Wappen

Beiträge zum Thema Wappen

Ein Blick auf die Gemeinde Fritzens. | Foto: Gemeinde Fritzens
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Bezirksblätter vor Ort
Das Gemeindewappen von Fritzens

Fritzens trägt ein Wappen mit einem Bären und einem Tonkrug darauf. Doch wofür stehen die beiden Symbole?  FRITZENS. Die Tiroler Landesregierung hat der Gemeinde Fritzens am 10. Februar 1970 gemäß der Tiroler Gemeindeordnung von 1966 ein Wappen verliehen. Das Wappen zeigt einen geteilten Schild, wobei die obere Hälfte silberfarben oder weiß ist und die untere Hälfte schwarz. In der weißen Hälfte ist ein schwarzer Bär und in der schwarzen Hälfte ein weißes Tongefäß dargestellt. Der Bär...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Lisa Kropiunig
Blick über Vill auf die Serles | Foto: Petra Happacher
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BezirksBlätter vor Ort Vill
Was bedeutet das Stadtteilwappen?

Die Ortschaft Vill wurde im Jahr 1942 mit der damaligen Gauhauptstadt vereinigt. Vill ist bis heute ein Stadtteil von Innsbruck, hat aber seinen Dorfcharakter behalten und bekam in den 1990er Jahren sein Stadtteilwappen.  INNSBRUCK/VILL. Das Stadtteilwappen, welches in den 1990er Jahren entworfen wurde, hat einen historischen Hintergrund. Bei den Ausgrabungen am Goarmbichl in Vill wurden zahlreiche Fundstücke freigelegt: Es handelt sich dabei vor allem um freihändig geformte Schalen und Töpfe...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Martina Obertimpfler
So sah die Simmeringer Hauptstraße 38–40 auf einer Ansichtskarte um 1898 aus. Auf dem Bild ist eine Fabrik zu erkennen. | Foto: Heinrich Kirsch/Wien Museum
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Bezirksgeschichte
Ein Blick zurück auf die Entstehung Simmerings

Wie entstand eigentlich der Bezirk Simmering? Wann gab es erste Aufzeichnungen des Ortsnamens? Und wofür stehen die drei Teile des Bezirkswappens?  von Petra Sturma und Verena Kriechbaum WIEN/SIMMERING. Schon vor über 3.000 Jahren haben Menschen im Gebiet des heutigen Simmerings ihre Spuren hinterlassen. Das beweisen alte Gräber aus dieser Zeit, die bei Ausgrabungen im Bezirk entdeckt wurden. Simmering war lange ein Ort, in dem vor allem Bauern lebten. Zur Zeit der Babenberger, also vor etwa...

  • Wien
  • Simmering
  • Verena Kriechbaum
Die Geschichte der österreichischen Fahne reicht bis ins Mittelalter zurück. | Foto: AustrianImages / Westend61 / picturedesk.com
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Geschichte der Nationalflagge
Darum ist Österreichs Fahne Rot-Weiß-Rot

Dass Österreichs Fahne die Farben Rot-Weiß-Rot trägt, ist hierzulande jedem Kind bewusst, weniger bekannt ist aber die lange Geschichte hinter unserer heutigen Nationalflagge. Zurückzuführen ist sie auf Herzöge im Mittelalter; in der Kaiserzeit wurden die Farben anschließend etwa im Reichswappen und in der Seekriegsfahne verwendet. Nachdem die rot-weiß-rote Flagge 1919 als offizielle Fahne der Ersten Republik eingesetzt und später vom nationalsozialistischen Hakenkreuz verdrängt worden war,...

  • Maximilian Karner
Die Pfarrkirche oberhalb des Ortszentrums. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Fieberbrunn
Die Entwicklung des Ortes Fieberbrunn

FIEBERBRUNN. Fieberbrunn ist eine Marktgemeinde mit 4.525 Einwohnern (1. 1. 2022) und einer Fläche von 76,33 km2. Der Ort grenzt an acht Gemeinden, davon zwei im Pinzgau. Fakten zur ersten Besiedlung sind nicht bekannt. Es dürfte bereits vor der Römerzeit Bergbau betrieben worden sein. Der Bergbau erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Eisen wurde bis 1908 zum weltbekannten Pillerseestahl verarbeitet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1156 als "Pramau" zurück. Namensherkunft: Laut...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die Gemeinde Kirchberg gegen das Kitzbüheler Horn. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - Kirchberg i. T.
Über 5.000 Einwohner, fast 100 km2 Fläche

