KOMMANTAR: "Für die Sicherheit der Eliten gibt's Geld"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Das Polizeiaufgebot für die Absicherung des G7-Gipfels nahe Garmisch und das Bilderberg-Treffen in Telfs ist enorm. Tausende Beamte sind dies- und jenseits der Grenze im Einsatz, um die tatsächlichen und selbsternannten Eliten vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Kosten des Einsatzes? Spielen keine Rolle! Offensichtlich sind die Mittel, die dafür aufgewendet werden, um die Obrigkeit vor Demonstranten abzuschirmen, unerschöpflich. Gespart wird dann wieder im täglichen Betrieb. Es würde wohl niemanden ernsthaft überraschen, wenn das Innenministerium nach diesem kostspieligen Großeinsatz auf die Idee käme, dass noch ein paar Polizeiinspektionen geschlossen und Dienstposten gestrichen werden müssen. Bei der Sicherheit des einfachen Bürgers wurde schließlich in den vergangenen Jahren permanent der Rotstift angesetzt.

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