tote Flüchtlinge

Beiträge zum Thema tote Flüchtlinge

In diesem Kleinlaster wurden die Flüchtlinge gefunden | Foto: Landespolizeidirektion Burgenland

Ermittlungen abgeschlossen
Todesursache der zwei toten Flüchtlinge steht fest

Die Ermittlungen zur Todesursache von zwei Flüchtlingen ist abgeschlossen. Sie starben an einem Herzkreislaufversagen in Folge von Ersticken. SIEGENDORF. Im Oktober letzten Jahres stoppte die Polizei in Siegendorf einen Schlepper, der 29 Personen in einem Lieferwagen über die Grenze brachte. Zwei der sich im Lieferwagen befindenden Personen wurden tot aufgefunden. Die Ermittlungen ergaben den 19. Oktober 2021 als ihren Todestag. Sie sind im Lieferwagen erstickt und starben in weiterer Folge an...

In diesem Kleinlaster wurden die Flüchtlinge gefunden | Foto: Landespolizeidirektion Burgenland

Tote Flüchtlinge Siegendorf
Schlepper ist geständig

Der mutmaßliche Schlepper von Siegendorf, der für den Tod von zwei Flüchtlingen verantwortlichen sein soll, ist am Donnerstag in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert worden. In den ersten Befragungen zeigte sich der lettische Staatsbürger geständig. EISENSTADT. Am Mittwochabend landete der mutmaßliche Täter am Flughafen Wien Schwechat. Nachdem ihm ein Pflichtverteidiger zugewiesen worden ist, wurde er von den zuständigen Ermittlern befragt. Laut Auskunft der Staatsanwaltschaft Eisenstadt...

In diesem Kleinlaster wurden die Flüchtlinge gefunden | Foto: Landespolizeidirektion Burgenland

Fall zwei tote Flüchtlinge in Siegendorf
Hauptverdächtiger in Lettland festgenommen

Durchbruch im Fall rund um zwei syrische Flüchtlinge, die im Oktober tot in einem Kastenwagen in der Siegendorfer Puszta an der Grenze zu Ungarn entdeckt worden waren. Eine internationale polizeiliche Zusammenarbeit führte zur Festnahme des mutmaßlichen Schleppers in Lettland. BURGENLAND. Am 19. Oktober kam es zu einer Schleppung von 29 MigrantInnen an der grünen Grenze in der Siegendorfer Puszta (die RegionalMedien berichteten). Nach einer Stellung durch eine Patrouille von Soldaten des...

12 Menschen lasen Namen und Todesursache der 44.764 Flüchtlinge vor, die seit 1993 an europäischen Grenzen gestorben sind.
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Gedenkstunde von We4Moria Telfs
Namen von verstorbenen Flüchtlingen vorgelesen

TELFS. Seit 1993 sind 44.764 Menschen auf der Flucht an europäischen Grenzen gestorben. Zu Allerseelen gestaltete die Gruppe We4Moria Telfs am Wallnöferplatz eine Gedenkstunde, die diesen auf der Flucht verstorbenen Menschen gewidmet war und auf sie aufmerksam machte. Ergreifende Stimmung 12 Personen nannten Namen und Todesursache, umrahmt von einem Lichtermeer und Gongschlägen. Das halbaufgeblasene Schlauchboot und das eindrucksvolle Bild eines in den Fluten versinkenden Bootes, das eine...

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  • Nicolas Lair
In diesem Kleinlaster wurden die Flüchtlinge gefunden | Foto: Landespolizeidirektion Burgenland
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Fahndung nach Schlepper läuft weiter
Identität der zwei toten Flüchtlinge geklärt

Im Fall der 29 Flüchtlinge die am Dienstag mit einem Schlepper illegal über die Grenze gebracht wurden, gibt es neue Erkenntnisse. Nach dem flüchtigen Schlepper wird noch immer gefahndet. BEZIRK EISENSTADT. Während der Schlepper noch immer flüchtig ist, wurde die Identität der zwei tot im Kleintransporter aufgefundenen Personen geklärt. Es handelt sich dabei um zwei Syrer im Alter von 33 und 37 Jahren, wie Helmut Marban von der Landespolizeidirektion Burgenland heute bestätigen konnte. Außerdem...

