Gemeinderatswahlen: Thomas Öfner Bürgermeisterkandidat für die SPÖ Zirl

ZIRL. Unter dem neuen Listennamen „Für ZIRL Liste Thomas Öfner“ wollen die Roten in Zirl um die Wählerstimmen kämpfen, an der Spitze Thomas Öfner, der am 28. Februar 2016 als Bürgermeister kandidieren wird. "Wir haben in den letzten Jahren eine extreme Fokusierung der Zirler Gemeindepolitik auf Belange der Wirtschaft erlebt", erklärt Öfner seine Motivation zu diesem Schritt: "Eine aktive Betriebsansiedlungspolitik nehmen auch wir sehr ernst, aber Zirl darf nicht nur auf die Interessen der Wirtschaft reduziert werden."
Öfner und sein Team setzten die Schwerpunkte in den Bereichen Kinderbildung/ Kinderbetreuung, Investitionen im Schulbereich oder Wohnraumbeschaffung. "Es sind jene Bereiche, die unsere Familien am unmittelbarsten berühren, in denen entscheidende Impulse für eine positive Dorfentwicklung gesetzt werden und die in letzter Konsequenz Zirl erst attraktiv für Wirtschaftsbetriebe machen", so Öfner.

Neuer Listenname und neues Logo ohne „SPÖ“

Thomas Öfner tritt als Ortsvorsitzender der SPÖ Ortsorganisation Zirl für die Fraktion „Für Zirl Liste Thomas Öfner“ zu dieser Bürgermeisterwahl an, erklärt dieser bei der Präsentation seiner Kandidatur am Donnerstag zusammen mit SPÖ-Bezirksvorsitzenden Dr. Georg Dornauer in Zirl: "Mir ist es auch ein ganz besonderes Anliegen, meine Kandidatur gemeinsam mit unserem Bezirksvorsitzenden Dr. Georg Dornauer bekannt zu geben. Ich schätze Georg sehr als anregenden Diskussionspartner sowie als politischen Kopf im positivsten Sinne. Gleichzeitig ist es mir gelungen, ein Team mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Kompetenzen für die Gemeinderatsarbeit zu begeistern. Diesem gehören auch starke Persönlichkeiten ohne Parteibindung an, allen voran unser Klubobmann Ing. Wolfgang Hütter."

Öfner listet seine Ziele für Zirl auf:

- Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung und die Förderung der pädagogischen Vielfalt, kein von oben verordneter Betreuungszwang, sondern umfassende Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für alle Kinder (für Gemeinde- und private Initiativen).
- Bildungspartnerschaften mit den Schulen.
- Verantwortungsvolles Vorgehen bei der Wohnraumschaffung, mehr Kreativität insbesondere bei der Mobilisierung von bereits gewidmetem Bauland im Zirler Kernsiedlungsgebiet.
- Die weitere Dorfentwicklung wie auch die Dorfkerngestaltung müssen behutsam und mit stärkerer Einbindung der Bevölkerung erfolgen. (Erhaltung der Lebensqualität)
- Weitere Verkehrsberuhigung im Ortskern durch verkehrstechnische Entlastungskonzepte, umfassende und leistbare Mobilität für die SeniorInnen.

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