Stadtarchiv Linz

Beiträge zum Thema Stadtarchiv Linz

Eine Momentaufnahme der Mozartkreuzung aus dem Jahr 1954. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1954: Veränderungen auf der Mozartkreuzung

Die Aufnahme aus dem Jahr 1954 zeigt die städtebaulichen Veränderungen dieser Zeit bei der Mozartkreuzung: Im Vordergrund die Baustelle des neungeschossigen Hochhauses der Ersten Allgemeinen Versicherungsanstalt, links das im Jahr 1960 wegen der Straßenerweiterung abgebrochene Haus Landstraße 40, gegenüber der 1930/31 errichtete Karmelitenbau. Die Straßenbahnlinie M wurde 1968 durch Autobusse ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Nikita Chruschtschow (Bildmitte) besuchte unter anderem die Voest. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1960: Nikita Chruschtschow zu Gast in Linz

Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, kam im Jahr 1960 zu einem Besuch nach Linz, nachdem er zuvor das KZ Mauthausen besichtigt hatte. Am 4. Juli 1960 erhielt er mit seiner Delegation eine Führung durch die VOEST. Die Österreich-Tour führte Chruschtschow weiter nach Salzburg und über den Tauernpass nach Villach und Klagenfurt, bevor es wieder nach Wien zurückging. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Linzer Parkbad war das erste öffentliche Hallenbad in Oberösterreich. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1935: Das Linzer Parkbad an der Donaulände

Das Linzer Parkbad an der Unteren Donaulände 11 entstand in den Jahren 1929 bis 1930 und war das erste öffentliche Hallenbad in Oberösterreich. Die Pläne stammten von Stadtbaudirektor Curt Kühne, der seit 1915 in Linz arbeitete. Im Jahr 1981 wurde die alte Schwimmhalle abgerissen und neu gebaut. Die komplette Modernisierung des Parkbades erfolgte im Jahr 2008. Curt Kühnes Architektur konnte erhalten werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ein Straßenbahnzug der Linie B hat gerade die Haltestelle verlassen.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1969: Fahnenschmuck am Hauptplatz

Am 9. September 1969 zeigte sich der Hauptplatz im Fahnenschmuck anlässlich der Festwoche „Linz um 1900“. Ein Straßenbahnzug der Linie B hat gerade die Haltestelle verlassen. Ab 1970 ersetzten Gelenktriebwagen sukzessive die Zweiachstriebwagen. Im Jahr 1974 wurden die Linienbezeichnungen geändert: Aus der Linie B wurde die Linie 1. Die Einrichtung der Fußgängerzone auf dem Hauptplatz erfolgte im Jahr 1979. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Bild zeigt die Beamten bei der Entnahme einer Milchprobe, die dann in einem Labor untersucht werden soll. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Kontrolle durch die Lebensmittelpolizei

Auf Grundlage des Lebensmittelgesetzes gab es in Linz ab 1900 einen Marktkommissär, der auch mit der Kontrolle der Lebensmittel betraut war. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren die Beamten der Lebensmittelpolizei, neben ihren Kerntätigkeiten, vornehmlich mit der Lebensmittelbeschaffung betraut. Das Bild zeigt die Beamten bei der Entnahme einer Milchprobe, die dann in einem Labor untersucht werden soll. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bürgermeister Ernst Koref eröffnete die Coca-Cola Fabrik in Linz im Frühjahr 1959. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1959: Die Eröffnung der Coca-Cola-Fabrik in Linz

Von 1946 bis 1953 betrieb die US-Army gemeinsam mit der Coca-Cola Export Company die erste Abfüllanlage in Lambach. Bürgermeister Ernst Koref eröffnete die Coca-Cola Fabrik in Linz im Frühjahr 1959. Im Jahr 1996 übernahm die Coca-Cola Amatil die Konzession der Anlage an der Wiener Straße von der Brau AG, im Jahr 2002 wurde sie geschlossen. Das Logistikcenter mit 100 Mitarbeitern wurde nach Asten verlegt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Blick von der Mozartstraße auf Kloster und Kirche der Karmeliten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1932: Kapelle an der Mozartstraße

Blick von der Mozartstraße auf Kloster und Kirche der Karmeliten. Die Kapelle stand ursprünglich an der Friedhofstraße und wurde knapp vor dem Ersten Weltkrieg – als sie sich als Verkehrshindernis erwies – in die Mozartstraße versetzt. 1956 musste sie jedoch dem Neubau Mozartstraße 5–7 weichen. Eine Rekonstruktion der Kapelle – mit etwas verändertem Dach – befindet sich heute wieder beim Barbarafriedhof. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bunter Blumenkorso, festgehalten in schwarz-weiß. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Blumenkorso am Hauptplatz

Die Stadt Linz wurde durch den Zweiten Weltkrieg schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die ersten Nachkriegsjahre waren daher geprägt von allgemeiner Not und mannigfaltigen Entbehrungen. Anfang der 1950er Jahre machte sich langsam eine Entspannung bemerkbar. Davon zeugt auch der im Mai 1950 veranstaltete Blumenkorso durch die Linzer Innenstadt, der auf großen Anklang in der Linzer Bevölkerung stieß. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Heute steht hier das Musiktheater. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals in den 1950ern: Blumauerplatz

