Straßenverkehr

Beiträge zum Thema Straßenverkehr

Auch auf so manchem Busheck erscheinen Inhalte aus der Kampagne „Sei smart – kein Phoner“: (V.li.): Markus Widmann (LPD Tirol), LHStvin Ingrid Felipe, LHStv Josef Geisler, Bernhard Knapp (Vorstand Abteilung Verkehrs- und Seilbahnrecht des Landes Tirol) und Martin Pfanner (Kuratorium für Verkehrssicherheit)
 | Foto: © Land Tirol/Graus
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Verkehrssicherheit
Kampagnenstart „Sei smart – kein Phoner“

TIROL. Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen durch Ablenkungen am Smartphone, sei es als Autofahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger. Der Griff zum Handy obwohl man sich im Straßenverkehr befindet, ist eine fast schon alltägliche und höchstgefährliche Situation. Deswegen rief das Land Tirol nun eine Kampagne zur Sensibilisierung gegen die Handynutzung im Straßenverkehr ins Leben, das Motto: "Sei smart - kein Phoner".  Kampagnenstart ab 13. Juli 2020Die Kampagne "Sei smart - kein Phoner" geht...

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  • BezirksBlätter Tirol
Ein Wohnmobil raste in einen PKW, oftmals sind Ablenkungen wie das Handy Auslöser. | Foto: Franz Neumayr
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Griff zum Handy endet tödlich

Ablenkung ist für jeden dritten tödlichen Unfall im Straßenverkehr verantwortlich. SALZBURG (sm). Im Auftrag der Asfinag zeigt eine aktuelle Ifes-Umfrage deutlich, dass jeder zehnte das Handy hinter dem Steuer benützt, obwohl es verboten ist. Bei Stop-and-Go-Verkehr greift fast jeder Dritte zum Smartphone. Als Grund wird häufig das Fotografieren oder Filmens während der Fahrt angeführt. Aufgrund der daraus resultierenden gefährlichen Situation wird stark abgebremst, das Lenkrad verrissen oder...

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  • Sabrina Moriggl
Schau auf dich und nicht auf das Handy! Jeder fünfte Fußgänger in NÖ ist durch das eigene Mobiltelefon abgelenkt. | Foto: Werilly
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Die Smombies sind los

Gefahrenquelle Handy: Abgelenkt von Facebook und Co achten viele nicht mehr auf ihre Sicherheit. ST. PÖLTEN. Menschen schlendern durch die Straßen und Gassen der Landeshauptstadt. Der Blick ist fixiert, jedoch nicht auf die Umgebung oder die Personen um sie herum. Es ist wie eine Gier und nichts hält sie davon ab, dieser nachzugehen. Was sich anhört wie ein fiktiver Hollywood-Streifen über Zombies, ist pure Realität. Denn die Smombies (Kombination aus Smartphone und Zombie) sind unter uns....

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Spiele wie Pokemon Go, aber auch Apps wie Facebook ziehen unsere Aufmerksamkeit auch in Alltagssituationen auf sich. | Foto: Werilly

Umfrage: Handys regieren die Welt

ST. PÖLTEN. Hand aufs Herz - benutzen Sie ihr Handy im Straßenverkehr? Wird auf dem Weg in die Arbeit mal eben Facebook gecheckt und bemerken nur nebenbei, dass die Ampel auf rot ist? Die Smartphones übernehmen immer mehr die Überhand. Kein Wunder - immerhin erleichtern Sie uns den Alltag. Kalender, Kamera, Navi, Musik. Früher brauchte man unzählige verschiedene Geräte, heute wird alles in einem kombiniert. Die Bezirksblätter würde daher interessieren, ob Sie ihr Handy im Straßenverkehr bzw....

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Ablenkung und Unachtsamkeit sind mit 34 Prozent im Bezirk Kufstein die Hauptunfallursache im Straßenverkehr. Ein Handy am Steuer beeinträchtigt gleich stark wie 0,8 Promille. | Foto: SYMBOLFOTO: ZOOM-Tirol

Meinung: Handy am Steuer – Strafe schützt vor Leichtsinn nicht

Wenn's in der Tasche am Beifahrersitz klingelt und vibriert, ist die Versuchung groß, darauf zu reagieren. Nur kurz schauen, ob's was Wichtiges ist, nur ganz schnell abheben, um zu sagen, dass man gerade Auto fährt. Man ist eh "nur" auf der Autobahn, was soll da schon passieren? Doch wenn man ehrlich ist, war "es" noch nie wirklich wichtig. Das Telefonat kann warten, und WhatsApp auch. Blöderweise kann die Moral bei einem selbst noch so groß sein, aber wenn einem der telefonierende oder...

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  • Melanie Haberl
1477 Unfälle im Straßenverkehr passierten im Jahr 2015 im Bezirk Kufstein. Im Bild: Autoabsturz kurz vor dem Jahreswechsel in Thiersee. | Foto: ZOOM-Tirol
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"Handy am Steuer ist wie 0,8 Promille"

Zwar weniger Unfälle im Bezirk Kufstein, aber Ablenkung durch Handys steigt. Ablenkung ist Unfallursache Nummer eins Hauptunfallursache KUFSTEIN (mel). Der tirolweite Rückgang bei den Verkehrsunfällen zeigt sich auch im Bezirk Kufstein: Gab es 2014 noch 1574 Unfälle mit Sachschaden, sank diese Zahl im vergangenen Jahr auf 1477. Auch bei den Verletzten setzt sich der erfreuliche Abwärtstrend fort: 411 Menschen wurden im Jahr 2014 im Straßenverkehr verletzt, 2015 waren es 389, davon sieben...

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