Ein Henker und das weiße Gold

So könnten Salzträger und -arbeiter in Hallein früher ausgesehen haben: lebende Modelle im Keltenmuseum.
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

HALLEIN (tres). Nein, zimperlich ging es in Hallein nicht immer zu. 1796 hatte der Maurergeselle Bartholomäus Brochenberger aus Bad Dürrnberg einen Mord begangen, was ihn zum letzten Hinrichtungsopfer des Halleiner Henkers, Joseph Wohlmuth, gemacht hat: Dieser hat ihn geköpft, die rechte Hand abgeschlagen und die abgetrennten Körperteile zur Abschreckung auf einem Stock in der Stadt aufgehängt.
Ein Sessel mit der Szene der Hinrichtung ist derzeit in der Sonderausstellung "SalzHochburg Hallein" im Keltenmuseum zu sehen.

Führungen und Vorträge

Es geht darin hauptsächlich um das "Weiße Gold", das Salz aus Hallein, das über Jahrhunderte die Grundlage für den Reichtum der Fürsterzbischöfe bildete. Aber auch anderes Geschichtliches aus Hallein hat hier Platz.
Zur Ausstellung gibt es ein breites Programm mit Vorträgen und Führungen - z. B. am 25. September, um 10.30 und 13.30 Uhr die Führungen zum "Tag des Denkmals" mit Museums- und Stadtrundgang zum Colloredo-Sudhaus sowie am 7. November, um 19.30 Uhr, den Vortrag "Salz - Religion, Ritus und Geschmack".

Mehr auf www.keltenmuseum.at.

So könnten Salzträger und -arbeiter in Hallein früher ausgesehen haben: lebende Modelle im Keltenmuseum.
Auch zu sehen: das Modell Hallein-Griesrechen im 19. Jh.
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