Auch im 20. Jahrhundert änderte die Stadt Linz mehrfach ihr Aussehen. An der Stelle des heutigen Musiktheaters befand sich der Blumauerplatz. Dieser war wie ein großer Kreisverkehr aufgebaut. In der Mitte des Kreisverkehrs befand sich ein für Fußgänger begehbarer Platz mit einer Straßenbahnhaltestelle. 2011 wurde der Straßenname offiziell aufgelassen und durch die Bezeichnung „Am Volksgarten“ ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ab 1953 war das städtische Säuglingsheim eine Kinderkrippe. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Säuglingsheim Scharitzerstraße

Die ursprünglich als Säuglingsheim gegründete Einrichtung wurde bereits 1953 durch die Stadt Linz in eine Säuglings- und Kleinstkinderkrippe umgewandelt. In diesen städtischen Einrichtungen war es Eltern möglich, ihre kleinen Kinder untertägig betreuen zu lassen. Dies war in den ersten Nachkriegsjahren umso wichtiger, da viele Frauen arbeiten mussten und sich nicht um ihre kleinen Kinder kümmern konnten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Konvoi des Bundespräsidenten bei der Eröffnung der Europaschule in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1959: Eröffnung der Europaschule Linz

Bundespräsident Adolf Schärf eröffnete am 26. September 1959 die Europaschule Linz an der Lederergasse 35. Sie wurde in den Jahren 1957 bis 1959 nach einem Entwurf der Architekten Fritz Fanta und Adolf Kammermayer gebaut und bestand aus einem fünfgeschoßigen Klassentrakt, einem Wohntrakt und einem Turnsaal. Mit dem Oberlandesgericht bildet sie ein Ensemble, das für die Architektur der 1950er-Jahre steht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Feuerwehrauto auf der Linzer Landstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1933: Feuerwehrkorso in Linz

Anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums des Oberösterreichischen Verbandes für das Feuerwehr- und Rettungswesen wurde im Sommer 1933 eine zweitägige Festveranstaltung abgehalten. Am abschließenden Festzug in der Linzer Innenstadt nahmen insgesamt 2850 Feuerwehrmänner, 32 Pferde mit 17 Kutschen sowie lediglich neun Kraftfahrzeuge teil. Die Feierlichkeiten wurden durch eine Leistungsschau am Hauptplatz beendet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Bild zeigt links das Ufer der Strasserinsel, auf deren Gebiet sich heute der Donaupark befindet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1870: Verlandung und Zuschüttung des Fabriksarms

Der ehemalige Fabriksarm, durch das Hochwasser 1572 entstanden, war nach der Wollzeugfabrik benannt, die sich an seinem Ufer befand. Durch den Bau der Eisenbahnbrücke in den Jahren 1870 bis 1872 erfolgten starke Strömungen, der Fabriksarm versandete zunehmend und wurde von 1889 bis 1892 zugeschüttet. Das Bild zeigt links das Ufer der Strasserinsel, auf deren Gebiet sich heute der Donaupark befindet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt den bereits vollendeten Teil des Verkehrsknotens Hummelhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1964: Bau des Autobahnknotens Hummelhof

Im Zuge des 1957 beschlossenen Generalverkehrsplanes für Linz plante man auch den Ausbau des Verkehrsknotens Hummelhof, der 1969 fertiggestellt wurde. Die Aufnahme aus dem Jahr 1964 zeigt den bereits vollendeten Teil sowie rechts davon die 1961 eröffnete Hanuschstraße. Im hinteren Teil des Bildes lässt sich noch der unvollendete Zubringer zur Westautobahn erkennen, der im Oktober 1964 eröffnet werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Seefischmarkt übersiedelte 1950 auf das Gelände beim Südbahnhof. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1936: Seefischmarkt an der Unteren Donaulände

Ende des Jahres 1906 wurde durch den Linzer Gemeinderat beschlossen, auf dem Gelände östlich der Donaubrücke einen Seefischmarkt ins Leben zu rufen. Die ersten Stände wurden von Bediensteten der Stadtverwaltung betrieben, um die Akzeptanz bei den Konsumentinnen und Konsumenten zu testen. Bestand hatte der Markt letztlich bis 1950, als der Fischmarkt als Ganzes auf das neu gestaltete Gelände des Südbahnhofs übersiedelt wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Motorräder auf dem Urfahraner Jahrmarkt 1931 | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1931: Fahrzeugpark am Urfahraner Markt

Das Verkehrsgeschehen der Zwischenkriegszeit wurde von Fahrrad und Motorrad dominiert. Das erste Motorrad tauchte in Linz bereits 1899 auf, sein Siegeszug im Individualverkehr war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aufzuhalten. Automobile waren damals noch weitgehend der Oberschicht vorbehalten. Die breite Bevölkerung war noch bis in die 1950er Jahre auf das Fahrrad oder motorisiert, auf das Motorrad angewiesen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Unterschiedliche Verkehrsmittel unterwegs in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1952: Verkehr im Nachkriegs-Linz

