Tiroler Landestheater

Beiträge zum Thema Tiroler Landestheater

Präsentierten Spielplan: Valga, Reitmeier, Krauß und Alexandridis

Tiroler Besonderheiten und Repertoire – Die kommende Spielzeit am Tiroler Landestheater

Intendant Johannes Reitmeier präsentiert eine durchaus spannende und anspruchsvolle Spielzeit 2015/16 TIROL. "Das angebliche Provinztheater gibt es nicht mehr, gutes Theater entsteht heute auch abseits der großen Zentren", sagte der Intendant des Tiroler Landestheaters, Johannes Reitmeier bei der Präsentation des Spielplans für die kommende Saison. Um aber Theater in dieser Form präsentieren zu können, brauche es fünf Säulen, die im neuen Spielplan auch zu finden wären. "Die Gewissheit,...

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Szenenbild aus "Der Rosenkavalier: Allison Oakes (Die Feldmarschallin), Valentina Kutzarova (Octavian) | Foto: Larl/TLT
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Premiere am Sonntag: Der Rosenkavalier

Das erfolgreiche Strauss-Werk in der Inszenierung von Kammersänger Heinz Zednik am Tiroler Landestheater Am kommenden Sonntag, 9.11. wird um 18 Uhr am Tiroler Landestheater die wohl berühmteste Opernrose überreicht: Unter der musikalischen Leitung von Alexander Rumpf und auf der Bühne von Michael D. Zimmermann wird der "Rosenkavalier" Premiere feiern. Für die Inszenierung des Rosenkavaliers konnte Kammersänger Heinz Zednik gewonnen werden. Der äußerst erfolgreiche Tenor – langjähriges...

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Susanne Langbein, Dale Albright, Lysianne Tremblay | Foto: TLT/Larl
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Hänsel und Gretel am TLT: Zuckersüßer Märchenstoff

Anette Leistenschneider inszenierte Humperdincks Märchenoper unglaublich kitschig. Und das ist gut so. Ja, was könnte man nicht alles in dieses Märchen hineininterpretieren. "Hänsel und Gretel", jeder kennt die Geschichte. Arme Kinder, Vater säuft, Mutter versucht die Familie durchzubringen, die Kinder übermütig, hungrig und das gute Ende beginnt mit "… und wenn sie nicht gestorben sind". Engelbert Humperdinck hat nach dem Libretto seiner Schwester und nach Vorlage der Gebrüder Grimm diese...

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Die musikalische Leitung liegt bei Alexander Rumpf

Opernprogramm am Tiroler Landestheater startet mit Märchenoper

Humperdinks "Hänsel und Gretel" feiert am 4. Oktober Premiere Oft findet sich die spätromatische Oper von Engelbert Humperdinck auf den Spielplänen der Opernhäuser, meist im Advent. Das Libretto, entstanden nach dem Märchen "Hänsel und Gretel" aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm schrieb Humperdincks Schwester Adelheid Wette. Die Oper wurde in Weimar 1893 uraufgeführt. Die Musik ist durchkomponiert, bedient sich vieler volksmusikalischer Einflüsse und Humperdincks erfolgreichstes...

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Klara Ek (Almira) | Foto: Rupert Larl
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Händels "Almira" auf Zeitreise bei den Festwochen der Alten Musik in Innsbruck

Wunderbare Premiere am Tiroler Landestheater - Alessandro De Marchi zelebrierte feinste Barockmusik Zugegeben: So manche Textzeile der ersten Händel-Oper (uraufgeführt 1705) würde so heute wohl nicht mehr geschrieben werden, oft gar fremd klingt die Sprache aus jener Zeit. (Wie muss Raymondo singen: "Betrübte, quillt aus deinen Augen gleich eine salze Flut, so muss ich doch nur Flamm’ und Glut aus den kristallnen Tropfen saugen.") Die Handlung selbst könnte einer Soap-Opera als Stoff dienen...

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Kommentar: Wer braucht immer den Bühnenfirlefanz?

Die Tiroler Hochkultur ist am Kippen. Einmal liegt es bei den international renommierten und von René Jacobs zu Weltruhm gebrachten „Innsbrucker Festwochen“ finanziell im Argen, Geschäftsführerin Christa Redik musste gehen. Zum zweiten sollten die mittlerweile künstlerisch etwas verstaubten und nicht mehr ganz an die Weltklasse heranreichenden Festwochen in die Tiroler Landestheatergesellschaft integriert werden. Die Belegschaft wehrt sich zu Recht. Die Festwochen, die im August stattfinden,...