KIRCHBERG. Die Gemeinde Kirchberg im Brixental zählt 5.361 Einwohner (Stand 1. 1. 2022) und liegt auf 837 m ü. A.; die Fläche beträgt 97,81 km2. Der Ort liegt an der Talwasserschiede zwischen Leuken- und Brixental. Kirchberg grenzt an acht Nachbargemeinden (davon zwei im Pinzgau, eine im Bez. Kufstein). Älteste Spuren der Besiedlung gehen in die jüngere Bronzezeit (1.100 – 900 v. Chr.) zurück. 902 übertrug der königliche Amtsträger Rodolt das „Prihsnatala“ an das Hochstift Regensburg, die das...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die Kinderbetreuung ist eines von vielen Themen, die sich die Initiative Lebensraum Kranebitten seit 20 Jahren widmet. | Foto: Michael Steger
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Kranebitten
Klare Forderungen und klare Worte zum Jubiläum

INNSBRUCK. Seit 20 Jahren ist die Initiative Lebensraum Kranebitten aktiv. In der politischen Diskussion steht der Verein dem vierten Bürgermeister seit damals gegenüber. Mit einem offenen Brief an die Gemeinderäte in Sachen Kinderbetreuung und mit klaren Worten anläßlich 20 Jahre Einsatz für den Stadtteil meldet sich der Verein zum Jubiläum zu Wort. Kranebitten Kranebitten und die Häuser bergwärts, um die Haltestelle Kranebitten der Mittenwaldbahn und an der Klammstraße, bilden den...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Die letzten fünf Fragen aus dem Bezirk. Die Antworten dazu gibt's im Kleinanzeiger der aktuellen Ausgabe des Bezirksblatts Kufstein.
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HÄTTEN SIE'S GEWUSST?
5 Fragen (KW 10/20)

Zu welcher Grundherrschaft gehörten früher Teile Angaths? Wie viele Jahre gab‘s in Kufstein touristische Innschifffahrt? Wie groß ist die Fläche der Stadtgemeinde Wörgl? Wieviele Nachbargemeinden umgeben die Gemeinde Münster? Wie heißt der älteste Ortsteil Kramsachs?

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Das Bezirkswappen symbolisiert die einst selbstständigen Gemeinden Brigittenau und Zwischenbrücken. Zu sehen ist das Wappen etwa vor dem Haupteingang der Brigittakirche. | Foto: Kathrin Klemm
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Bezirksgeschichte
Was bedeutet das Bezirkswappen der Brigittenau?

Von der Schifffahrt bis hin zum Brückenbau: Alles über den Entstehungsgeschichte des Brigittenauer Bezirkswappens. BRIGITTENAU. Heuer steht in der Brigittenau ein besonderes Jubiläum an: Der Bezirk feiert sein 150-jähriges Bestehen. Das ist ein Anlass, sich die Geschichte der Brigittenau etwas näher anzusehen. Wissen Sie etwa, welche Symbole auf dem Bezirkswappen abgebildet sind und was diese bedeuten? Zu sehen ist es etwa am Boden vor dem Haupteingang der Brigittakirche gegenüber dem Amtshaus...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kathrin Klemm
Das Wappen von Rudolfsheim - bis 1938 der 14. Wiener Gemeindebezirk | Foto: BM 15

Rudolfsheim-Fünfhaus
Warum und seit wann hat der 15. Bezirk einen Doppelnamen?

5 Dörfer werden zu Vororten Der heutige 15. Bezirk besteht aus fünf früheren Vororten, die sich im 18. Jahrhundert gebildet haben: Reindorf (erste Erwähnung bereits im 14.Jhdt.)RustendorfBraunhirschen (früher Dreihaus)FünfhausSechshaus 1863: Aus 5 Vororten werden 3 Drei dieser Vororte – Reindorf, Rustendorf und Braunhirschen – schlossen sich 1863 zu einer Großgemeinde zusammen und gaben sich zu Ehren von Kronprinz Rudolf (dem Sohn von Kaiser Franz Josef I. und Kaiserin Elisabeth) den Namen...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Brigitte Neichl
Foto: Gemeindeamt

Das Wappen von Maria Schmolln
Was das Wappen bedeutet

MARIA SCHMOLLN. Das Wappen zeigt auf silbernem Grund einen grünen Nadelbaum auf einem Hügel, darauf ein goldenes Mariagramm in einer Sonne als Charakteristik für die Wallfahrt.  Hintergrund ist die Geschichte des Wallfahrtsortes: Der Überlieferung nach hängte 1735 der Bauer Michael Priewasser zum Gedenken an seinen verschollenen Sohn ein Marienbild an einen Baum. Vorbeigehende sollten dadurch bewegt werden, für seinen Sohn zu beten. Bereits 1784 wurde auf Grund der wachsenden Popularität des...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Das Zentrum der Drauoase bildet ein großes Baumhaus | Foto: Gemeinde Dellach/Drau