Äußerst vielfältig präsentierte sich das Linzer Straßenbild im Jahr 1952: Pferdefuhrwerke waren noch allgegenwärtig, hinzu kamen Handwagen, Fahrräder und Motorräder. Bis 1966 kamen in der Stadt, wie auf der Abbildung gut ersichtlich, noch Autobusse mit Anhängern zum Einsatz. Diese wurden schließlich durch moderne Gelenkbusse ersetzt. Das Bild zeigt die Kreuzung der Urfahrer Hauptstraße mit der Reindlstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Spinnerei-Arbeiterinnen in den 1930er-Jahren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930er: Arbeiterinnen in der Spinnerei

Die Kleinmünchner Tuchfabrik beschäftigte bereits bei Inbetriebnahme Anfang der 1830er Jahre zwischen 150 und 200 Personen, nach einigen Auf- und Abschwüngen wurde Anfang der 1950er Jahre mit knapp 350 Personen der Höchststand erreicht. Wie in den meisten Fabriken wurden für unqualifizierte Tätigkeiten, die zudem meist im Akkord ausgeübt wurden, mehrheitlich Frauen als billigere Arbeitskräfte eingesetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Boten besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1931: Boten am Pfarrplatz

Der Pfarrplatz war der Umschlagplatz für die aus den verschiedenen Teilen des Landes nach Linz hereinkommenden Boten. Sie besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. Wo und zu welchen Zeiten der Bote für eine bestimmte Ortschaft anzutreffen war bzw. abreiste, wurde im Amtskalender veröffentlicht. Ihrem Gewerbe setzte die zunehmende Motorisierung ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Armenausspeisung 1929 in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1929: Suppenaktion für Arme

Im Februar 1929 hatte ein äußerst grimmiger Winter Stadt und Land im Griff: Die meisten Seen waren zugefroren, Schneeverwehungen führten zu Behinderungen im Straßenverkehr. Bei Temperaturen bis zu minus 32 Grad sogar in Linz herrschte eklatanter Kohlemangel, teilweise mussten Schulen deswegen geschlossen werden. Die Stadtgemeinde versuchte mit einer Suppenaktion das Leid der ärmeren Bevölkerungsschichten zu lindern. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1723 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1927: Das Zentrum des Hauptplatzes

Seit ihrer Errichtung im Jahr 1723 ist die Dreifaltigkeitssäule unbestritten das zentrale Element des Linzer Hauptplatzes. Erbaut wurde sie aus Dankbarkeit über die Abwehr der Pestepidemien in den Jahren 1679 und 1713, der Kriegsgefahren 1683 und 1703/1704 und eines Großbrands im Jahr 1712. Der Entwurf stammt von Antonio Beduzzi. Heute gilt sie wohl den meisten Linzern als Prunkstück. Im späten 18. und 19. Jahrhundert wurde die Dreifaltigkeitssäule jedoch häufig als hässlich oder lächerlich...

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Die Linzer Tabakfabrik entstand 1850 als Notstandsgründung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Tabakfabrik entstand in der Wollzeugfabrik

LINZ. Nach der Schließung 1850 wurde ein Teil des Geländes der Wollzeugfabrik für den Bau der Tabakfabrik verwendet. Die Linzer Tabakfabrik entstand 1850 als Notstandsgründung. Als erste Fabrik diente der Gebäudetrakt der „Zweiten Färberei“ der alten Wollzeugfabrik (rechts). Sie war von Kaiserin Maria Theresia 1754 verstaatlicht und in „K.K. Aerarial-Wollenzeug-, Tuch- und Teppichfabrik zu Linz“ umbenannt worden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bis zur Eingemeindung 1919 hatte Urfahr ein eigenes Rathaus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1913: Rathaus Urfahr mit Parkanlage

LINZ. Um für Urfahr ein eigenes Bezirksgericht zu schaffen, wurde im Jahr 1853 das Rathaus an der Rudolfstraße vollendet. Nach der Übersiedlung des Bezirksgerichts in die Ferihumerstraße begann 1911 die Renovierung nach Plänen des Architekten Julius Schulte. Mit der Eingemeindung von Urfahr im Jahr 1919 verlor das Rathaus seine frühere Bedeutung. Im Jahr 1993 sanierte die Stadt Linz das leerstehende Gebäude. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Kohle wird von Hand in den Keller gebracht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: Kohlenabladen an der Klosterstraße

Kohle war über viele Jahrzehnte der wichtigste Brennstoff für private Haushalte und musste zuerst mühsam von Hand von der Straße in die Kohlenkeller gebracht werden, um von dort wiederum zu den einzelnen Öfen im Haus verteilt zu werden. Durch den Ausbau des Gas- und Fernwärmenetzes verlor Kohle massiv an Bedeutung, auch weil man erkannte, dass der Hausbrand zur Luftverschmutzung nicht unerheblich beitrug. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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