Stephan Gstraunthaler

Beiträge zum Thema Stephan Gstraunthaler

von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Abwahl als Folge von Untätigkeit"

Klar, noch ist es zu früh für Prognosen. Dennoch: Sollten die derzeitige Stadt- und Landesregierung in einigen Jahren ähnlich brutal abgewählt werden wie in Oberösterreich, geschieht dies nicht in Folge einer "Naturkatastrophe" wie dem Flüchtlingszustrom nach Europa. Unsere Politiker – vor allem jene, die für den Zentralraum zuständig sind – wissen genau, um welche drei Themen sie sich zu kümmern hätten: 1. Schaffung von Wohnraum; 2. Senkung von Mietkosten; 3. Ermöglichen von leistbarem...

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KOMMENTAR: "Eine neue Alm und keiner kommt hin"

Da kann sich die Stadtführung jetzt noch so winden, dass der Streit mit der AK nun derart eskaliert ist, liegt in der Verantwortung der Spitzenpolitik – namentlich von Bgm. Christine Oppitz-Plörer und StR Gerhard Fritz. Jetzt die Schuld auf den Geschäftsführer einer städtischen Gesellschaft zu schieben, ist wie das sprichwörtliche Werfen mit Nebelgranaten. Die politische Führung hat den Schlamassel verursacht und muss ihn jetzt ausbaden. Denn die Tatsache, dass die Talabfahrt der Nordkette...

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KOMMENTAR: "Im Magnetfeld von Interessen gefangen"

Für die Innsbrucker SPÖ geht es mittlerweile ums Überleben. Einige Umfragen sehen die Genossen in der Landeshauptstadt inzwischen gar unter zehn Prozent. Seit Jahren wird vergebens an Maßnahmen gegen diesen Abwärtstrend gearbeitet, doch Ende dieses Jahres soll es ernst werden. Bereits im Oktober wollen Stadtparteiführung und Gemeinderatsklub in einer Klausur die Weichen für die Neuwahl eines/r Stadtparteichefs/in stellen. Diese/r soll dann beim Stadtparteitag Ende des Jahres abgesegnet werden....

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KOMMENTAR: "Traditionen sind Kitt einer Gemeinschaft"

Dreizehn Jahre sind zwar nicht Jahrhunderte, aber trotzdem eine Ewigkeit. Bereits zum 13. Mal fand heuer das Dirndltreffen im Stadtteil St. Nikolaus statt. Auch wenn das Fest seit jeher beschaulich und im kleinen Rahmen gehalten wurde, hat es sich doch als Fixtermin im Veranstaltungskalender der Stadt etabliert. Es sind genau solche Feste und Initiativen, die das Leben in einem Stadtteil erst lebenswert machen, ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen und Lebensqualität generieren. Ladies wie Angelika...

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KOMMENTAR: "Knautschzone ist die eigene Nasenspitze"

Wer oft und viel in der Stadt unterwegs ist – sei es mit dem Auto, zu Fuß oder per Fahrrad – merkt eines sehr schnell: Die Zahl derer, die sich die Verkehrsregeln zurechtbiegen, wie es ihnen gerade passt, ist hoch. Das gilt für alle Gruppen. Besonders weit verbreitet ist die Missachtung der StVO aber unter den Radfahrern. Ein Radler, der vor einer roten Ampel stehen bleibt, hat in Innsbruck Seltenheitswert. Zebrastreifen, Gehsteige, Fußgängerzonen oder Einbahnen – alles wird von den Bikern nach...

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KOMMENTAR: "Ein echtes Juwel für die ganze Region"

Als Innsbrucker fährt man oft daran vorbei, meist in Eile, meist auf der Autobahn. Selten nimmt man es bewusst wahr. Dabei ist das Schloss Ambras, das majestätisch auf einem Hang südlich der Stadt thront, ein echtes Juwel. Der ausgedehnte und idyllische Schlosspark ist der ideale Anlaufpunkt, um bei einem Spaziergang dem Lärm und Stress der Stadt zu entkommen. Besonders seitdem die Einhausung der Autobahn auch noch den Straßenlärm unter die Erde verbannt hat. Dennoch sind es an "normalen" Tagen...

