WWF

Beiträge zum Thema WWF

Helle Flecken zeigen auf der Website www.oerok-atlas.at Österreichs am wenigsten versiegelte Gebiete. Dazu zählen auch Villach und Klagenfurt. | Foto: oerok-atlas.at
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Stadtpolitik wehrt sich
So versiegelt sind Villachs Böden wirklich

Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) wehrt sich gegen eine Studie, die ein verzerrtes Bild zur Bodenversiegelung in Villach zeigt. VILLACH. Letzte Woche machte eine WWF-Studie medial die Runde, die der Draustadt in puncto Bodenversiegelung ein schlechtes Zeugnis ausstellt. Die über ein Jahr alten Daten machen Villach gar zur Stadt mit der dritthöchsten Bodenversiegelung, was Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) nicht auf sich beziehungsweise "seiner" Stadt sitzen lässt. "Hier wurde unseriöse...

Gernot Schwendinger-Rottmar vom Referat GIS erklärt, dass sich die Fläche am Flughafen nicht mehr versiegelt hat, es fand nur eine Neudefinition der umliegenden Grünflächen in Betriebsflächen statt.  | Foto: IKM
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Bodenversiegelung
Vieldiskutierte WWF-Studie mit falscher Dateninterpretation

Die WWF-Studie zum Flächenverbrauch wurde viel diskutiert. Innsbruck stand damals besonders im Mittelpunkt. Jetzt geht die Stadt in die Offensive: Es gibt eine deutlich geringere Bodenversiegelung und Flächen sind anders definiert und interpretiert worden. INNSBRUCK. Im Spätsommer 2023 hat der World Wide Fund for Nature (WWF) eine Studie zum Flächenverbrauch in Österreich veröffentlicht. Laut dieser erfolgte in Innsbruck in den Jahren zwischen 2012 und 2022 eine Steigerung der versiegelten...

Natur statt Beton wünscht sich der WWF auch für diese Baustelle im Burgenland. | Foto: ChristianLendl
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Neuer WWF-Report
Enormer Flächenfraß in den Bundesländern

Bodenverbrauch im Ländervergleich: Nachhaltigkeitsziele nach wie vor deutlich verfehlt – WWF fordert verbindlichen Bodenschutzvertrag von Bund, Ländern und Gemeinden. ÖSTERREICH. Angesichts des bevorstehenden Bodenschutzgipfels von Bund, Ländern und Gemeinden am 20. Oktober weist die Naturschutzorganisation WWF Österreich in einer neuen Analyse auf den besonders hohen Bodenverbrauch der Bundesländer hin und fordert verbindliche Maßnahmen, um den Flächenfraß zu begrenzen. „Mit einem...

  • Wien
  • Thomas Netopilik
Huchenpärchen beim Schlagen einer Laichgrube an der Pielach. | Foto: WWF/Ratschan
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WWF schlägt Alarm
Bestand von Süßwasserfischen um 93 Prozent zurückgegangen

Hauptursachen seien das hohe Ausmaß der Flussverbauung sowie negative Effekte durch Übernutzung, Verschmutzung und Klimaerwärmung, die Umweltschutzorganisationen WWF. ÖSTERREICH. Laut der gemeinsamen Studie der World Fish Migration Foundation, der Zoological Society of London, der Weltnaturschutzunion IUCN, The Nature Conservancy und dem World Wide Fund for Nature (WWF), die erstmals einen globalen Zustandsbericht zu wandernden Süßwasser-Fischarten liefert, sind die Bestände von Wanderfischen...

WWF Österreich fordert ein Rettungspaket für die Gletscher. | Foto: Symbolbild: pixabay

Neue Studie warnt vor eisfreien Alpen
Wasserprobleme, wenn das Eis in den Alpen verschwindet

Der WWF Österreich fordert ein Rettungspaket für die Gletscher auf  Grund einer neuen Studie die vor eisfreien Alpen warnt. ÖSTERREICH. Zum alarmierenden Gletscherschwund wurde in der Schweiz eine neue Studie präsentiert, wonach die Alpen bis 2100 praktisch eisfrei sein könnten. Daher fordert der WWF Österreich ein effektives Schutzpaket: alpine Ruhegebiete einrichten, Klima besser schützen und somit Wasserressourcen sichern.

An der Großache gab es bereits großflächige Flussaufweitungen. | Foto: TVB KA St. Johann

Tirols Flüsse brauchen mehr Platz

WWF-Studie fordert Trendwende: Bei Hochwassersicherheit und Ökologie droht Österreich sonst der Flussinfarkt. TIROL/BEZIRK (niko). Die Schäden durch Flusshochwässer in Österreich werden aufgrund des Klimawandels um 464 bis 1.317 % steigen, warnt das Joint Research Centre der EU-Kommission (Studie von 2017). Besonders gefährdet sind Flusstäler, weil hierzulande seit 1950 jeden Tag zwei Hektar wertvoller Wiesen, Äcker und Auwälder verbaut wurden, in Summe eine Fläche von 435 Quadratkilometern....

Der Landesenergieversorger TIWAG plant das Kraftwerk Kaunertal – im Bild der Gepatschspeicher –für 1,3 Milliarden Euro auszubauen. | Foto: TIWAG
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Kaunertal: Gutes Zeugnis für Kraftwerk

TIWAG ließ Kraftwerksausbau durch unabhängige Studie prüfen. Gutachter haben aber bei Wirtschaftlichkeit Bedenken. WWF fordert sofortigen Stopp KAUNERTAL/INNSBRUCK (otko). Ein unabhängiges Gutachterteam des Internationalen Wasserkraftverbandes (IHA) hat im Auftrag der TIWAG im Herbst 2016 eine Nachhaltigkeitsprüfung für das Vorhaben „Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ durchgeführt. Für den Bericht wurden insgesamt über 80 Interviews mit Betroffenen, Experten und den Verantwortlichen der TIWAG geführt....

Foto: Graphik: IKB

Studie gibt Kraftwerksgegnern neue Hoffnung

Eine vom WWF in Auftrag gegebene Studie bezeichnet das Regionalkraftwerk Mittlerer Inn als unrentabel. FLAURLING (sz). "Jetzt ist es offiziell, das Regionalkraftwerk Mittlerer Inn (RMI) wäre absolut unrentabel", fühlt sich die Bürgerninitiative gegen das RMI bestätigt und stützt sich dabei auf eine vom WWF in Auftrag gegebene Studie, die Anfang Oktober veröffentlicht wurde. Der Autor dieses Befundes, Jürgen Neubarth von e3 consult, schreibt: "Die Analyse hat auf Basis der verfügbaren...

  • Tirol
  • Telfs
  • Stephan Zangerle

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