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Beiträge zum Thema wien

Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
FAQ: Ist in homosexuellen Partner*innenschaften einer/eine der Mann und einer/eine die Frau? – Teil 2

Nein, denn traditionelle heterosexuelle Normen lassen sich nicht so einfach auf homosexuelle Partner*innenschaften übertragen und die Rollen eines/einer dominierenden („männlichen“) und eines/einer submissiven („weiblichen“) Partners/Partnerin finden sich hier im Gegensatz zu traditionellen heterosexuellen Partnerschaften nur selten. Gerade in homosexuellen PartnerInnenschaften müssen die Pflichten und Rechte der Partner*innen individuell ausgehandelt und immer wieder neu definiert werden....

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Trans*ident / trans*gender
Muss ich einen Alltagstest machen?

Alltagstest und Real Life Experience sind nicht mehr notwendigFAQ: Muss ich als trans*idente Person einen Alltagstest machen? Nein, der Alltagstest ist in Österreich Vergangenheit. Früher war vorgesehen, dass trans* (transidente, transgender, transsexuelle non binäre, genderfluide, diverse) Menschen über einen bestimmten Zeitraum in der Rolle des Gegengeschlechts bzw. Wunschgeschlechts leben müssen – und zwar 24 Stunden am Tag und sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich. Ohne...

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Psychologie und Psychotherapie
Körperliche Beschwerden bei einer Depression

Bei Depressionen können auch körperliche Beschwerden auftreten, etwa: - Kopfschmerzen (ein Gefühl von Enge, als ob sich ein Ring um den Kopf schließen würde) - Mundtrockenheit - ein Druckgefühl auf der Brust, im Magen oder in der Lunge - vegetative Irritationen wie Schwitzen, Schweißausbrüche, Herzrasen - Appetitlosigkeit - Libidoverlust, Potenzverlust, keine Lust auf Sex - Eine Verlangsamung der Körperbewegungen, auch der Peristaltik, was zu Verstopfungen im Darm führen kann - niedriger...

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Psychologie
Bindungsängste: Angst vor Partnerschaft, Liebe und Nähe

Bindungsangst in PartnerschaftenMenschen, die wenig Liebe erfahren haben, haben später Angst davor Liebe ist eines unserer schönsten Gefühle, das kein Mensch im Leben missen möchte. Sie erfüllt uns mit Glück, Zuversicht, Wärme und Freude, macht unseren Körper leicht und beschwingt. Dennoch gibt es auch viele Menschen, die vor diesem starken Gefühl Angst haben. Da wir uns in der Liebe nämlich mit unseren tiefsten Sehnsüchten, Wünschen und Bedürfnissen zeigen, macht sie uns auch verletzlich, und...

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Psychologie und Psychotherapie
Zwang und Zwangsstörungen

Was ist eine Zwangsstörung?Eine Zwangsstörung liegt dann vor, wenn sich eine Person subjektiv gezwungen fühlt, Dinge zu tun oder zu denken, die sie nicht will, die ihr eigentlich als unsinnig erscheinen und gegen welche sie sich innerlich wehrt. Menschen mit Zwangsstörungen rationalisieren ihr irrationales Verhalten mit Erklärungen, die scheinbar vernünftig sind. Sie leiden allerdings unter der Sinnlosigkeit der Kontrolle. Ihr Grundgefühl ist, dass immer alles passieren könnte und sie selbst...

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Sexualtherapie
Sexuelle Aversion (Ekel, Abneigung, Angst, Übelkeit) beim Sex

Was ist sexuelle Aversion?Bei Sexueller Aversion handelt es sich um heftige somatische und psychische Reaktionen auf Sexualität. Was sind die Symptome bei sexueller Aversion? Die Symptome äußern sich mitunter in: Ekel Abneigung Widerwillen körperlichem Einfrieren („Freeze“) Verkrampfungen Zittern und HerzrasenFilm: "Was macht Ekel mit uns?" Ekel ist eine grundsätzlich gesunde und wichtige Schutzreaktion unserer Psyche und unseres Körpers. Ekelgefühle vor dem Sex haben auch einen Sinn und eine...

