Wildschweinplage

Beiträge zum Thema Wildschweinplage

Auf rund 11.000 Tiere beläuft sich die Wildschweinstrecke derzeit im Burgenland – so viele wie vor 15 Jahren in ganz Österreich. | Foto: Wojciech Nowak/Fotolia
2

"Massive Probleme und große Schäden"
5-Punkte-Aktionsplan soll Wildschweinplage im Burgenland beenden

Die stark wachsende Wildschweinpopulation führt landesweit zu "massiven Problemen und verursacht große Schäden an land- und forstwirtschaftlichen Kulturen". Stete Sorge bereiten zudem Tierseuchen. Ein 5-Punkte-Aktionsplan soll das nun ändern BURGENLAND. Rund 11.000 Wildschweine leben derzeit im Burgenland – so viele wie vor 15 Jahren in ganz Österreich. Mit der Population steigt auch die Gefahr von Tierseuchen. Von der Afrikanischen Schweinepest, die derzeit vor allem in Ungarn, Rumänien und...

  • Burgenland
  • Franz Tscheinig
Seit einigen Monaten klagen Grundstückseigentümer in Eisenstadt immer wieder über verwüstete Gärten durch Wildschweine. | Foto: pixabay/bernswaelz

Grundstücksrodung wegen Wildschweinplage
Auf Wildschweinjagd in Eisenstadt

Vergangene Woche wurde in Eisenstadt eine große Fläche gerodet. Wildschweine, die seit einiger Zeit Grundstücke verwüsten, sollten damit vertrieben werden. EISENSTADT. Schon seit einiger Zeit klagen Grundstücksbesitzer in Eisenstadt über Wildschweine, die immer wieder ihre Grundstücke verwüsten. Vergangene Woche wurde deshalb die "Mission Wildschwein" eingeleitet, an der die Polizei, die Stadtgemeinde und die Jägerschaft beteiligt waren. FlächenrodungGerade in den Wohngebieten am Waldrand und...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Angelika Illedits
Foto: Wilfried/panthermedia_net

Leserbrief von Rosa Jobst aus Hellmonsödt

Zum Thema Wildsaujagd im Mühlviertel und Kastrationspflicht bei Hauskatzen Die Landwirte hegen und pflegen ihren Grund, um dem Namen „schönes Mühlviertel“ gerecht zu werden, aber: seit einigen Jahren ist dies fast nicht mehr möglich, da sich ein Linzer „Freizeitjäger“ auf Kosten der Landwirte ein Wildsauen-Hobby in den Starhembergschen Wäldern rund um Hellmonsödt, Pelmberg, Altenberg gönnt. Der Nutzgrund, von dem wir als Bauern leben müssen, wird von den Wildsauen total verwüstet, aufgegraben...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Bezirksjägermeister Gottfried Kernecker: "Alle Möglichkeiten der Dezimierung nutzen!" | Foto: Archiv

Wildschweine werden 2015 zur Plage

Bezirksjägermeister Kernecker appelliert bereits jetzt an die Jägerschaft BEZIRK ZWETTL. Ausgehend vom Raum Zwettl bis nach Großgöttfritz und Marbach/Walde ziehen die Wildschweine bereits jetzt eine Spur der Verwüstung. Diese Hotspots bestätigte auch Bezirksjägermeister Gottfried Kernecker auf Bezirksblätter-Anfrage. Der Ober-Jäger appelliert bereits jetzt an seine Kollegenschaft: "Wir müssen alle rechtlichen Mittel der Dezimierung ausnutzen", spricht er nicht nur das Schießen, sondern auch das...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Die Donauleiten und Schönegg sind die Hotspots der Wildschweine im Bezirk. | Foto: Foto: fotolia/Karin J_hne

Neue Strategien gegen das Schwarzwild

Informationsabend zur Bejagung von Schwarzwild fand in Schlägl statt. BEZIRK. "In den 60er Jahren haben wir bezirksweit zwei Wildschweine erledigt, im Vorjahr waren es mehr als 300", erzählt Bezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi. Diese steigende Zahl der Wildschweine ist ein Problem – wenn auch im Bezirk Rohrbach nur ein punktuelles. Besonders im Gemeindegebiet von Schönegg und in der Donauleiten (Hofkirchen) fühlt sich das Schwarzwild "sauwohl" – zum Ärger von Jägern und Grundbesitzern....

  • Rohrbach
  • Karin Bayr
Wildschweine richten auf Feldern und Wiesen großen Schaden an. Ihr Bestand wächst laufend und soll von den Jägern eingedämmt werden. | Foto: Foto: LK

Strategien gegen zu viel Schwarzwild

Am Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, findet in der Bioschule ein Informationsabend statt. AIGEN-SCHLÄGL. Jäger, Jagdausschüsse, Grundbesitzer, Jagdleiter und Bauern treffen sich am Dienstag, 24. Februar in der Bioschule. Thema ist die Schwarzwildausbreitung in Oberösterreich. Gemeinsam erarbeitet werden sollen Strategien den Schaden durch Schwarzwild zu vermindern. Die Zunahme der Wildschweinbestände führt zunehmend zu massiven Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen und stellt Landwirte und...