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Wieland Satter sang den Amfortas, Joshua Lindsay und Marc Kugel als Gralsritter | Foto: Rupert Larl/TLT
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Parsifal als Opern-Hochamt

Ja, man darf Parsifal so inszenieren. Wenn die Besetzung passt und das Orchester in Hochform spielt. So wie am vergangenen Sonntag am Tiroler Landestheater. Gut. Viel Interpretationsfreiraum lässt Intendant Johannes Reitmeier mit seinem Parsifal nicht. Der Gralsritterschaft geht die Kraft aus, das verwundete Oberhaupt Amfortas will den Tod. Thomas Dörflers Bühnenbild verlegt die Szenerie im 1. und 3. Aufzug vor und in den Petersdom, die Ritter sind in katholischem Habit bekleidet, Erinnerungen...

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Intendant Johannes Reitmeier verbringt derzeit viel Zeit auf der Probebühne des TLT für die Parsifal-Premiere. | Foto: TLT/Posch

Parsifal zum "Ruhm der Musik" - Eine Premierenvorschau

Wagners letzte Oper wird Intendant Johannes Reitmeier inszenieren, Alexander Rumpf dirigiert. Eine der bemerkenswertesten Opernpremieren der letzten Jahre wird Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal" am 16. Februar im Großen Haus am Rennweg sein. Claude Debussy, sonst eher ein Kritiker der Wagnerschen Musik, schrieb über Parsifal: „Man hört da Orchesterklänge, die einmalig sind, ungeahnt, edel und voller Kraft. Das ist eines der schönsten Klangdenkmäler, die zum unvergänglichen Ruhm der Musik...

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Ein Fest für die Sinne: Mara (Susann Hagel), Manuel (Roman Payer) und Torald (Armin Kolarczyk) | Foto: TLT/Larl
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Mara liebt, stirbt und gefällt

Die Premiere der Oper "Mara" des Zammer Komponisten Josef Netzer geriet durchaus zum gefeierten Erfolg. "Große romantische Oper" betitelt der Komponist seine "Mara". Und nach den ersten Tönen der Ouvertüre denkt man an Webers "Freischütz", an Mendelssohn, an Donizetti. Nein, Netzer hat nicht abgeschrieben, seine Musik ist eigenständig, reich an originellen Melodien und sie spannt den Bogen vom Belcanto zur Romantik. Die bedauernswerte Mara singt Susann Hagel, sie meistert die schwere Partie –...

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Roger E. Boggasch (Operndirektor des Tiroler Landestheaters),
Dr. Franz Gratl (Kustos Musiksammlung, Tiroler Landesmuseen)
PD Dr. Wolfgang Meighörner (Direktor und Geschäftsführung Tiroler  Landesmuseen),
Mag. Johannes Reitmeier (Intendant des Tiroler Landestheaters & Regisseur von MARA),
Alexander Rumpf (Chefdirigent des Tiroler Landestheaters & Musikalischer Leiter von MARA) | Foto: TLT/groh
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Netzers Opernrarität "Mara" kommt auf die Bühne

Werk des Zammer Komponisten für das Tiroler Landestheater bearbeitet Am Anfang stand eine Komposition namens "Mara", deren Verbleib nicht wirklich geklärt war. Und mehr als 160 Jahre nach ihrer Uraufführung am 16. März 1841 in Wien bringt das Tiroler Landestheater diese Oper des Zammer Komponisten Josef Netzer auf die Bühne des Großen Hauses. "Man kann hier guten Gewissens von einer Wiederentdeckung sprechen, denn nach einigen sehr erfolgreichen Aufführungen in Wien, Prag, Berlin, Leipzig und...

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Ein Tenor der Spitzenklasse:  Jesús León als Ernsteo | Foto: Rupert Larl/TLT
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Eine wunderbare Komödie

"Don Paquale" am Tiroler Landestheater: unbeschwerte Operstunden Alter Mann will junge Frau, und dann gleich heiraten. Soll vorkommen, nur wenn das ganze eine böse Intrige darstellt und in einer sprühenden Komödie dargestellt wird, dann sitzt man wahrscheinlich in Donizettis "Don Pasquale". Dieses kunstvolle Komödienspiel hatte am Samstag am Tiroler Landestheater Premiere und geriet zu einem gelungenen, unbeschwerten und stimmigen Opernabend. Den musikalischen Grundstock setzte Vito Cristofaro...

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Großartige Leistung: Bernd Valentin als Carlo und Paulo Ferreira als Alvaro | Foto: TLT/Rupert Larl
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"Platoon" im Großen Haus

Die Männer retten Verdis verstörendes Meisterwerk "La forza del destino" am Landestheater. Einfache Kost ist Verdis "La forza del destino" (Die Macht des Schicksals) sowieso keine, in der Inszenierung durch Kay Kuntze gerät das Operndrama zum epochalen Antikriegsspektakel. Oliver Stones "Platoon" schien Pate gestanden zu haben, die Vielschichtigkeit der Partitur und die komplexe Handlung wurden durch diese Regieführung auf das Thema Krieg reduziert. Wie auch immer, faszinierend dazu fielen die...

