ASFINAG: Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit
Notwendige Holzschlägerungsarbeiten an der A12 bei Zirl

Auf Basis dieses digitalen Baumkatasters werden österreichweit laufend sämtliche Bäume im Nahbereich der Autobahnen und Schnellstraßen kontrolliert und unter Einbindung der lokalen Forstexperten erforderliche Maßnahmen abgeleitet.  | Foto: ASFINAG
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REGION. Ab Montag, 19. Oktober 2020, startet die ASFINAG mit Holzschlägerungsarbeiten an der Inntalautobahn zwischen Zirl und Inzing. In diesem Abschnitt ist aus Gründen der Verkehrssicherheit die Entnahme von Bäumen erforderlich.

Der Grund für die Maßnahme: Bedingt durch die Höhe, das Alter sowie die Vitalität kann die Stabilität der Bäume auf Dauer nicht mehr gewährleistet werden. Es könnte somit in diesem Bereich ohne Umsetzung dieser Maßnahmen zu einem Bruch der Bäume kommen. Die ASFINAG will dies zum Schutz der Verkehrsteilnehmenden und zur Sicherstellung der Verfügbarkeit vorsorglich mit den Holzarbeiten vermeiden. Ein weiteres Problem in diesem Bereich ist auch das Eschentriebsterben, welches die ASFINAG in vielen Bereichen in ganz Tirol beschäftigt. Die Holzarbeiten finden entsprechend dem rechtsgültigen Bescheid statt und werden zudem in enger Abstimmung mit der Bezirksforstinspektion durchgeführt.

Baumbestandpflege notwendig

Die Notwendigkeit der Maßnahmen basiert auf den Erkenntnissen aus dem sogenannten Baumkataster der ASFINAG. Auf Basis dieses digitalen Baumkatasters werden österreichweit laufend sämtliche Bäume im Nahbereich der Autobahnen und Schnellstraßen kontrolliert und unter Einbindung der lokalen Forstexperten erforderliche Maßnahmen abgeleitet.
Die ASFINAG betont, dass es sich bei diesen notwendigen Maßnahmen um keinen „Kahlschlag“ handelt. Vielmehr sorgt die möglichst schonende Entnahme der betroffenen Bäume für eine nachhaltige Entwicklung des Gehölzstreifens. Die ASFINAG plant zudem eine Wiederaufforstung in ausgewiesenen Bereichen.

Sperre der Auffahrt Richtung Bregenz bei Zirl-Ost

Die Sanierung der Fahrbahn im Bereich der Anschlussstelle Zirl-Ost erfordert am 19. Oktober eine Sperre der Auffahrt in Richtung Bregenz. Die Sperre ist voraussichtlich für vier Tage notwendig und ist vom 19. bis zum 23. Oktober geplant.
Betroffen ist lediglich die Auffahrt auf die Inntalautobahn in Richtung Bregenz – sämtliche anderen Rampen der Anschlussstelle bleiben geöffnet. Die Umleitung ist über die Anschlussstelle Kranebitten vor Ort beschildert.

Auf Basis dieses digitalen Baumkatasters werden österreichweit laufend sämtliche Bäume im Nahbereich der Autobahnen und Schnellstraßen kontrolliert und unter Einbindung der lokalen Forstexperten erforderliche Maßnahmen abgeleitet.  | Foto: ASFINAG
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