  • Rohrbach
  • Karin Bayr
Foto: wojciech nowak/fotolia

Wildschweinplage: Bauern sollen jagen

Bezirksjägermeister warnt vor Schwarzwild-Ausbreitung und macht ungewöhnlichen Vorschlag. BEZIRK (kpr). War es vor Jahren noch eine Besonderheit, auf ein Wildschwein zu treffen, treiben sie mittlerweile in Scharen die Jäger und Landwirte zur Verzweiflung. "Im Sauwald hat die Schwarzwildsituation ein Ausmaß erreicht, das aus Sicht der Grundbesitzer und der Jägerschaft nicht mehr erträglich ist", warnt Bezirksjägermeister Franz Konrad Stadler. Am meisten betroffen seien die Gemeinden Esternberg,...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Eine Wildschweinplage wie im übrigen Innviertel – vor allem im Bezirk Braunau – gibt es in Schärding nicht. | Foto: Karin Jähne/Fotolia
2

Wildsauproblem – in Schärding kein Thema

Andres als im übrigen Innviertel hat der Bezirk kein Problem mit einer Wildsauplage – und das hat einen ganz einfachen Grund. BEZIRK (ebd). Alleine in den vergangenen 30 Jahren haben sich in Oberösterreich die Schwarzwildabschüsse um das 25-fache erhöht. Speziell der Bezirk Braunau stöhnt unter einer Wildsauplage. Alleine im Jahr 2012 wurde 578 Schwarzwild geschossen. Auch im Bezirk Ried kommt es vermehrt zu Wildschweinabschüssen. Lediglich im Bezirk Schärding scheint die Situation ruhig....

  • Schärding
  • David Ebner
Foto: Fotolia/Jühne

2500 Prozent mehr Schwarzwild

BEZIRK. 1980 wurden in Oberösterreich 89 Stück Schwarzwild erlegt. 2012 betrug der Schwarzwildabschuss über 2250 Stück – eine Steigerung von 2500 Prozent. Die enorme Zunahme des Wildsaubestandes ist ein europaweites Phänomen und wird auf die Klimaerwärmung und die verbesserte Verfügbarkeit von Nahrung zurückgeführt. Hauptproblemgebiet ist vor allem das Innviertel. Die meisten Abschüsse gibt es im Bezirk Braunau. 2012 wurden hier 578 Tiere erlegt. Die Sauen richten massive Schäden an...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Schäden in einem Maisfeld, verursacht von Wildschweinen. | Foto: Foto: LKOÖ
3

Grundbesitzer und Jagd wollen weniger Wildschweine

BEZIRK. "D'Sau san do" – Ein Satz, der Jäger in Oberösterreich früher in Freude versetzte, erzeugt nun häufig Verzweiflung sowohl unter Jägern als auch unter Grundbesitzern. Die enorme Zunahme des Schwarzwildes führt zunehmend zu massiven Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen, insbesondere an Mais- und Wiesenflächen. In den letzten 30 Jahren sind die Schwarzwildabschüsse in Oberösterreich um das 25-fache gestiegen. „Diese gewaltige Zunahme der Wildschweine wird durch Klimaerwärmung,...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Foto: Atira/fotolia

"Haben nur eine Schadensmeldung erhalten"

BEZIRK. In Ausgabe 46 der BezirksRundschau berichtete Bezirksjägermeister Christian Kager von der nicht enden wollenden Wildschweinplage, den Verwüstungen auf landwirtschaftlichen Feldern und den Schwierigkeiten der Jägerschaft, die Population des Schwarzwildes einzudämmen. Bernhard Veselka, Naturwacheorgan des Landes Oberösterreich, aber weiß: "Wenn man die Wildschweine jagt, bekommen sie auch mehr Junge. Um sie ganz einzudämmen, müsste man ohnehin auch die Bachen und Frischlinge töten." Aus...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Wildschweine sind schlaue Tiere, die genau wissen, wo sie sich verstecken können. | Foto: Wojciech Nowak/fotolia
2

Wildschweinplage nimmt kein Ende

Die Abschusszahlen haben sich in den vergangenen Jahren vervielfacht und das trotz intensiver Jagd. BEZIRK. War es vor Jahren noch eine Besonderheit, auf ein Wildschwein zu treffen, treiben mittlerweile ganze Herden die Landwirte in der Region zur Verzweiflung. Die Wildschweinpopulation wächst. "Nicht nur bei uns im Bezirk, sondern in ganz Europa", weiß Braunaus Bezirksjägermeister Christian Kager. "Die klimatischen Bedingungen sind in den vergangenen Jahren sehr viel Wildschweinfreundlicher...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
4

Schwarzes Wild sorgt für Unmut

Landwirte klagen über steigende Schäden durch Kolonien von Wildschweinen. (pp). Jäger und Landwirte berichten von einer rasant wachsenden Wildschweinpopulation, wodurch den heimischen Äckern und Wiesen enorme Schäden zugefügt werden. Zum Leidwesen der Bauern, kann eine Rotte des Schwarzwildes binnen kurzer Zeit auch ganze Maisfelder völlig zerstören und damit Teile der Ernte vernichten. Das Aufwühlen der Erde durch die Wildschweine hat zumindest in den Wäldern einen positiven Effekt: „Sie sind...

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Harald Hirschl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.