Nordische Ski-WM Seefeld 2019

Seit 2014 im WM-Fieber

SEEFELD. Seefeld befindet sich bereits seit der erfolgreichen Bewerbung im Sommer 2014 im WM-Modus.

Juni 2014: Unglaublicher Jubel brauste nach Verkündigung des Austragungsortes für die Nordische Ski WM 2019 durch den FIS Präsidenten Gian Franco Kasper in Barcelona auf. Die Sensation war perfekt, gelang es doch, dass Seefeld als erster Ort beim erstmaligen Antreten für das nordische Großereignis gleich den Zuschlag erhielt - im Finale hat sich Seefeld mit einer Stimme gegen Oberstdorf durchsetzen können. Seefeld setzte sich gegen den bereits zum vierten Mal angetretenen Mitbewerber Oberstdorf knapp durch! Die Nordische Ski WM 2019 in der Olympiaregion Seefeld soll gemäß dem Slogan „Hand in Hand - let`s celebrate a nordic Festival“ gefeiert werden.

Bauboom für die WM2019

Nach dem Sommer 2014 ging es an die Realisierung vieler zukunftsweisenden Bauprojekte, die vorerst für die Nordischen Ski-WM umgesetzt wurden, vor allem aber nachhaltig die Infrastruktur in Seefeld verbessern sollen, wie den neuen Bahnhof mit dem neuen Vorplatz und den umgelenkten Verkehrswegen, die barrierefrei umgestaltete WM-Halle (Foyer-Bereich), die neuen Gebäude sowie Anlagen im und rund um das Skisprungstadion (WM-Turm und Schanzen-Aufzug) bzw. die ausgebauten Langlauf- und Skiroller-Strecken u.a. über eine Brücke über die Landesstraße (Strecke Mösern-Seefeld). Das Loipennetz wurde gemäß FIS-Reglement adaptiert, die Beschneiung (inkl. Speicherteich am Gschwandtkopf) soll langfristig für Schneesicherheit in der Wintersport-Gemeinde Seefeld sorgen.
Der gesamte Aufwand, alle Planungen, Wege und Bauten sowie Vorbereitungsmaßnahmen spiegeln sich im oben abgebildeten „Venue Master Plan“ wieder.
Nur für die WM wurden Tribünen errichtet, die werden danach wieder abgebaut, ebenso wird der Raumbedarf für die gesamte WM-Organisation, Medien und Infrastruktur an den Wettkampfstätten in Seefeld zirka 470 Container aufgestellt. Für die TV-Produktion und die Versorgung der Anlagen wurden 6 zusätzliche, temporäre Trafostationen mit 9000 kVA errichtet.

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