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Alesssandro De Marchi und GF Christa Redik | Foto: Ilic
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Wortreiche Eröffnung und glanzvolle Premiere bei den Festwochen der Alten Musik

Schloss Ambras als festlicher Rahmen – Mozart am Landestheater Die 37. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik – das Festival steht heuer unter dem Motto "Aufbruch" – wurde am Mittwoch im Schloss Ambras feierlich und ein wenig zu wortreich eröffnet. Gleich am Eröffnungstag wurde mit der Premiere der Mozart-Oper "La clemenza di Tito" ein musikalischer Meilenstein gesetzt. Der Prominenz voran konnte Geschäftsführerin Christa Redik Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin Margit begrüßen. Fischer...

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Stars des Abends: Sopranistin Christine Buffle als "Leila" und Tenor Eric Laporte als "Nadir" | Foto: TLT/Larl
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Stimme wird Gänsehaut

Ja, es gibt noch Opernabende am Landestheater, die bleibend sind. Wie Bizets "Die Perlenfischer". Irgendwas passt immer nicht. Immer? Nein, diesmal passte alles. Beginnen wir im Orchestergraben. Raoul Grüneis führte das fast kammermusikalisch besetzte Tiroler Symphonieorchester durch feinste Klangsphären, kein Piano war zu still, keine Forte zu laut, ein dichtes Tongewebe legte den Grundstein für die fantastischen Sängerleistungen. Christine Buffle als "Leila" sang dramatisch und inbrünstig,...

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Raoul Grüneis wird dirigieren, Urs Häberli führt Regie, 
und die Kostüme kommen von Michael D. Zimmermann | Foto: TLT/Larl

Das Tiroler Landestheater fischt Perlen der Musik

Bizets Oper "Die Perlenfischer " feiert am Samstag Premiere INNSBRUCK. Es ist eine klassische Dreiecksgeschichte der Liebe, die Gorges Bizet im Jahr 1863 mit dem am Pariser Théâtre Lyrique uraufgeführten Werk "Die Perlenfischer" musikalisch in Szene setzte. Auf der Insel Ceylon beschwören Fischer die Dämonen des Meeres, um sie während der Zeit, in der nach Perlen getaucht wird, gnädig zu stimmen. Eine Priesterin muss zur Unterstützung im Tempel beten, das allerdings stets verschleiert,...

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Liebe, Tod, Hass: Barbara Schneider-Hofstetter sang die Titelrolle, Paulo Ferreira als Giasone | Foto: TLT, Rupert Larl

Medea am TLT: Liebe, Mord und Qual

Luigi Cherubinis Oper „Medea“ am TLT war alles andere als ein unterhaltsamer Opernabend. Das läuft bei „Medea“ nicht: In die Oper gehen, abschalten, genießen. Denn der grausame, düstere Stoff und die oft emotional extreme musikalische Umsetzung durch den Komponisten lassen glatten Genuss nicht zu. Am Tiroler Landestheater stand das Werk erstmals am Spielplan, wohl deswegen, weil diese Musik sowohl für Orchester als auch die SängerInnen eine große Herausforderung darstellt. Barbara...

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Operndirektor Roger E. Boggasch wird PolitikerInnen zum Thema Musik befragen. | Foto: TLT/Larl
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Von Bankern, Krisen und der Musik der Politik

Tiroler Landestheater mit zwei neuen Produktionen TIROL . Schon der Roman von Kristof Magnusson, ein unfreiwilliger Krisenkommentar, war ein durchschlagender Erfolg. "Das war ich nicht" erzählt von drei Menschen – einem jungen Banker, einem ausgebrannten Schriftsteller und einer ehrgeizigen Übersetzerin - deren Leben durch Zufall in eine abenteuerliche Abhängigkeit geraten. Der Banker hat gezockt und verloren, der Schriftsteller soll einen Roman abliefern und leidet an einer Schreibblockade,...

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Susanna von der Burg (Erscheinung von Marie, Pauls verstorbener Gattin), Wolfgang (Schwaninger (Paul) | Foto: TLT/ Rupert Larl
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"Die tote Stadt" lebt weiter

Wie ein langer Gewittersturm brach Korngolds Musik über die Premierenbesucher. Grandios, verstörend, düster. Sie, Marietta ist eine "femme fatale", er, Paul, ist ein bigotter Biedermann. Dann treffen beide aufeinander und es folgen knapp drei Stunden Erotik, Drama, berührende Düsternheit aber auch pralles Leben, Lust, Liebe und Leidenschaft. Erich Wolfgang Korngolds Opernepos "Die tote Stadt" stand erstmals am Spielplan des Tiroler Landestheaters. Und eines vorweg: Selten besser kann eine...