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KOMMENTAR: "Das Drüberfahren geht munter weiter"

Wären die Anrainer des Sportplatzes Reichenau nicht schon am Rande der Verzweiflung, könnte man das Genehmigungsverfahren für den neuen Flutlicht-Sportplatz glatt als Kabarett betrachten. Seit Monaten kämpft eine Bürgerinitiative gegen den Bau der Flutlichtanlage (und nur gegen diese) an. Dennoch findet es die Behörde bis zum letzten Abdruck nicht der Mühe wert, ein lichttechnisches Gutachten einzufordern. Schließlich wird ein solches Gutachten "freiwillig" vom Bauwerber IIG eingebracht und...

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KOMMENTAR: "Blau, blau, blau blüht der Enzian"

Aufstellen zum gemeinsamen Gruppenfoto. Sie sind wieder vereint – im Schoß der Partei. So mancher Mandatar der Liste Federspiel wird am vergangenen Freitag wohl noch ein Stamperl Enzian gekippt haben, bevor er vor die Kameras trat. Denn eitel Wonne war das Verhältnis zwischen der Bürgerliste des Law-and-Order-Polterers Federspiel und der in sich zerstrittenen FPÖ in den vergangenen Jahren nie. In keiner Partei wurden in den letzten Jahren mehr Stadtparteimitglieder ausgeschlossen, gab es mehr...

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KOMMENTAR: "Bürgerliche unter enormem Zugzwang"

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Willi. Was die jüngsten Umfragen für die politische Zukunft von Innsbruck vorhersagen, dürfte den Strategen der "Bürgerlichen" – FI und ÖVP – einiges an Kopfzerbrechen bereiten. Denn Innsbruck wird, wenn niemandem eine Gegenstrategie einfällt, ab 2018 "Grün" regiert. Die Öko-Partei ist drauf und dran, mit über 27 Prozent stärkste Kraft in der Stadt zu werden – obwohl FI und ÖVP zusammen 40 Prozent hätten. Der Gedanke an eine "Wiedervereinigung" liegt...

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KOMMENTAR: "Noch mehr Pleiten, Pech und Pannen"

Die Geschichte der geplanten Neuerrichtung des Sportplatzes Reichenau ist gekennzeichnet von katastrophaler Informationspolitik und dilettantischer Vorbereitung. Die Politik hat es mit diesem Projekt geschafft, das funktionierende Miteinander im Stadtteil nachhaltig zu zerstören. Projektbefürworter und -gegner stehen sich unversönlich gegenüber und von den Verantwortlichen – allen voran von Bgm. Christine Oppitz-Plörer und ihrem Sport-Vize Christoph Kaufmann – kommt kein Versuch, die Wogen zu...

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KOMMANTAR: "Für die Sicherheit der Eliten gibt's Geld"

Das Polizeiaufgebot für die Absicherung des G7-Gipfels nahe Garmisch und das Bilderberg-Treffen in Telfs ist enorm. Tausende Beamte sind dies- und jenseits der Grenze im Einsatz, um die tatsächlichen und selbsternannten Eliten vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Kosten des Einsatzes? Spielen keine Rolle! Offensichtlich sind die Mittel, die dafür aufgewendet werden, um die Obrigkeit vor Demonstranten abzuschirmen, unerschöpflich. Gespart wird dann wieder im täglichen Betrieb. Es würde wohl...

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KOMMENTAR: "Die Dummheit ist immer wieder stärker"

Am kommenden Sonntag ist Weltnichtrauchertag. Dieser jährliche Aktionstag, der von der Weltgesundheitsorganisation WHO ins Leben gerufen wurde, soll auf die tödlichen Gefahren des blauen Dunstes hinweisen – dabei sind diese doch schon hinlänglich bekannt. Rauchen verursacht Krebs und COPD, schädigt das Erbgut, alle Organe und lässt den Körper frühzeitig altern. Rauchen ist eine Sucht, von der man nicht so ohne weiteres wieder weg kommt. Jeder Raucher weiß das alles. (Trotzdem habe ich mir...

