheim von der ÖVP-Frauenbewegung Henndorf erhalten. Das Geld ist der Erlös des letzten Dorfheurigens, den die ÖVP-Frauen veranstalteten. Ortsleiterin Hildegard Hirtenfelder, Gerlinde Weber, Gabi Lechner und Michaela Gröller übergaben die Spende an Heimleiterin Danja Wachmann.

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Die Halleinerin Kimbie Humer-Vogl freut sich auf die Politik und darauf, ihre Vorstellungen umzusetzen.
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Grüne Handschrift ist Voraussetzung

Kimbie Humer-Vogl will Sozialsprecherin der Grünen, aber nicht Landesrätin, werden. HALLEIN (rik). Als Psychologin hat sie seit 20 Jahren Erfahrung im Sozialwesen gesammelt. Diese will sie nun in der Politik als Landtagsabgeordnete sowie Sozial- und Behindertensprecherin einbringen. BEZIRKSBLATT: Hat die Landtagswahl die Grünen zu früh getroffen? KIMBIE HUMER-VOGL: Nein, nicht zu früh, aber unser lokales Programm muss erst noch regional angepasst werden. Es ist natürlich jetzt sehr spannend,...

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  • Ricky Knoll
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„Was von Beginn an klar war wird mit jeder Entscheidung Raggers deutlicher: Das Sozialreferat ist nur in SPÖ Händen ein tatsächliches SOZIALreferat. In FPK Händen mutiert es mehr und mehr zu einer Außenstelle des Finanzreferates wo gespart und gekürzt wird ohne Rücksicht auf Verluste!"

SPÖ Kärnten appelliert am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung an FPK von Schließung bfz Abstand zu nehmen

LRin Prettner: „Heißes Eisen“ am kommenden Mittwoch als Möglichkeit zur Diskussion. Ragger gefordert, seinen Feldzug gegen Kärntnerinnen und Kärntner mit Behinderung und deren Angehörige aufzugeben. Heute, am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, richtet SPÖ Landesrätin Beate Prettner einen erneuten eindringlichen Appell an FPK Sozialreferent Ragger, von seinen Plänen für eine Schließung des bfz (Sozialpädagogisches Zentrum) Abstand zu nehmen. „Eine Schließung dieser für Eltern und...

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Sozialunternehmen geraten in Finanznot

OÖ (red). Im finanziellen Notstand befinden sich derzeit oberösterreichische Sozialunternehmen. Der Kostendruck wird immer unerträglicher. Die Betreuungsqualität kann so nicht mehr erhalten werden, sagt Walter Binder, Sprecher der Interessenvertretung Sozialunternehmen, die in Oberösterreich insgesamt 33 Dienstleistungsunternehmen, wie beispielsweise promente, Caritas oder das Diakoniewerk vertritt. Insgesamt 7000 Mitarbeiter aus dem Bereich der Behindertenbetreuung und psychosozialen Arbeit...

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