Totholz

Beiträge zum Thema Totholz

Totholz ist alles andere als tot. Die Hölzer dienen zahlreichen Lebensformen als Brut-, Nahrungs- und Lebensraum. Wie wichtig Totholz für unsere Wälder ist, erfahrt ihr hier. | Foto: Canva
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Holz
Warum Totholz für unsere Wälder so wichtig ist

Gerade nach den starken Stürmen im vergangen Jahr, hat Tirol viel Totholz in seinen Wäldern. Der Borkenkäfer ist in diesem Fall eine große Gefahr, doch Totholz ist im Wald in einem gewissen Maß mehr als nur vermeintlicher Abfall. Es dient als Lebensraum, Nährstoffquelle und ökologischer Schlüsselakteur. TIROL. Egal ob ganze Bäume, die noch stehen oder Teile vom Baum, die am Boden liegen, ist der Baum oder der Ast erst einmal abgestorben, handelt es sich um Totholz. Wie entsteht Totholz?Totholz...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Amphibien sind für unseren Naturraum wichtiger, als viele denken.  | Foto: Frank Weihmann
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Unser Naturraum
Den Amphibien fehlt es langsam an Lebensraum

Die traditionelle Amphibienschutzaktion ist im Bezirk wieder am Laufen. Biologe Bernd Wieser, Leiter der Berg- und Naturwacht in der Südoststeiermark, zeigt auf, warum in Sachen Amphibienbestand langsam, aber sicher Gefahr in Verzug ist. SÜDOSTSTEIERMARK. Viele Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden es ja schon bemerkt haben. Die Amphibien, heißt Frösche, Kröten und Co., sind wieder fleißig unterwegs und auch die traditionelle Schutzaktion, ein wesentlicher Motor ist die Berg-...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Dieser Haufen dient vielen Tieren als Lebensraum und wird in wenigen Jahren zersetzt als Humus wieder dem Waldboden zurückgegeben. | Foto: Alexandra Goll
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Totholz im Hollabrunner Wald
Nicht nur lebende Bäume sind wichtig

Ein großes Anliegen für Wald-Stadträtin Sabine Fasching ist das Verständnis der Menschen, dass das im Wald verbleibende Totholz, wie dünne Äste und Wurzeln im Wald liegen bleiben. HOLLABRUNN. "Der Hollabrunner Wald ist keine Parkanlage. Je „aufgeräumter“ der Wald ist, desto artenärmer und weniger wertvoll ist er. Totholz tut Gutes für die Natur, es ist das „Gold der Artenvielfalt“, ist voller Leben und bietet Lebensraum vor allem für Insekten, Vögel, Fledermäuse, Amphibien und Pilze. 60 Prozent...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Alexandra Goll, Redaktionsleiterin Bezirksblätter Hollabrunn, alexandra.goll@bezirksblaetter.at | Foto: Goll

Kommentar Alexandra Goll KW 16/2021
HOLLABRUNN: "Zamräumen" ist im Wald nicht nötig

HOLLABRUNN. Ach wie herrlich - ein Spaziergang im Wald, doch dann das! Ziemlich kahle Bereiche im Hollabrunner Kirchenwald und dann diese Unordnung, überall liegen Äste herum, zeitweise auf Haufen zusammen, aber oft auch verstreut. Wie das aussieht - solche Argumente bekamen wir beim Lokalaugenschein hautnah mit. Sofort versuchten Bezirksförster Rupert Klinghofer und Wald-Stadträtin Sabine Fasching dies zu erklären. Äste schützen den Waldboden vor Austrocknung, sorgen für eine natürliche...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Unbezahlbarer ökologischer Rohstoff ist Totholz und soll unbedingt im Wald bleiben. | Foto: Alexandra Goll
Aktion Video 11

Hollabrunner Wald leidet
Kein Leben ohne Totholz im Wald (mit Video)

Dürre, Sturm und Schädlinge setzen dem Wald zu. Der Bestand an Bäumen hat schwere Schäden erlitten. HOLLABRUNN. Dem Wald geht es in den letzten Jahren so richtig an den Kragen. Wer einen Spaziergang etwa durch das Naherholungsgebiet der Hollabrunner, dem Hollabrunner Wald, macht, dem entgeht nicht, dass der Bestand an Bäumen schwere Schäden erlitten hat. Die Klimakrise mit wenig Regen oder Überschwemmungen, hohen und langanhaltenden Sommertemperaturen, Stürmen oder heuer im Februar der Eisregen...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Abgestorbene Bäume stellen im Urwald Lebensräume für viele Tierarten dar. | Foto: Theo Kust
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Geschichten aus dem Urwald
Abgestorbene Bäume als Lebensraum im Wildnisgebiet Dürrenstein

REGION. Die Wälder des Wildnisgebiets Dürrenstein entsprechen der typischen Vegetation der Gebirge der nördlichen Kalkalpen. Typische Mischwälder der Kalkalpen Den größten Teil nehmen Buchen-Tannen-Fichtenwälder ein. Innerhalb des Waldgürtels sind Felswände und Schuttkegel von Natur aus waldfrei. Größere Freiflächen wurden auch für die Almwirtschaft gerodet. Totes Holz bringt neues Leben hervor Das im Urwald vorhandene Totholz, das in Wirtschaftswäldern weitgehend fehlt, ist die Basis für das...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

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