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KOMMENTAR: "Papier ist geduldiger, als Menschen es sind"

Na bumm! Das ist mal ein Erfolg. Ganze 1.245 geförderte Wohnungen will die Regierung in den vergangenen drei Jahren realisiert haben. Nicht nur, dass sich diese Zahl rein zufällig öffentlichkeitswirksam durch drei teilen lässt, (ergibt demnach 415 Wohnungen pro Jahr), es offenbaren sich bei genauerer Betrachtung noch weitere statistische Wunderlichkeiten. Denn die Zahl beinhaltet "geförderte Wohnungen, die bezogen oder in konkreter Umsetzung" sind. Das bietet Raum zur Interpretation. Etwa...

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KOMMENTAR: "Bezahlter Urlaub oder Kontaktpflege?"

Wenn eine große Delegation Innsbrucker Politiker an den Mississippi reist, um die Partnerstadt New Orleans zu besuchen, liegt der Verdacht nache, dass das "G'riss" um die Plätze groß war. Verständlich! Wer würde nicht gern einen Kurztrip in die USA unternehmen. Dennoch war der Tiroler Besuch in Louisiana sicher keine Verschwendung von Steuergeldern. Gerade die Städtepartnerschaft mit New Orleans hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten bedeutende Früchte getragen. Es gibt eine intensive...

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KOMMENTAR: "Versagen in den wichtigen Punkten ..."

Was erwarten Bürger von ihrer Regierung? In erster Linie wohl, dass fünf zentrale Bedürfnisse erfüllt werden. Erstens ein Job von dem man Leben kann; zweitens eine Wohnung, die leistbar ist; drittens ein sicheres Umfeld; viertens eine gute Ausbildung für die Kinder und fünftens eine gesicherte Altersvorsorge. In allen fünf Punkten geht es in Innsbruck steil bergab. Bei Bildung und Pensionen kann die Stadt nicht viel tun – da ist der Bund zuständig. Für den kriselnden Arbeitsmarkt im Großraum...

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KOMMENTAR: "Wohnen – Weckruf wird immer lauter"

Die heimische Politik schläft! Seit Jahren! In der Stadt und im Land! Beim Thema "Wohnpreise" gibt es keine nennenswerten Initiativen, nur fragwürdige Statistiken und Ausreden. Die (schwarze) Arbeiterkammer und der (rote) ÖGB fordern schon seit Jahren vehement ein, dass der Neubau von Wohnungen forciert und kostensenkende Maßnahmen umgesetzt werden. Inzwischen wird diese Forderung sogar von der katholischen Kirche unterstützt, die sich nur höchst selten in derart aktuelle politische...

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KOMMENTAR: "Kein Rezept für die wahren Probleme"

Einmal mehr beginnt die Schuldiskussion von vorne. Eine Diskussion, die auch weiterhin weitab von den eigentlichen Problemen geführt wird. Denn daran, dass zu viele Jugendliche nicht sinnerfassend lesen oder schreiben können, ist nur bedingt die Schule schuld. Die Probleme beginnen viel früher. Wer sich mit Lehrern in den "Problemschulen" unterhält, der weiß, dass diese mit Kindern konfrontiert sind, die ihr ganzes Leben lang nie gefördert wurden, intellektuell unaufholbare Defizite aufweisen,...

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KOMMENTAR: "Eine Gefahr für die Legitimation"

Gerade noch ein gutes Drittel der Tiroler Wirtschafts-treibenden – genauer 34,95 Prozent – fanden es der Mühe wert, bei der Kammerwahl ihre Stimme abzugeben. Damit lag die Wahlbeteiligung diesmal noch niedriger als 2010. Damals waren es immerhin noch magere 36,3 Prozent. Für die Standesvertretung ist dieser Schwund an demokratischer Legitimation zunehmend ein Problem. Denn eine niedrige Wahlbeteiligung schwächt auch die Position der Kammer im politischen Kräftemessen. Mit einer bloßen Reform...