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Alexander Rumpf wird die Premiere dirigieren

Korngolds "Die tote Stadt" erstmals in Innsbruck am TLT

PREMIERE am Samstag, 9. Februar 2013, 19.00 Uhr, Großes Haus Die „Kirche des Gewesenen“ – so nennt Paul den Raum, der dem Andenken seiner geliebten verstorbenen Frau Marie geweiht ist. Ihr Bild ist ständig präsent. Wie eine heilige Reliquie bewahrt er eine ihrer Haarlocken auf. Ein beklemmender Eindruck für seinen Freund Frank, der ihn nach langer Zeit besucht. Doch als Paul den Raum betritt, wirkt er wie verwandelt, denn er ist einer anderen Frau begegnet. Wird er das gedankliche Leben in der...

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Ungleiches Trio: Tremblay, Bulajić und Kolarcyk (stehend) | Foto: TLT, Rupert Larl

Rossinis "Barbier": Der Graf am Ende der Stimme

INNSBRUCK. Es hätte der perfekte Opernabend werden können, hätte Miloš Bulajić mit dem sonst exzellenten Ensemble mithalten können. Rossinis „Barbier von Sevilla“ hat alles was eine Opera buffa braucht. Schräge Figuren, eine seichte Handlung und spritzige Musik sowie stark sängerisch herausgearbeitete Charaktere. Kevin John Edusei ließ das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck kraftvoll mit viel Gefühl für die Tempi und etwas weniger für die Dynamik musizieren. Die Herren des Chores und des...

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Jennifer Maines und Paulo Ferreira in der Innsbrucker Erstaufführung von "La Wally". | Foto: TLT/Rupert Larl

Riesenjubel um La Wally

Der Auftakt von Landestheater-Intendant Johannes Reitmeier gelang mit Catalani-Oper fulminant. Sie birgt schon einige Gefahren: Alfredo Catalanis Operndrama um die Geierwally, "La Wally", beinhaltet Klischees, Kitsch, spielt in Sölden und der dramatische Stoff mit zwei Opernleichen könnte durchaus für eine schmalzige Regie gut sein. Doch es kam am Samstag am Tiroler Landestheater ganz anders. Johannes Reitmeier sorgte mit seiner Regie für zweieinhalb sinnlich berauschende Opernstunden, das...

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Saison startet mit „La Wally“

Intendant Johannes Reitmeier inszeniert die Oper, drei Premieren INNSBRUCK (sik). Sie hat den Ursprung im Außerfern und nun steht sie auf der Bühne des Tiroler Landestheaters. „Die Geierwally“ ist Thema der Oper „La Wally“ von Alfredo Catalani. Die lange erwartete Premiere wird am Samstag, 29. September 2012, um 19.00 Uhr im Großen Haus am Rennweg stattfinden. Und es ist das Debüt des neuen Intendanten Johannes Reitmeier als Regisseur am TLT. Für Spannung ist also gesorgt. Der Komponist Alfredo...

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Neben Opern singt der Bassbariton am liebsten Oratorien und er beschäftigt sich immer mehr mit Liedern. | Foto: Alexandra Stamopolou

„Das ist wahnsinnig schwer“

Andreas Mattersberg ist Opernsänger und hat sich am Staatstheater in Weimar gegen harte Konkurrenz durchgesetzt. Der sympathische Osttiroler war sieben Jahre am Tiroler Landestheater unter Vertrag und hatte mehrere Frauen als Gesangslehrerinnen. Herr Mattersberger, Sie sind Osttiroler und Lehrer. Wie kamen Sie auf die Opernbühne? Mattersberger: „Das hat sich während des Studiums an der PÄDAK ergeben. Ein Musicalprojekt war meine erste Bühnenerfahrung. Der Tewje in Anatevka war die erste Rolle...

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Großer Jubel zum Ende

Brittens "Albert Herring" geriet zum Triumphzug von Brigitte Fassbaender und dem ganzen Ensemble. Ein Glas Rum und der Musterknabe ist am "falschen" Weg. Benjamin Brittens musikalisches Sittengemälde der spießigen britischen Gesellschaft in Form der komischen Oper "Albert Herring" war die letzte Inszenierung der scheidenden Intendantin Brigitte Fassbaender. Dabei bewies sie großen Humor im Umgang mit dem Werk. Und sowohl sie als auch das Publikum konnten die Früchte der 13-jährigen Arbeit...

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