Urkunde

Beiträge zum Thema Urkunde

Ortskommandant Rainer Freißmuth (links) und Bezirkskommandant Thomas Jandrasits mit der Feuerwehr-Gründungsurkunde aus dem Jahr 1912. | Foto: Feuerwehr Limbach
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Feuerwehr
Urkunde kehrte nach 111 Jahren nach Limbach zurück

Große Freude herrschte bei der Jahreshauptdienstbesprechung der Feuerwehr Limbach, als sich Bezirkskommandant Thomas Jandrasits zu Wort meldete. Er übergab nämlich an Ortskommandant Rainer Freißmuth die originale Gründungsurkunde und die "Statuten des Freiwilligen Feuerwehr-Vereins der Gemeinde Limbach" aus dem Jahr 1912. Einem Mitarbeiter des Landesfeuerwehrkommandos in Eisenstadt war es gelungen, die Gründungsurkunde, die in ungarischer und deutscher Sprache verfasst ist, aus dem ungarischen...

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  • Martin Wurglits
Pater Fredi mit Mesnerin Hermi Aicher. | Foto: Assista
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Mesnerin Hermi Aicher aus Altenhof
16.000 Mal im Dienst an den Gläubigen

Eine ganz besondere Überraschung erlebte Assista-Bewohnerin Hermi Aicher nach einem Festgottesdienst in Altenhof bei Assista. Sie bekam für ihre 50-jährige Tätigkeit als Mesnerin eine Dankesurkunde. ALTENHOF. Hermi Aicher war gerade einmal 18 Jahre alt, als sie in der in der damaligen Assista-Einrichtung gefragt wurde, ob sie bei den Gottesdiensten Mesnerin sein möchte. Aicher hat zugesagt und bis heute an die 16.000 Mesnerdienste absolviert. Jeden mit Freude und Hingabe. „Es macht mir noch...

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Die Stadt in ihrer heutigen Auspfägung (vom Hahnenkamm aus gesehen. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kitzbühel
"Kitzbichi" mit sehr bewegter Historie

Das Gebiet um Kitzbühel wurde in der späten Bronzezeit erstmals besiedelt. KITZBÜHEL. Kitzbühel ("Kitzbichi") liegt im Leukental und grenzt an sieben Nachbargemeinden. Es liegt auf einer Hochterrasse zwischen Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn. In der späten Bronzezeit (1100 – 800 v. C.) wurde das Gebiet besiedelt. Nach den Römern (ab 15 v. C.) kamen um 800 n. C. die Bajuwaren. Am 6. Juni 1271 erhielt Kitzbühel das Stadtrecht. 1504 kam Kitzbühel dauerhaft zu Tirol. 1875 wurde die Stadt an die...

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Bunte Historie: St. Johann/Sainihåns. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - St. Johann i. T.
Historischer Werdegang der Marktgemeinde

St. Johann liegt im Zentrum des Bezirks Kitzbühel und blickt auf eine reichhaltige Historie zurück. ST. JOHANN. St. Johann ist heute einwohnerstärkste Gemeinde im Bezirk und wird auch "Sainihåns" genannt. Es liegt im Zentrum des Leukentals, grenzt an sechs Gemeinden und ist regionaler Verkehrsknotenpunkt (Schnittpunkt vier Talschaften, drei Achen). 1300 bis 1100 v. C. ist bronzezeitlicher Bergbau nachgewiesen. Im 6./7. Jahrhundert kam der Ort zum Herzogtum Bayern. Die erste Besiedlung erfolgte...

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Die Pfarrkirche oberhalb des Ortszentrums. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Fieberbrunn
Die Entwicklung des Ortes Fieberbrunn

FIEBERBRUNN. Fieberbrunn ist eine Marktgemeinde mit 4.525 Einwohnern (1. 1. 2022) und einer Fläche von 76,33 km2. Der Ort grenzt an acht Gemeinden, davon zwei im Pinzgau. Fakten zur ersten Besiedlung sind nicht bekannt. Es dürfte bereits vor der Römerzeit Bergbau betrieben worden sein. Der Bergbau erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Eisen wurde bis 1908 zum weltbekannten Pillerseestahl verarbeitet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1156 als "Pramau" zurück. Namensherkunft: Laut...

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Gemeinde Itter: lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Itter
Lange Besiedlungsgeschichte der Gemeinde Itter

ITTER. Das heutige Itterer Gemeindegebiet war bereits um 1500 vor Christus besiedelt. Die Sieglungsgeschichte zieht sich bis zu den Römern hin. Auch der Ortsname ist antik (Udria - Feuchtgebiet). Im Jahr 902 kam das Brixental und das erstmals als "Uitaradorf" urkundlich erwähnte Itter an das Bistum Regensburg. Schon zu dieser Zeit gab es eine Burg in Itter. Der Ort wurde 1241 wiederum urkundlich genannt. 1805 fiel Itter an Österreich. Das Wiener Traktat von 1809 brachte Itter an Bayern. 1816...

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Aurach: sehr lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler
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BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Aurach ist schon seit Urzeiten besiedelt

AURACH. Die Gemeinde Aurach ist seit Urzeiten besiedelt. Bereits 1.200 v. Chr. schürften die Illyrer Kupfer auf der Kelchalm. Der Bergbau wurde mehrmals eingestellt und wiederaufgenommen (auch Wildalm, Gebra). Letzte Schicht war schließlich im Mai 1926. Owirowe, AurawEtwa 550 n. Chr. siedelten sich die Bajuwaren an. Aurach war im Jahr 1250 unter dem Namen "Owirowe" bekannt, 1280 entstand der Nama "Auraw". 1464 wird im Jochberger Steuerbuch Aurach als Teil des „Jochberger Viertels“ bezeichnet....

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Frühe urkundliche Erwähnung Goings. | Foto: Kogler

Bezirkblätter vor Ort - Going
Frühe Erwähnung als Gǒingen bzw. Gowingen

GOING. Angeblich wird der Ort erstmals 1140/45 als Gǒingen bzw. 1166/70 als Gowingen jeweils im Traditionsbuch von Kloster Baumburg ersterwähnt. Der Ortsname wird von einem bajuwarischen Adeligen, Guowo oder Gauwo, abgeleitet. Dies lässt auf eine bajuwarische Gründung schließen. Beide Namensnennungen sind jedoch laut neuerem Forschungsstand auf das oberbayerische Gauing im Landkreis Traunstein zu beziehen. (wikipedia)

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Mag. Klein (Bild) und Ingrid Riegler vom Stadtmuseum, sowie Mag. Schmitner vom Stadtarchiv erzählten Geschichte im stimmungsvollen Rahmen sehr lebendig
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Viel zu sehen gab es im Stadtarchiv beim Tag des Denkmals im Zeichen der "großen Töchter"

Wiener Neustadt: Anlässlich des 300. Geburtstages von Kaiserin Maria Theresia stand der Tag des Denkmals ganz im Zeichen der "großen Töchter". Österreichweit fanden im Zuge dieses Veranstaltungszyklus Ausstellungen statt, so auch im Stadtmuseum Wiener Neustadt, dem ich mit zahlreichen Interessen beiwohnen durfte. Aber nicht nur die "großen Töchter" der höchsten gesellschaftlichen Schichten sind von Interesse, so wie dies bei der genannten Kaiserin und Begründerin der Militärakademie zu Wiener...

  • Wiener Neustadt
  • Michael Klosterer

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