"Pubertät ist, wenn die Eltern narrisch werden"
- hochgeladen von Birgit Bernhofer
Eine gelungene Premiereaufführung des neuen Stückes „Frühreif“ fand am vergangenen Freitag statt. Die Theatergruppe Puch inszenierte das Stück von Andreas Keßner neu und führte es vor zahlreich erschienenem Publikum, im Pucher Kirchenwirt, auf. „Pubertät ist, wenn die Eltern narrisch werden“, beschreibt Günter Fercher, Obmann und Reggisseur der Theatergruppe, den Inhalt des Stückes: Eine pubertierende Tochter, ein leichtgläubiger Vater und eine neugierige Nachbarin sorgen für große Verwirrung in der Familie Mühlbach. Besorgt durch einen Zeitungsartikel, beschließt der Vater seiner Tochter nachzuspionieren und tritt dabei in mehr als nur ein Fettnäpfchen. Wodurch die Mutter, gespielt von Maria Lehrer, plötzlich ihren Mann zum Bruder hat. Wer zum Schluss wem an der Nase herumführt, zeigt das äußerst witzige und chaotische Ende. Richard Moltinger alias Georg Mühlbach (Vater) und Michelle Theiss alias Sonja Mühlbach (Tochter) überzeugen mit ihrer schauspielerischen Leistung und zeigten auch wie schnell Eltern mit ihren Kindern mit pubertieren können.
Auch mit diesem Stück dürften die Ziele der Theatergruppe Puch erfüllt worden sein. Nämlich mit lustigen Stücken die Leute zum Lachen bringen. „Und vor allem Spaß an der Arbeit zu haben ist uns wichtig“, sagt Obmann Fercher. Außerdem ist die Theatergruppe immer auf der Suche nach neuen Schauspielertalenten. Insgesamt glänzen die Schauspieler in „Frühreif“ neun mal in ihren Rollen. Jeweils am Wochenende finden die Aufführungen im Kirchenwirt statt.
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