Wolfsangriff

Beiträge zum Thema Wolfsangriff

Symbolfoto | Foto: peromarketing/panthermedia.net

Katsdorf
Wieder verletzte Pferde – dieses Mal war es ein Hund

Am 20. Dezember wurden in Katsdorf zwei Pferde verletzt. Die Spuren legten nahe, dass ein Wolf die Tiere attackiert hatte. KATSDORF. Im August des Vorjahres wurden mehrere Pferde in Katsdorf verletzt – eine DNA-Analyse bestätigte damals den Wolf als Übeltäter. Am 20. Dezember wurden dem Wolfsmanagement wieder zwei verletzte Pferde gemeldet. Bei der Untersuchung im Labor stellte sich dieses Mal heraus: Nicht der Wolf, sondern ein Hund hat die zwei Pferde angegriffen. Drei Tage vor der Attacke im...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Ein DNA-Test soll klären, ob es sich tatsächlich um einen Wolfsriss handelt. | Foto: pixabay (Symbolbild)
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Sieben Schafe tot, neun verletzt
Erneuter Verdacht auf Wolfsangriff in Langschlag

In Langschlag dürfte sich wieder ein Wolfsangriff ereignet haben. Sieben Schafe sind gerissen worden, neun wurden verletzt. LANGSCHLAG. Erst im August 2022 ereigneten sich Wolfsrisse in Langschlag - nun gab es  anscheinend wieder Angriffe. Die Schafsherde von Gerhard Fallent aus Langschlag soll in der Nacht auf den 16. Februar von einem Wolf attackiert worden sein. Sieben Schafe sind getötet worden, neun weitere verletzt. Auf BezirksBlätter-Anfrage an die Bezirkshauptmannschaft Zwettl teilte...

  • Zwettl
  • Christoph Fuchs
Der Wolf wurde auf einer Wildkamera in Westendorf aufgezeichnet. | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten
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Möglicher Abschussantrag
Wolf griff Wildtiere in Westendorf an

Neben der Landwirtschaft ist seit vergangenen Tagen auch die Jägerschaft im Brixental fassungslos; Betroffene fordern Taten statt Worte. HOPFGARTEN, WESTENDORF (jos). Die Marktgemeinde Hopfgarten betreut in Westendorf in der Eigenjagd Rosskar eine gut funktionierende Rotwildfütterung. Großen Wert legte man die letzten Jahre auf ein gemeinsames Überwinterungskonzept mit Nachbarjagden und die Lenkung von Freizeitnutzern, um dem Wild die nötige Ruhe in den winterlichen Monaten zu verschaffen. Nun...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Florian Brunauer, Obmann der Bezirksbauernkammer. | Foto: Thomas Fuchs
Aktion 3

Ungeschützte Almen
Wölfe sorgen auch im Tennengau für Aufruhr

Almbauern sehen sich durch den Wolf in Gefahr, die Kritik am Schutzstatus des Wolfs wird lauter. TENNENGAU. Auf die Landwirte, und vor allem auf die Almbauern, kommen herausfordernde Zeiten zu. "Bleibt der der Wolf, stirbt die Alm", zeigt sich Florian Brunauer, Obmann der Bezirksbauernkammer Tennengau überzeugt. "Der Wolf ist für die Landwirtschaft in unserer Region eine Bedrohung. Im Tennengau zählen wir über 1.000 Betriebe, die meisten davon halten Nutztiere. Es geht hier nicht nur um Geld,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Landesrat Josef Schwaiger und Salzburgs Wolfsbeauftragter Hubert Stock, sind von dem Managementplan Wolf überzeugt. | Foto: Land Salzburg / Stock

Wildriss in Eben
Jetzt ist es sicher, der Wolf ist wieder hier

Am 23. April 2020 wurde in Eben ein gerissenes Reh aufgefunden, jetzt wurde bestätigt, dass das Tier eindeutig von einem Wolf getötet wurde. EBEN.  Nach einer genauen Untersuchung bestätigte das Land Salzburg , dass bei einem Ende April gerissenen Reh, eindeutig ein Wolf am Werk war. Laut dem Landesmedienzentrum kamen dieses Jahr bisher noch keine Nutztiere durch einen Wolf zu Schaden. „Wir stehen kurz vor der Weide- und Almsaison und sind vorbereitet. Das Land Salzburg setzt das...

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  • Anita Empl
Wenn der Herdentrieb der Schafe gestört wird, zum Beispiel durch einen Wolfsangriff, hilft ein GPS-Sender dem Bauern, seine geflüchteten Schafe wiederzufinden. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter

Sender im Schafspelz
Bewegungsmuster soll rasche Warnung bei Wolfsangriffen liefern

600 GPS-Sender, die Bewegungsmuster der Tiere aufzeichnen, fördert das Land Salzburg. Sie sollen zu einer raschen Warnung bei Wolfsangriffen verhelfen. SALZBURG. Schafe folgen normalerweise ihrem Herdentrieb. Doch manchmal kommen nicht nur schwarze Schafe vom rechten Weg ab – etwa, wenn ein Wolf die Herde angreift. Dann muss sich der Bauer auf den Weg machen und sein Tier suchen, ohne zu wissen: Ist es verletzt? Ist es gar getötet? Oder ist es nur geflüchtet? Mit einem GPS-Sender am Schaf soll...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Morgen will der NÖ Landtag den Wolf zum Abschuss freigeben. | Foto: Josef Limberger

