Konzept für das westliche Inntal
Nachhaltiges Mobilitätskonzept der Bevölkerung präsentiert

Im Bild v.l.: Florian Hauser und Helmut Köll (Planungsbüro PLANOPTIMO), Gisela Egger (Managerin Klima- und Energiemodellregion Imst – KEM), Barbara Plattner (Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus), Theresa Geißel (Nachhaltigkeitskoordinatorin im Bereich Destinationsentwicklung bei Innsbruck Tourismus) sowie Anton Hütter (hütter und partner).  | Foto: © Innsbruck Tourismus / Franz Oss
  • Im Bild v.l.: Florian Hauser und Helmut Köll (Planungsbüro PLANOPTIMO), Gisela Egger (Managerin Klima- und Energiemodellregion Imst – KEM), Barbara Plattner (Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus), Theresa Geißel (Nachhaltigkeitskoordinatorin im Bereich Destinationsentwicklung bei Innsbruck Tourismus) sowie Anton Hütter (hütter und partner).
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Innsbruck Tourismus, das Regionalmanagement Region Imst und die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Imst haben gemeinsam ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für sieben Gemeinden im westlichen Inntal und am Mieminger Plateau erarbeitet.

REGION.Das Ziel des Projekts war es, die Mobilität in der betreffenden Region inklusive dem Verkehrsknotenpunkt Telfs weiterzuentwickeln und damit die Region zu einem attraktiven, klimafitten Lebens- und Erholungsraum für Einheimische, Gäste und Betriebe zu machen. Das Projekt ist abgeschlossen, am 3. Mai wurde das Ergebnis nun der Bevölkerung präsentiert.

Großes Interesse, viele Informationen

Großer Andrang herrschte am Mittwoch, 3. Mai, im Gemeindesaal Wildermieming: Die öffentliche Präsentation des Projektes „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“ und der Handlungsempfehlungen stand auf dem Programm.
Die Verantwortlichen von Innsbruck Tourismus, des Regionalmanagements Region Imst, der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Imst sowie der Gemeinden der Region präsentierten das Konzept inklusive der darin empfohlenen Maßnahmen und gaben einen Ausblick auf das weitere Vorgehen.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Möglichkeit, sich über das Konzept zu informieren, Fragen zu stellen und in den abschließenden Austausch zu gehen. Ganz im Sinne der nachhaltigen Mobilität wurde von den Projektverantwortlichen ein kostenloser Shuttle zum Veranstaltungsort angeboten. Auch dieses Angebot wurde gerne genutzt.

„Mit dem ‚Nachhaltigen Mobilitätskonzept‘ setzen die beteiligten Akteure einen wichtigen Schritt in eine nachhaltige Destinationszukunft, welche die einheimische Bevölkerung sowie die Gäste gleichermaßen im Blick hat. Wichtig ist dabei – wie bei jedem größeren Projekt – eine klare Konzeption. Ich gratuliere dem Planungsteam zu seinen gleichermaßen durchdachten und strukturierten Lösungsvorschlägen und danke für die gute und engagierte Arbeit aller Beteiligten“,

freut sich Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus, über die Fortschritte des seitens ihrer Organisation initiierten Projekts.

Über das Projekt „Nachhaltiges Mobilitätskonzept“

Das Projekt rund um eine nachhaltige Mobilität im Raum Mieminger Plateau/westliches Inntal, insbesondere in den sieben Gemeinden Obsteig, Mieming, Wildermieming, Stams, Mötz, Silz und Rietz, wurde im Jahr 2022 gestartet. Die Projektverantwortlichen bei Innsbruck Tourismus haben sich zusammen mit dem Regionalmanagement Region Imst und der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Imst das Ziel gesteckt, die Mobilität in den betreffenden Regionen mit der logischen Erweiterung zu den Nachbargemeinden inklusive dem Verkehrsknotenpunkt Telfs weiterzuentwickeln.
Das örtliche Verkehrsaufkommen soll reduziert werden, gesucht werden in diesem Zusammenhang Lösungen abseits des motorisierten Individualverkehrs. Mit der Erarbeitung des Konzepts wurde nach Ausschreibung die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus PLANOPTIMO Büro Dr. Köll (Verkehrsplanung), hütter & partner (Beteiligungsverfahren) und Architektur Walch und Partner (Raumplanung) beauftragt. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, dem Land Tirol und der Europäischen Union im Rahmen einer LEADER-Förderung. Letztere ist ein Maßnahmenprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden.

Über Innsbruck Tourismus

Innsbruck Tourismus ist die offizielle Destinationsmanagementorganisation (DMO) der Region Innsbruck. 40 Orte in der Umgebung bilden gemeinsam mit der Tiroler Landeshauptstadt das Verbandsgebiet. Mit zuletzt jährlich ca. 2,7 Mio. Nächtigungen zählt Innsbruck zu den größten DMOs Österreichs. Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind um perfekte Gästeinformation, kompetente Eventbegleitung, innovative Produktentwicklung und professionelle Marktbetreuung bemüht. Ein hauseigenes Convention Bureau kümmert sich um die Bewerbung der Destination Innsbruck als Kongressstandort. Mit insgesamt 12 Tourismus Informationen in der Region ist man nah am Gast. Als zentrale Anlaufstelle dient das am Burggraben 3 in Innsbruck beheimatete Büro. Es zählt jährlich bis zu 500.000 Besucherinnen und Besucher und ist damit zugleich die meistbesuchte Tourismus Information Tirols. Website, App und verschiedene Social Media Kanäle sind Innsbrucks zeitgemäße Informations-Outlets im Online-Bereich.

Fact Sheet Region Innsbruck:

Insgesamt umfasst die Region Innsbruck 992 Beherbergungsbetriebe mit 19.906 Betten, davon
•    675 Privat- und 52 sonstige Vermieter mit 5.119 Betten sowie
•    265 gewerbliche Beherbergungsbetriebe mit 14.787 Betten, davon
     49     4-5 Sterne-Häuser mit 6.059 Betten
     60     3 Stern-Hotels mit 3.837 Betten sowie
    156   1-2 Stern-Betriebe und Ferienwohnungen mit 4.891 Betten
2022 verzeichnete Innsbruck 1.097.349 Ankünfte, 2.703.632 Übernachtungen und somit eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,5 Tagen. Im Detail: Mit knapp einer Million Übernachtungen bleibt Deutschland Quellmarkt Nummer eins – gefolgt von Österreich mit ca. 600.000 Nächtigungen. Weitere zentrale Herkunftsländer sind die Schweiz, die Niederlande, Italien und die USA. Auf diese Länder entfielen jeweils mehr als 100.000 Übernachtungen in der Region Innsbruck.

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