Urkunde

Beiträge zum Thema Urkunde

Die Stadt in ihrer heutigen Auspfägung (vom Hahnenkamm aus gesehen. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kitzbühel
"Kitzbichi" mit sehr bewegter Historie

Das Gebiet um Kitzbühel wurde in der späten Bronzezeit erstmals besiedelt. KITZBÜHEL. Kitzbühel ("Kitzbichi") liegt im Leukental und grenzt an sieben Nachbargemeinden. Es liegt auf einer Hochterrasse zwischen Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn. In der späten Bronzezeit (1100 – 800 v. C.) wurde das Gebiet besiedelt. Nach den Römern (ab 15 v. C.) kamen um 800 n. C. die Bajuwaren. Am 6. Juni 1271 erhielt Kitzbühel das Stadtrecht. 1504 kam Kitzbühel dauerhaft zu Tirol. 1875 wurde die Stadt an die...

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Bunte Historie: St. Johann/Sainihåns. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - St. Johann i. T.
Historischer Werdegang der Marktgemeinde

St. Johann liegt im Zentrum des Bezirks Kitzbühel und blickt auf eine reichhaltige Historie zurück. ST. JOHANN. St. Johann ist heute einwohnerstärkste Gemeinde im Bezirk und wird auch "Sainihåns" genannt. Es liegt im Zentrum des Leukentals, grenzt an sechs Gemeinden und ist regionaler Verkehrsknotenpunkt (Schnittpunkt vier Talschaften, drei Achen). 1300 bis 1100 v. C. ist bronzezeitlicher Bergbau nachgewiesen. Im 6./7. Jahrhundert kam der Ort zum Herzogtum Bayern. Die erste Besiedlung erfolgte...

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Die Pfarrkirche oberhalb des Ortszentrums. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Fieberbrunn
Die Entwicklung des Ortes Fieberbrunn

FIEBERBRUNN. Fieberbrunn ist eine Marktgemeinde mit 4.525 Einwohnern (1. 1. 2022) und einer Fläche von 76,33 km2. Der Ort grenzt an acht Gemeinden, davon zwei im Pinzgau. Fakten zur ersten Besiedlung sind nicht bekannt. Es dürfte bereits vor der Römerzeit Bergbau betrieben worden sein. Der Bergbau erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Eisen wurde bis 1908 zum weltbekannten Pillerseestahl verarbeitet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1156 als "Pramau" zurück. Namensherkunft: Laut...

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Hopfgarten wurde 1321 erstmals urkundlich erwähnt. | Foto: Kogler

BezirksBlätter vor Ort - Hopfgarten
Hopfgarten 1321 erstmals urkundlich genannt

HOPFGARTEN. Hopfgarten wurde 1321 erstmals urkundlich genannt, 1355 wurde die Kirche zum Hl. Leonhard erwähnt. 1362 taucht erstmals ein Bürger in den Urkunden auf, was bedeutet, dass Hopfgarten inzwischen Markt geworden war. Das Marktrecht wurde 1398 urkundlich bestätigt. Im Jahre 1869 hatte Hopfgarten mit 2.757 Einwohnern mehr Bewohner als die Stadt Kufstein (damals 2.691).

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St. Ulrich mit seiner Pfarrkirche. | Foto: Kogler

St. Ulrich a. P.
St. Ulrich 1151 erstmals schriftlich erwähnt

ST. ULRICH. Die erste nachweisbare Besiedlung St. Ulrichs (auch "Nuarach" genannt) fand wohl im 10. Jahrhundert durch bajuwarische Stämme statt. Die Hofmark Pillersee wurde im 12. Jahrhundert durch Benediktinermönche vom Kloster Rott am Inn besiedelt. St. Ulrich war hierbei die Urpfarre des gesamten Tales. Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Gebiet im Jahr 1151 in einer Besitzbestätigungsurkunde von Papst Eugen III. Der Name des Ortes leitet sich vom Hl. Ulrich von Augsburg her, nach dem die...

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Gemeinde Itter: lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Itter
Lange Besiedlungsgeschichte der Gemeinde Itter

ITTER. Das heutige Itterer Gemeindegebiet war bereits um 1500 vor Christus besiedelt. Die Sieglungsgeschichte zieht sich bis zu den Römern hin. Auch der Ortsname ist antik (Udria - Feuchtgebiet). Im Jahr 902 kam das Brixental und das erstmals als "Uitaradorf" urkundlich erwähnte Itter an das Bistum Regensburg. Schon zu dieser Zeit gab es eine Burg in Itter. Der Ort wurde 1241 wiederum urkundlich genannt. 1805 fiel Itter an Österreich. Das Wiener Traktat von 1809 brachte Itter an Bayern. 1816...