Erholung und Erlebnis in Dellach im Drautal

Mit vielen Sport- und Erholungsmöglichkeiten hat im Luftkurort der Fremdenverkehr große Bedeutung. Eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Süden und der Kreuzeckgruppe im Norden liegt Dellach im Oberen Drautal. Der anerkannte Luftkurort bietet heilklimatisches Klima und zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten, wie ein modernes Erlebnisbad mit großem Abenteuerspielplatz, Sportanlagen wie Fußballplatz, Stocksporthalle, Tennisplätze, Skatepark, Beachvolleyballplatz und eine neue...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Sabrina Jäger
Der Deutschlandsberger Gemeinderat von 1898 mit dem damaligen Bürgermeister Carl August Schleicher (vorne Mitte). | Foto: Sammlung Gerhard Fischer
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Deutschlandsberg im Spiegel der Zeit

Historisch interessierte Menschen sind in diesem Jubiläumsjahr der Stadt Deutschlandsberg voll in ihrem Element. DEUTSCHLANDSBERG. Deutschlandsberg feiert 100 Jahre Stadterhebung, und das mit einem umfassenden Festprogramm, das sämtliche Facetten in der Stadtentwicklung abdeckt. Hinter diesem Programm steht vor allem Vizebgm. Anton Fabian, der in umfangreicher Arbeit alle Komponenten für die vielen Veranstaltungen zusammenführt. Alle Hände voll zu tun hat heuer auch Gerhard Fischer, Lehrer für...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Dr. Karl Dorfmeister, StR Ulrike Schachner, Dr. Walter Labuda | Foto: Bernhard Wüster
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Vortrag über Wappen, Siegel und Fahne von Ybbs

Der Vortrag von Dr. Walter Labuda mit Buchpräsentation am 15. März im KIZ, als Ergänzung zu seinem Vortrag im April des Vorjahres, brachte den Zuhörern eindrucksvoll vor Augen, welch wechselvolle Geschichte die Insignien unserer Stadt hinter sich haben. Letztendlich haben sie zum heutigen Wappen und Stadtsiegel sowie zu den Farben geführt, wie sie heute verwendet werden. Die interessanten Ausführungen der beiden Vorträge können nun im Band 6 der „Beiträge zur Stadtkunde Ybbs“ beim Kulturverein...

  • Melk
  • Dominic Schlatter
Foto: Gerald Böhm

Wappen, Siegel und Stadtfahne von Ybbs

Vortrag: Dr. Walter Labuda PRÄSENTATION Buch der Reihe „Beiträge zu Stadtkunde Ybbs“ Ybbs hat anlässlich der 700-Jahrfeier des Stadtrechtes beim Land Niederösterreich die Bestätigung des Stadtwappens und der Stadtfarben beantragt. Die Landesregierung ist der Stadt Ybbs nicht gefolgt. Knackpunkt: Das Rot- Weiß-Rot der Stadtfahne. Wappen und Fahne „hängen in der Luft“. Dr. Walter Labuda, ehemaliger - Parlamentsjurist, Gemeinderat und OKAY-Obmann - hat sich damit intensiv beschäftigt und kommt zu...

  • Melk
  • Dominic Schlatter
Ybbser Fahne beim Kilian-Brunnen am Hauptplatz. | Foto: Fritz Kulhanek
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Ybbser Wappen und Siegel lockten viele Besucher

Vergangenen Mittwoch fand im Kulturzentrum KIZ des Ybbser Kulturvereins OKAY ein äußerst gut besuchter Vortrag statt, welcher interessanten Details zum Ybbser Stadtwappen und -siegel im Rahmen des Jubiläumsjahres eingehend beleuchtete. Als Mitglied des Arbeitskreises Geschichte wusste Dr. Walter Labuda, unterlegt von teilweise noch nie gezeigten Bilddokumenten, eindrucksvoll zu zeigen, wie und mit welchem bedeutungsvollen Hintergrund diese sich im Lauf der Zeit im Detail veränderten. Dies ist...

  • Melk
  • Dominic Schlatter
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Vortrag über Wappen und Siegel der Stadt Ybbs

Spannendes und Unbekanntes über Wappen und Fahne von Ybbs. Die Hoheitsabzeichen der Stadt Ybbs – Wappen und Stadtfarben – haben eine bemerkenswerte Geschichte. Ihre Symbole weisen Ybbs bereits im Mittelalter als landesfürstliche Stadt aus. Durch die Jahrhunderte haben sie nichts an Kraft und Bedeutung eingebüßt.Noch heute gilt die Berechtigung zur Verwendung des Stadtwappens als besondere Auszeichnung und als Zeichen für Qualität. Dr. Walter Labuda erzählt Spannendes und Unbekanntes über Wappen...

  • Melk
  • Dominic Schlatter

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