Altes Handwerk faszinierte in Seefeld

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SEEFELD. Es wurde gehobelt, geschliffen, geklopft, gedrückt und geknetet: Handwerkskunst in seiner herkömmlichen Art, so wie es früher Alltag war, wurde zwei Tage lang in der Seefelder Fußgängerzone vergegenwärtigt.
Bereits zum 16. Mal organisierte die Seefelder Kaufmannschaft rund um Günther Armbruster und Ernst Meier das Fest „Altes Handwerk Tirol“.
Tausende Besucher aus nah und fern strömten in die Seefelder Fußgängerzone um geschickten Damen und Herren auf die Finger zu schauen, die alte Handwerkstraditionen aufrecht erhalten und ihr Können präsentierten. Federkielsticker, Korbflechter, Goldschmied oder Latschenölbrenner waren dabei nur einige der vertretenen Professionen.
Auf über 100 Ständchen zeigten Handwerker aus ganz Tirol und den Nachbarländern ihre Kunst. Besonders beeindruckte die Attraktion der Südtiroler Bäckermeister, die unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“ den Weg des Roggenkorns vom Drechseln, über das Formen der „Vingscherln“ bis zum duftenden Brot aus dem Holzofen demonstrierten.
Die Programmschwerpunkte bildeten der große Traktoreneinzug am Samstag, sowie der Trachtenumzug am Sonntag, wo über 700 Teilnehmer aus dem gesamten Alpenraum begrüßt werden konnten.
Musikalisch umrahmt wurde das Fest von echter Volksmusik, dem originellen Bauernmarkt am Dorfplatz, köstlichen Schmankerln aus Großmutters Kochbuch, sowie der großen Sonderausstellung „Tracht und Pracht“ im Kapitelsaal der Pfarrkirche Seefeld.

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