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KOMMENTAR: "Wohnen ist die Sollbruchstelle der Koalition"

Für Innsbrucks Rote wird es langsam eng. Denn dass die Innsbrucker Stadtregierung beim Thema Wohnen seit Jahren wenig Vorzeigbares zustande bringt, wird den Sozialdemokraten besonders schaden. Das Vorpreschen der Genossen, was die Errichtung von hunderten neuen Wohnungen in Igls betrifft, ist wohl erst der Anfang. Je näher die Halbzeit der Legislaturperiode rückt, desto deutlicher zeigt sich, dass die im Regierungsprogramm versprochenen 2.000 neuen Wohnungen nur schleppend realisiert werden...

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KOMMEMTAR: "Der direkte Weg in die Altersarmut"

Eine ganze Generation junger Menschen steuert in Tirol auf die Altersarmut zu. Der Schulzeit, dem Gym und der Uni folgen Jahre, in denen sich die jungen Leute in unbezahlten oder miserabel entlohnten Praktika ihre "Sporen" verdienen müssen. Einen "fixen Job" finden viele erst jenseits der 30 – in einem Alter also, in dem sich deren Eltern bereits ein Eigenheim geschaffen haben und langsam, aber sukzessive dabei waren, ihre Kredite dafür abzuzahlen. Doch diese Form der "Vorsorge" bleibt den...

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KOMMENTAR: "Öffi-Preise sind eine soziale Frage"

Die Preisgestaltung bei öffentlichen Verkehrsmitteln hat nicht nur einen umweltpolitischen Lenkungseffekt. Leistbare Mobilität ist auch eine zutiefst soziale Frage. In Zeiten, in denen am Arbeitsmarkt eine immer höhere zeitliche und örtliche Flexibilität verlangt wird, braucht es finanziell attraktive Angebote. So schnell sich die Landesregierung auf die Einführung des "Luft-Hunderters" einigen konnte, so lange dauert die Tarifreform beim Verkehrsverbund. Nicht einmal ein definitiver Zeitplan...

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KOMMENTAR: "Neues Bordell löst die Probleme nicht"

Polizei und Stadtpolitik müssen in den kommenden Wochen über die Genehmigung eines weiteren Bordells in Innsbruck entscheiden. Es wäre damit das Fünfte im Stadtgebiet. Auch wenn dieses Etablissement als sogenanntes "Laufhaus" geführt werden soll, bleibt die Frage offen, ob dafür tatsächlich Bedarf besteht. Ob der Markt in Innsbruck groß genug ist, um neben vier Konkurrenzunternehmen zu bestehen, muss der Betreiber selbst wissen. Die Argumentation, dass so ein Laufhaus den Straßenstrich...

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KOMMENTAR: "Maßgeschneiderte Angebote gefordert"

Der Artikel über die Gründe für den Platzmangel in der Notschlafstelle sorgte vergangene Woche für einigen Wirbel. Denn abseits der Tatsache, dass es in Innsbruck zu wenig Notschlafplätze gibt, zeigte sich auch, dass maßgeschneiderte Angebote fehlen. Bestes Beispiel dafür sind die rumänischen Klienten der Notschlafstelle, welche hauptsächlich der Volksgruppe der Roma angehören. Viele von ihnen verdienen ihr weniges Geld durch Betteln. Ob man dieses Lebensmodell nun gut findet oder nicht, ist...

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KOMMENTAR: "Nicht Platzmangel, falsche Prioritäten!"

Mitten im Winter müssen in Innsbruck Menschen im Freien übernachten. Obdachlose, die zwar gerne in einer der städtischen Notschlafstellen unterkommen würden, dort aber aus Platzmangel kein vorübergehendes Dach über dem Kopf finden. Die Notschlafstelle ist nämlich ausgebucht! Aber nicht die Innsbrucker "Sandler" – wie man sie im Volksmund nennt – übernachten dort in großer Zahl. Die Notschlafstelle ist fixer Anlaufpunkt für Rumänen. 4022 Nächtigungen im vergangenen Jahr erfolgten durch Rumänen,...

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