Todesmärsche

Beiträge zum Thema Todesmärsche

Aus der Ausstellung | Foto: ©TSEGmbH
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KZ-Gedenken
Todesmärsche durch Enns: "So was vergisst net"

Sonderausstellung zu "Geh-Denk-Spuren" aktuell im Museum Lauriacum in Enns ENNS. Die Ausstellung im Museum Lauriacum Enns beschäftigt sich mit einem erschütterndsten Kapitel der österreichischen Geschichte: Den Todesmärschen von Mauthausen-Gusen nach Gunskirchen unmittelbar vor Kriegsende 1945. Der Museumverein Lauriacum dankt der Arbeitsgemeinschaft „Geh-Denk-Spuren“, vor allem Fritz Käferböck-Stelzer, für die Möglichkeit, diese Dokumentation im Museum Lauriacum zeigen zu können. Kein Erbarmen...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Foto: Stadtgemeinde Ansfelden
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Gedenken an die Todesmärsche des KZ Mauthausen

Unter dem Motto "Das Vergessen des Bösen ist die Erlaubnis zu seiner Wiederholung" wird auch dieses Jahr, am 26. April, den Opfern der Todesmärsche vom KZ Mauthausen nach Gunskirchen gedacht. Am 16., 26. und 28. April 1945 fand der Todesmarsch zum Lager Gunskirchen statt. Die Märsche, die am 16., 26. und 28. April 1945 stattfanden, führte von Mauthausen nach Enns und Asten, dann weiter über St. Florian, Ansfelden, Weißkirchen, Schleißheim, Thalheim, Wels bis schließlich nach Gunskirchen. Bis...

  • Linz
  • Victoria Preining
Historikerin Angelika Schlackl (Mitte), Gabriele Käferböck und Jack Hersch. | Foto: Hersch

Auf Spurensuche des jüdischen Vaters in Enns

ENNS. Heuer jähren sich zum 71. Mal die Todesmärsche Juden aus dem KZ Mauthausen nach Gunskirchen. 20.000 Männer, Frauen und Kinder wurden im April 1945 von Mauthausen und Gusen im unteren Mühlviertel ins 55 Kilometer entfernte Auffanglager nach Gunskirchen im Bezirk Wels-Land "verlegt". Bei einem dieser Märsche gelang dem 20-jährigen David Hersch in Kristein die Flucht. Versteckt im Gebüsch des Kristeinerbaches wurde er von Barbara Friedmann gefunden und in der Dunkelheit von ihrem Mann Ignaz...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Buchautorin und Herausgeberin Ines-Bernt-Koppensteiner aus St. Ulrich. | Foto: Privat

Neues Buch deckt Rätsel um Massengrab auf

Die St. Ulricherin Ines Bernt-Koppensteiner erforschte die Todesmärsche im Jahr 1945. TERNBERG/STEYR. Die Opfer kannten weder die Route noch das Ziel: Im März und April 1945, kurz vor Kriegsende, trieben die Nazis Tausende ungarische Juden auf „Todesmärschen“ quer durch Ostösterreich ins KZ Mauthausen und dessen Nebenlager. Viele der geschwächten, geschundenen Menschen starben auf dem Weg oder wurden brutal ermordet. Siebzig Jahre später spürte die Historikerin und pensionierte...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser

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