Neuerlicher Wolfsangriff: Vier Schafe bei St. Martin tot

Heinz Grudl hat seine Tiere heute Morgen "zerfleischt" vorgefunden. ST. MARTIN. "Ich wollte den Schafen in der Früh geschnittene Äpfel rüber bringen, da hab ich das gesehen", ist Heinz Grudl aus Rörndlwies in der Gemeinde St. Martin entsetzt. Drei seiner Tiere waren tot - zwei davon regelrecht zerfleischt - ein weiteres war stark verletzt und musste notgeschlachtet werden. Die zwei überlebenden Tiere sind verängstigt. "Uns geht es sehr schlecht. Wir haben die Schafe ja, damit sie uns in...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Leserbrief von Stefanie Bogensperger. | Foto: BB-Archiv

Leserbrief: Isegrim – er soll im Märchen bleiben

In den letzten Wochen sorgten Wolfsattacken im Land Salzburg für Schlagzeilen. Es herrscht eine rege Debatte, wie der Umgang mit den Wölfen in den heimischen Wäldern zu handhaben ist. So stellt sich die Frage, was es für die ländlichen Regionen bedeutet, wenn Wölfe in den Wäldern Einzug nehmen. Besonders der Lungau lebt von Landwirtschaft und Tourismus. Als besonders positiv kann man den Sommertourismus bezeichnen, der aufgrund der vielen Möglichkeiten in der Natur zunimmt. Thematisch angelegte...

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  • Alexander Holzmann
Der Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock, mit seinen Schafen in Werfen-Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter

DNA-Ergebnis zeigt: Alle Risse im Pongau stammen vom selben Wolf

PONGAU (aho). Zuletzt war es ruhig geworden um den Wolf im Pongau – jetzt gibt es neue Erkenntnisse über die Risse im Mai und Juni. Bei den sechs bestätigten Fällen handelt es sich nach DNA-Ergebnissen um dasselbe Tier. "Die Geotypisierung der Wolf-DNA von den Pongauer Rissen hat eine Übereinstimmung in allen sechs Fällen ergeben. Es handelt sich um ein Individuum, einen männlichen Wolf, der noch nie zuvor in Österreich nachgewiesen wurde", sagt Hubert Stock, Wolfsbeauftragter des Landes...

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Der Wolfsverdacht konnte im Fall Pfarrwerfen durch die DNA-Probe vorerst nicht bestätigt werden. | Foto: Franz Neumayr

DNA-Probe aus Pfarrwerfen lässt keinen Rückschluss auf Wolf zu

PFARRWERFEN, PONGAU, SALZBURG (aho). Gut zwei Wochen nach dem ersten Verdachtsfall eines Wolfsangriffs in Pfarrwerfen wurde nun die entnommene DNA-Probe ausgewertet – allerdings ohne Erfolg, wie das Landesmedienzentrum mitteilt. Die A-Probe, die bei den gerissenen Nutztieren (ein toter Widder und ein notgeschlachtetes Schaf) entnommen wurden, ließe keinen eindeutigen Rückschluss auf einen Wolf zu. Die B-Probe laufe indes noch. B-Probe wird in Wien untersucht Andere Indizien sprechen allerdings...

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Drei Lämmer wurden am Montag in Eben getötet. | Foto: Fiedler
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Nächster Wolfsriss in Eben vermutet: drei Lämmer tot

Update: Erste DNA-Probe lässt keinen Rückschluss auf Wolf zu EBEN (aho). Gerissene Schafe hier, getötete Ziegen dort. Kaum ein Tag vergeht ohne neue Vorfälle rund um den vermuteten Wolf im Pongau. Jetzt hat es drei Lämmer von Willi Friedler erwischt, zudem wurden zwei Muttertiere verletzt. Der Wagrainer hält seine Tiere auf einer gepachteten Weide in Eben direkt neben zwei bewohnten Höfen. Fiedler tippt auf mehrere Wölfe "Es schaut nach einem Wolf aus, aber noch ist nichts bestätigt", sagt...

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Das Bild zeigt eine der beiden schwer verletzten Pinzgauer Ziegen, zwei weitere Tiere wurden getötet. Vermutet wird erneut ein Wolfsangriff. | Foto: Landwirtschaftskammer Salzburg/Grill

Wieder Weidetiere im Pongau gerissen: Wolfsfrage noch nicht eindeutig geklärt

Update: Nächster Wolfsangriff in Eben? ST. JOHANN (aho). Nach den – noch nicht eindeutig bestätigten – Wolfsattacken auf Schafe in Pfarrwerfen und Tenneck hat sich nun ein weiterer Fall in St. Johann ereignet. Dort besteht der Verdacht, dass ein Wolf in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwei Ziegen gerissen und zwei weitere verletzt hat. Gundi Habenicht, Wolfsbeauftragte des Landes Salzburg, nahm vor Ort bei Familie Gauger (Wöpplbauer) erneut DNA-Proben: "Bei den toten Tieren gab es bereits...

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