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Sexualtherapie und Sexualberatung
Was kann sexuelle Unlust auslösen?

Wie ich in anderen Beiträgen geschrieben habe, kann es vielfältige und komplexe Ursachen haben, wenn Menschen keine Lust auf Sex haben. Partnerschaftliche, psychozoziale, psychische und körperliche Ursachen können eine bedeutsame Rolle spielen und komplex ineinandergreifen. Wenn es keine körperlichen Ursachen für mangelnde Lust auf Sex gibt, können spezifische Auslösesituation zu einer chronischen sexuellen Lustlosigkeit führen. Hierunter fallen das Zusammenziehen, Schwierigkeiten mit der...

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Psychologie und Psychotherapie
Welche Faktoren und Ursachen können eine Depression bedingen?

Bei Depressionen gibt es durchaus genetische Prädispositionen, die Depressionen begünstigen können und Personen anfälliger für die Entwicklung einer Depression machen. Dies bestätigen etwa Befunde von Zwillings- und Adoptionsstudien. Das Risiko an einer unipolaren Depression zu erkranken ist zehn Prozent, wenn ein Elternteil von Depressionen betroffen ist.Auch endogene bzw. neurobiologische Faktoren spielen eine Rolle, etwa bei Störungen der Neurotransmitterübertragung (Serotonin, Noradrenalin,...

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Psychotherapie
Psychologische Hilfe und Psychotherapie bei abendlichen Ausgangsbeschränkungen bzw. "Ausgangssperre" (Lockdown, der zweite)

Nach Absprache mit dem zuständigen BMSGPK gilt nach §2 Zl 3 der neuen Verordnung die Psychotherapie als Grund, sich nach 20 Uhr im öffentlichen Raum zu bewegen. Psychotherapie und jeder Form der psychologischen Hilfe sind Gesundheitsleistungen und dürfen auch während der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen (umgangssprachlich, wenn auch nicht juristisch präzise als "Ausgangssperre" bezeichnet) in Anspruch genommen werden. Psychotherapie, Paartherapie und psychologische Hilfe zählen zur...

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Psychotherapie und Psychologie
Depressionen

Depressionen sind ein Zustand, der mindestens zwei Wochen andauert. Es gibt leichte, mittelgradige und schwerde Depressionen. Depressionen können nur einmal im Leben oder auch immer wieder (depressive Episoden) auftreten. Im Zustand der Depression verlieren wir unsere ganze Lebensfreude und unsere bisherigen Interessen. Wir fühlen uns niedergeschlagen, leer und antrieblos, unser Leben scheint keinen Sinn mehr zu haben. Depressive Menschen ziehen sich sozial zurück, erleben körperliche Schmerzen...

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Psychologie und Gesellschaft
Intersexuelle Menschen

Unsere Gesellschaft kennt nur zwei Geschlechter, nämlich Mann und Frau. Dabei gibt es viele Menschen, die biologisch nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden können, nämlich intersexuelle Menschen. Eines von 600 bis 3.000 Kindern kommt mit einem uneindeutigem Geschlecht zur Welt. Bei Tieren wird die Bezeichnung „Zwitter“ verwendet, bei Menschen hat sich „intersexuell“ oder „intergeschlechtlich“ etabliert. Intersexuelle Menschen haben es oft schwerer als andere, weil sie von der...

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Psychologie
Homosexualität / trans* - Mein Kind wird diskriminiert

FAQ zu Diskriminierung Ich habe Angst, dass mein Kind wegen seiner Homosexualität/Bisexualität oder Trans*Identität diskriminiert wird. Was kann ich tun?Kinder und Jugendliche werden wegen ihrer Homosexualität oder trans*Geschlechtlichkeit noch immer stigmatisiert und erfahren sozialen Ausschluss. Lesen Sie in diesem Artikel, was Sie als Eltern tun können, wenn Ihr Kind LGBTIQA* ist und deshalb diskriminiert wird. Das Selbstwertgefühl von Kindern stärkenSie als Eltern können eine ganze Menge...

