Kommentar von Martin Schöndorfer
Wenn das Schicksal gesponnen wird
Die Weihnachtsgeschichte hat viele Varianten: Ob als Herbergssuche beim Adventsingen, in einem Hollywood-Weihnachtsfilm (Spielfilm: Das Wunder von Manhattan) oder in der Waldheimat eines Autors. Überall scheint eine oder mehrere Schicksalsgöttinnen ihre Finger im Spiel gehabt zu haben.
Im konkreten Halleiner Fall, sind es die Autorin und das Ensemble des ELtheaters, die die Entstehungsgeschichte eines der beliebtesten Weihnachtslieder der Welt aus Salzburg auf ihre Weise erzählen.
Das Engagement, das seit vielen Jahren die Frauen und Männer an den Tag legen, ist bewundernswert. Bereits in den Monaten und Wochen zuvor wird aus Arbeitern, Angestellten, Müttern und Kindern, aus Hilfskräften und Managern, die zwischen Asien und Europa hin- und herjetten eine Gemeinschaft, die für uns alle eine emotional berührende Geschichte auf die Bühne bringt. Haben auch hier die Schicksalsgöttinnen ihre Finger im Spiel?
Wir werden es sehen, wenn wir uns von den Fäden als Besucher hin zum Stück führen lassen. Für unsere eigene Weihnachtsgeschichte.
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