Das Festspieljahr 2020 auf der Burg Golling wird lange in Erinnerung bleiben: anfängliche Stornos wegen Covid-19, Pandemie-Regeln, mehrfache Gewitter sowie ein einzigartiger Festspielsommer mit künstlerischen und kulinarischen Höhepunkten samt einem Besucherrekord. Eine fast familiäre Atmosphäre zwischen Festspielbesuchern, Künstlern und Veranstalter steht für den Geist der Kunst und Kulinarik Festspiele. GOLLING. Die "Kunst und Kulinarik"-Festspiele auf der Burg Golling sind zu Ende....
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Das Festspieljahr 2020 auf der Burg Golling wird lange in Erinnerung bleiben: anfängliche Stornos wegen Covid-19, Pandemie-Regeln, mehrfache Gewitter sowie ein einzigartiger Festspielsommer mit künstlerischen und kulinarischen Höhepunkten samt einem Besucherrekord. Eine fast familiäre Atmosphäre zwischen Festspielbesuchern, Künstlern und Veranstalter steht für den Geist der Kunst und Kulinarik Festspiele.
GOLLING. Die "Kunst und Kulinarik"-Festspiele auf der Burg Golling sind zu Ende. Anfänglich war es ein Drahtseilakt mit vielen Fragezeichen für die Veranstalter. Zuerst hieß es abwarten, ob Veranstaltungen überhaupt möglich sind, und dann kam die Frage nach der Durchführbarkeit. Erste Stornierungen folgten sowie eine teure Neuanschaffung, die sich als doppelter Glücksgriff mit einem ungeahnten, positiven Nebeneffekt erweisen sollte: das Sonnensegel. So wurde ein Sommer mit Fragezeichen zu einem kulturellen Ereignis mit einem Besucherrekord.
Bezirksblätter: Herr Döllerer, die Festspiele sind vorbei. Fällt Ihnen als Vorstand ein Stein vom Herzen?
Hermann Döllerer Das kann man wohl sagen. Man kann nicht einfach glauben: "Ein Virusvorfall kann bei uns nicht passieren." Das kann überall geschehen. Gott sei Dank ist nichts passiert. Aber nachdem wir unsere Präventionsmaßnahmen gut geplant und bis zuletzt streng eingehalten haben, ist alles gut vonstatten gegangen. Wir haben dabei auch auf die frische Luft im Burghof gesetzt und darauf geachtet, dass die Sicherheitsabstände und die Desinfektionsmaßnahmen penibel eingehalten wurden.
Wie hat sich das neue Sonnensegel bewährt?
Bestens. Wir haben auch bei strömendem Regen im Freien gespielt. Wir sind durch das Segel wetterunabhängig geworden. Es ist unklar, ob wir die teure Anschaffung ohne Corona so schnell oder überhaupt getätigt hätten. Aber im Nachhinein hat sie sich als ein Glücksgriff erwiesen. Ein Nebeneffekt, der durch das Segel entstanden ist, ist die verbesserte Akustik im Burghof.
Sind Sie mit der Auslastung zufrieden?
Anfänglich habe ich nicht geglaubt, dass wir trotz der beschränkten Sitzzahlen ein positives Ergebnis erreichen könnten. Aber da wir drei Veranstaltungen doppelt durchführen konnten – Erwin Steinhauer, Fritz Karl und des Classic Italian Swing Quartett – und um eine Veranstaltung mehr als im Vorjahr auf dem Plan stand, hatte das den Effekt, dass unsere Besucherzahlen gestiegen sind. Waren es 2019 pro Aufführung im Durchschnitt 170 Besucher, so waren es 2020 im Schnitt 190. Dazu kommt, dass unser Kulinarikangebot von 75 Prozent der Festspielbesucher genutzt wurde. Was mich freut, ist, dass neben den vielen Stammgästen, die bis zu zehnmal unsere Vorstellungen besuchten, neue Gäste dazugekommen sind. Diese besuchen sowohl die Salzburger Festspiele als auch uns, da sie das Niveau unseres Gesamtangebotes schätzen gelernt haben.
Es beginnt die Herbstsaison mit Veranstaltungen. Gibt es Tipps?
Das hängt natürlich davon ab, ob sie drinnen oder draußen stattfinden. Wichtig ist es, sich genau an die Regeln zu halten.
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