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Aurach: sehr lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler
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BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Aurach ist schon seit Urzeiten besiedelt

AURACH. Die Gemeinde Aurach ist seit Urzeiten besiedelt. Bereits 1.200 v. Chr. schürften die Illyrer Kupfer auf der Kelchalm. Der Bergbau wurde mehrmals eingestellt und wiederaufgenommen (auch Wildalm, Gebra). Letzte Schicht war schließlich im Mai 1926. Owirowe, AurawEtwa 550 n. Chr. siedelten sich die Bajuwaren an. Aurach war im Jahr 1250 unter dem Namen "Owirowe" bekannt, 1280 entstand der Nama "Auraw". 1464 wird im Jochberger Steuerbuch Aurach als Teil des „Jochberger Viertels“ bezeichnet....

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Lange Historie für den Brixentaler Ort. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Westendorf
1234 erstmalige urkundliche Erwähnung Westendorfs

WESTENDORF. Die ersten Funde in Westendorf gehen bis in die Bronzezeit zurück, wobei die Brandgräber beim Bau der Bahnhofstraße 1926 zerstört wurden. Die Funde, die damals gemacht wurden, befinden sich heute im Landesmuseum Ferdinandeum. In der Römerzeit gehörte Westendorf zur Provinz Noricum, wobei der Ort direkt an der Grenze zu Rätien lag. 1234 wird Westendorf (‚Siedlung des Westo‘) erstmals urkundlich erwähnt und zwar in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott. Es...

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Frühe urkundliche Erwähnung Goings. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Going
Frühe Erwähnung als Gǒingen bzw. Gowingen

GOING. Angeblich wird der Ort erstmals 1140/45 als Gǒingen bzw. 1166/70 als Gowingen jeweils im Traditionsbuch von Kloster Baumburg ersterwähnt. Der Ortsname wird von einem bajuwarischen Adeligen, Guowo oder Gauwo, abgeleitet. Dies lässt auf eine bajuwarische Gründung schließen. Beide Namensnennungen sind jedoch laut neuerem Forschungsstand auf das oberbayerische Gauing im Landkreis Traunstein zu beziehen. (wikipedia)

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Seit 1927 ist Oberndorf eigenständige Gemeinde. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Frühe Erwähnung Oberndorfs im 12. Jahrhundert

OBERNDORF. Oberndorf wird in Aufzeichnungen der Fürstpropstei Berchtesgaden von 1125 bis 1136 als „Oberndorf“ erstmals urkundlich genannt. 1151 wird auch der Weiler Wiesenschwang in einer päpstlichen Besitzbestätigung für Kloster Rott als „Wisinchsuuanch“ urkundlich erwähnt. 1422 wurde erstmals eine Pfarrkirche erwähnt. Im Jahr 1927 wurde Oberndorf von St. Johann getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

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Ort vermutlich vor 1900. | Foto: Heimatverein Pillersee

Bezirksblätter vor Ort - Hochfilzen
Hochfilzen wurde 1377 erstmals urkundlich erwähnt

HOCHFILZEN. In einem Güterverzeichnis des Klosters Rott von 1377 ist Hochfilzen erstmals urkundlich erwähnt. Dem Ortsnamen liegt der alte Flurname "auf der Hochfilzen" zugrunde (mittelhochdeusch "Vilz"/Moorgebiet). 1762 traucht das kleine bäuerliche Dorf beim Landgericht Kitzbühel auf. 1875 kam die Bahn, 1878 der erste Artillerie-Schießlatz. Bild: Ort vermutlich vor 1900 (Heimatverein Pillersee).

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Erste Erwähnung Jochbergs. | Foto: Kogler

BB vor Ort - Jochberg
1073 erste urkundliche Erwähnung Jochbergs

JOCHBERG. Die Siedlung Jochberg wird 1073 erstmals in einer Urkunde Kaiser Heinrichs IV. erwähnt, mit welcher er dem Kloster Rott am Inn seinen Besitz bestätigte. 1216 wird Jochberg ebenfalls in der Grenzfeststellungsurkunde der Pfarren St. Johann und Kirchdorf genannt.

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