Sparbuch

Beiträge zum Thema Sparbuch

Der Weltspartag wurde eingeführt, um das Sparen in die Gene verankern zu können – und auch, um den Banken nach den Krisenzeiten in den 1920er-Jahren wieder Vertrauen schenken zu können.  | Foto: Sparkasse OÖ
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Blick auf die Geschichte
Not und Aufbruch: 100 Jahre steirischer Weltspartag

Im Oktober 1924 beschlossen, um finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit zu fördern und um das Vertrauen in die Banken zu steigern, feiert der Weltspartag am 31. Oktober heuer sein 100-jähriges Jubiläum. Ein Grund zur Freude, wäre da nicht der bittere Beigeschmack, dass das Sparen gefühlt nichts mehr wert ist. Dabei spielte das Sparen in der Geschichte der Steiermark immer eine wichtige Rolle. Ein Überblick. Plus: Ein Blick auf die Weltspartagsaktivitäten der heimischen Banken. STEIERMARK. Der...

Das Sparbuch bleibt in der Steiermark mit 62 Prozent die beliebteste Sparform, gefolgt von der Lebensversicherung (48 %) und dem Bausparen (38 %). | Foto: MEV
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IMAS-Vorsorgestudie
Steirer setzen weiter auf das gute alte Sparbuch

Das Bedürfnis nach Stabilität und einer gewissen Sicherheit hat bedingt durch die zahlreichen Krisen der letzten Jahre zugenommen. Diese spiegelt auch eine aktuelle Umfrage von IMAS International wider, die das Vorsorgeverhalten der Steirerinnen und Steirer beleuchtet. Mit  klaren Ergebnissen: Der Klassiker der Sparformen, das Sparbuch ist noch immer in und knapp zwei Drittel der Menschen sind mit ihrer derzeitigen Lebenssituation zufrieden. STEIERMARK. In bewegten und unsicheren Zeiten...

Christian Ulrich, Regionalleiter der Süd-Weststeiermark und Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka | Foto: cstrobl

Region Süd-Weststeiermark
Wertpapiervolumen der Volksbank um zehn Prozent gesteigert

Volksbank-Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka und Regionalleiter Christian Ulrich ziehen eine positive Bilanz. KÖFLACH. Trotz Pandemie verfügen die Volksbank-Kunden über ausreichend Liquidität, das schlägt sich auch im Ergebnis der Bank nieder. Umfangreiche Vorsorgen für negative Covid-19-Auswirkungen im Geschäftsjahr 2020 trafen laut Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka im ersten Halbjahr 2021 nicht im erwarteten Umfang ein, das wirkte sich sehr positiv auf die Risikosituation aus, wo die...

KOMMENTAR
Dorado für Zocker und Kriminelle

Zocken oder sparen? Das ist die Frage. Das Sparbuch, sowohl für Sparer als auch für Banken längst zum Verlustbuch geworden, soll alsbald abgeschafft werden. Einige Geldinstitute sind da schon vorgeprescht. Nun soll offenbar auch den Kleinkunden das Zocken an der Börse schmackhaft gemacht werden. Natürlich mit Aussicht auf bessere Zinsen und einen Zugewinn auf das Ersparte. Im Grunde genommen natürlich eine Möglichkeit, das für Notfälle zurückgelegte Gerstel zu vermehren. Doch Vorsicht ist...

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Was ist Bitcoin eigentlich? | Foto: Foto: DADO RUVIC / Reuters
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Wissenswert
„Wird Bitcoin zum digitalen Sparbuch?"

Interview: Bitcoin werde als technologische Innovation völlig unterschätzt, sagt Nikolaus Jilch, Geldexperte der Agenda Austria. Er erklärt, warum viele dennoch mit Kryptowährungen Geld verlieren und warum Europa diesmal nicht nachhinkt. VON BEATE LAMMER Die Presse: Bitcoin spaltet die Gemüter. Es gibt fanatische Bitcoin- Hasser, und es gibt leidenschaftliche Bitcoin-Fans. Warum polarisiert Bitcoin so? Nikolaus Jilch: Bitcoin ist ein radikaler Gegenentwurf zu dem Geldsystem, das wir derzeit...