Foto: LPD
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A4-Flüchtlingsdrama: 70 Tote identifiziert

Die meisten Opfer in die Herkunftsländer überführt EISENSTADT (uch). Drei Monate nach dem Flüchtlingsdrama auf der A4 mit 71 toten Flüchtlingen, präsentierte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil, die abschließenden Ermittlungsergebnisse. Ein Toter nicht identifiziert „Es war eine große Herausforderung diesen Menschen eine Identität und ein Bild zu geben. Und das ist uns gelungen“, so Doskozil. Demnach konnten 69 Flüchtlinge eindeutig identifiziert werden. Bei einem Fall warten die Behörden...

Foto: LPD Burgenland
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71 tote Flüchlinge: Das sind die Verdächtigen!

Polizei hofft auf Hinweise auf andere Straftaten EISENSTADT (uch). Insgesamt sechs Personen sind im Kriminalfall der 71 toten Flüchtlinge festgenommen worden. Fest steht, dass sich darunter auch der Lenker des „Todestransports“ befindet. Rollenverteilung der Verdächtigten unklar Die Polizei gibt die Fotos des Verdächtigen zur Veröffentlichung frei und erhofft sich dadurch Hinweise auf etwaige andere Straftaten bzw. andere Schleppungen, so Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil. Die genaue...

Berichteten über den aktuellen Ermittlungsstand im Kriminalfall der 71 toten Flüchtlinge auf der A4: Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil und Staatsanwalt Johann Fuchs

71 tote Flüchtlinge: Erstickungstod noch in Ungarn

Fahrzeug war luftdicht abgeschlossen, Lkw-Fahrer unter den Festgenommenen EISENSTADT (uch). Eine Woche nach dem Fund von 71 Leichen in einem Lkw auf der Ostautobahn A4 könne man laut Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil die Todesursache noch nicht 100 Prozent sagen. Aber aufgrund der Personen und des Volumens des Lkw „gehen wir davon aus, dass innerhalb kürzester Zeit der Erstickungstod noch in Ungarn eingetreten ist.“ Fest steht, dass der Lkw luftdicht abgeschlossen und das Kühlaggregat...

An der Gedenkstätte der Burg Schlaining kann man den vielen verstorbenen Flüchtlingen seine Anteilnahme erweisen. | Foto: Maximilian Lakitsch

Gedenkstätte für Flüchtlinge auf Burg Schlaining errichtet

Am Eingangstor der Burg Schlaining wurde eine Gedenkstätte für die 71 tragisch ums Leben gekommenen Flüchtlinge aufgebaut. Diese soll auch als Mahnmal dienen im Gedenken an all die Tausenden, die auf der Flucht in ein besseres Leben auf so tragische Weise tagtäglich umkommen. Die Stätte will aber auch als Aufforderung an Österreich und die EU verstanden werden, dass über nationale Grenzen hinweg und auf allen Ebenen etwas getan werden muss. Alle Menschen, die ein "Zeichen der...

Bereits vergangene Woche bekundeten die Menschen in Eisenstadt mit Kerzen und Blumensträußen ihr tiefstes Mitgefühl für die Verstorbenen und ihre Angehörigen. | Foto: Tscheinig

Stilles Gedenken an tote Flüchtlinge

EISENSTADT. Stilles Gedenken für die 71 toten Flüchtlinge, die auf der Ostautobahn in einem Lkw entdeckt wurden: Heute am 1. September um 18.00 Uhr am Domplatz in Eisenstadt. Anschließend gehen in Eisenstadt untergebrachte Flüchtlinge in einem Schweigemarsch zurück zum Lagerplatz beim Bundespolizeigebäude.

LPD Hans Peter Doskozil und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner nehmen zur Tragödie Stellung
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20 bis 50 Tote bei Flüchtlingstransport

Bei einer Tragödie zwischen Parndorf und Neusiedl am See kamen zahlreiche Menschen ums Leben - ungarischer LKW mit mehreren Leichen auf einem Pannenstreifen der A4 vorgefunden Auf der Ostautobahn A4 hat sich eine Flüchtlingstragödie ereignet. „Wir können noch nicht sagen, um wieviele tote Personen es sich handelt. Möglicherweise 20, es könnten aber auch 40 bis 50 sein“, so Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil. Diese wurden in einem 7,5 Tonnen LKW in einer Pannenbucht zwischen Neusiedl am...

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