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trans* und Psychotherapie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

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Supervision und Psychotherapie
Was unterscheidet Burnout von einer Depression?

Bei Burnout handelt es sich um einen Zustand chronischer emotionaler Erschöpfung, der sich häufig in folgenden Symptomen äußert:- Depressionen - Ängste - Chronische Müdigkeit und Erschöpfung - Schlafstörungen - Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Sinnleere - Chronische Gereiztheit und Impulsivität - Vegetative Beschwerden (deutlich schlechteres Immunsystem, häufigere Infektionen, Reizdarm, Schlafstörungen, Alpträume, sexuelle Probleme, Verdauungsschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,...

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Sexualberatung / Sexualtherapie
Zu früher Samenerguss (ejaculatio praecox)

Wann ist ein zu früher Orgasmus eine sexuelle Störung?Der männliche Orgasmus ist störanfällig, vor allem, wenn Stress, Druck, paardynamische Konflikte, und Ängste im Spiel sind. Was als vorzeitig erlebt wird, ist stets äußerst subjektiv. Eine typische männliche Orgasmusstörung ist der vorzeitige Samenerguss. Film: "Der Männliche Orgasmus erklärt" Ein vorzeitiger Samenerguss bedarf nur dann der sexualtherapeutischen Behandlung, wenn der davon betroffene Mann einen subjektiven Leidensdruck...

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Aidshilfe Salzburg: Leben mit HIV
HIV-positiv und nicht mehr ansteckend für andere Menschen: U=U: Langzeitstudie untermauert Wirksamkeit der HIV-Therapie

Durch eine wirksame Therapie wird die Virenproduktion dermaßen unterdrückt, dass ein Nachweis im Blut mit gängigen Methoden nicht mehr möglich ist. In Folge ist dann auch eine Übertragung von HIV ausgeschlossen. Ist die Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze und damit im Blut nicht festzustellen, ist ein HIV-Positiver für nicht HIV-infizierte Menschen auch nicht mehr ansteckend. Zu dieser Erkenntnis kam die sogenannte Partner-Studie vor rund fünf Jahren. In der Untersuchung wurden Paare mit...

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HIV und AIDS/Aidshilfe Salzburg
Wie ansteckend ist das Immunschwächevirus HIV?

HIV/AIDS: Wird HIV leicht übertragen?HIV/AIDS ist nur wenig infektiös Nein, HIV wird nicht leicht übertragen. Denn das Immunschwächevirus zählt zu jenen Virusarten, die nur wenig infektiös bzw. ansteckend sind. Das heißt, dass es nur sehr wenige Wege gibt, wie es zu einer HIV-Infektion kommen kann und dass HIV eigentlich schwer übertragbar ist. Das liegt unter anderem daran, dass eine ziemlich hohe Anzahl von HI-Viren in unseren Blutkreislauf gelangen muss, damit es zu einer Ansteckung mit HIV...

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Psychoonkologie, Psychotherapie
Diagnose Krebs - eine existenzanalytische Betrachtung

Eine Krebsdiagnose stellt fast immer eine massive existentielle Erschütterung im Leben eines Menschen dar. Depressionen, starke Ängste, Gefühle der Leere, innere Unruhe, Wut und Trauer können einander abwechseln. Auch Schlafstörungen und Konflikte mit Angehörigen können auftreten. Die Diagnose Krebs wird fast immer als Grenzerfahrung erlebt und konfrontiert uns mit unserer Endlichkeit und dem Tod. Zudem ranken sich zahlreiche Mythen um Krebserkrankungen und gutgemeinte Kommentare, wie „Du musst...

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