Selina Ulrich hat ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen. VDir. Georg Lampl und Prok. Andreas Vondrak freuen sich nun auf einen neuen Lehrling.

DEINE LEHRE - DEINE ZUKUNFT
Expertin in allen Finanzfragen

Der Umgang mit Geld gehört für Selina Ulrich nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau zum täglichen Geschäft. Mit dem Ziel jungen Menschen aus der Region eine Ausbildung zu bieten, startete die Raiffeisenbank Schilcherland vor rund sieben Jahren gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg und Jugend am Werk eine Lehrlingsbildungsinitiative. "Wir haben einen Sozialfonds eingerichtet und wollten damit etwas für unsere Region und unsere Jugend tun", erinnert sich Vorstandsdirektor Georg...

Martin Sohnle von der RB Hausmannstätten rät Sparern eine Beratung bei der regionalen Hausbank. | Foto: Edith Ertl
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Was Häuslbauer freut, wurmt die Sparer

Sparen ja, aber die Zinsen bleiben auch 2020 im Keller, prognostizieren Banken und Sparkassen. In Österreich wird ein Wirtschaftswachstum von ein bis 1,5 Prozent erwartet, das ist zwar eine Abschwächung, aber noch kein Rückgang. „Wir gehen davon aus, dass die Zinsen am Sparbuch noch länger unter der Inflationsrate liegen werden“, sagt Martin Sohnle, Vorstand der Raiffeisenbank Hausmannstätten. Für den Sparer bedeutet das einen realen Verlust. „Das Sparbuch macht noch immer Sinn, als sichere...

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Weltspartag 2018
Weltspartag 2018 - HYPO Steiermark - Steirische Meisterklasse

Genuss im JahreskreisHeimische Kostbarkeiten und Köstlichkeiten haben in der Steiermark das ganze Jahr über Saison. Der HYPO Steiermark Weltspartag 2018 widmet sich dem Thema „Ein bunter Jahresreigen“. Wertschätzung für den Einsatz der Menschen, die hier leben und arbeiten, darin besteht für die HYPO Steiermark die Quintessenz des Weltspartagsauftritts. Unzählige Geschenke sind es, die die HYPO Steiermark in diesem Jahr zum Weltspartag als Dankeschön an Kundinnen und Kunden vergeben wird. Aus...

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  • Jasmin Pluch
Günstiger geht (fast) immer: Feilschen beim Sparbuch | Foto: ThorbenWengert/pixelio.de
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Feilschen beim Sparbuch

Hartnäckige Konsumenten haben bei Sparbuch-Zinsen die besseren Karten, betonen die steirischen Finanzdienstleister und geben Tipps für das Gespräch mit der Bank. „Bei der Höhe der Sparzinsen gibt es für Konsumenten fast immer einen Spielraum“, bringt es Hannes Dolzer auf den Punkt. „Feilschen“ lohne sich allemal, so der Obmann der steirischen Finanzdienstleister anlässlich der zahlreichen Angebote zum Weltspartag. Mit Smartphone-Apps und Onlinetools (zum Beispiel www.bankenrechner.at) könne man...

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  • Wolfgang Nußmüller
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2013: Zinsen auf historischem Tiefststand

Das Jahr 2013 brachte einen noch nie dagewesenen Tiefststand bei Zinsen in Österreich mit sich. Dies galt sowohl für Spar- als auch für Kreditzinsen. Überraschend: Trotzdem vertrauen die Österreicher den Banken und legen ihr Geld bei ihnen an. Der Unterschied besteht darin, dass täglich fällige Formen der Anlage im Vergleich zu Vorjahren bevorzugt werden. So sparen die Österreicher In ganz Österreich lagen laut Österreichischer Nationalbank (OeNB) im Dezember 2012 insgesamt 215 Milliarden Euro...

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