A 10
"Für zwei Jahre gibt es nur einspurigen Verkehr"

Die "Blechlawine" rollt bald wieder durch den Bezirk. | Foto: RMA Archiv
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  • Die "Blechlawine" rollt bald wieder durch den Bezirk.
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Notwendige Tunnelsanierungen auf der Autobahn A 10 stellen die Tennengauer Gemeinden bald vor eine Belastungsprobe.

TENNENGAU. Die Tunnelsanierungen auf der A 10 Tauernautobahn werden voraussichtlich für einigen Stau sorgen: Im September werden Hiefler- und Ofenauertunnel, sowie drei Tunnel in Werfen umfassend saniert werden. Obwohl dies nach der Hauptsaison stattfindet, ist laut Verkehrslandesrat Stefan Schnöll auch im Regelverkehr mit bis zu 30 Minuten Verzögerung zu rechnen. Denn von September 2023 bis Juni 2024 wird erstmals eine Tunnelröhre gesperrt werden. Aus Rücksicht auf den Reiseverkehr finden zwischen Juni 2024 und September 2024 keine Tunnelarbeiten statt. Dann startet die dritte Bauphase wieder mit der Sperre jeweils einer Tunnelröhre. Das bedeutet bis Bauende 2025  einspurigen Verkehr auf der A 10. Vorarbeiten begannen bereits im September 2022, das Projekt auf einer Gesamtlänge von 14 Kilometern wird laut Asfinag etwa 183 Millionen Euro kosten.

"Wenn möglich auf Bahn oder Bus umsteigen" – Verkehrslandesrat Stefan Schnöll. | Foto: Melanie Hutter
  • "Wenn möglich auf Bahn oder Bus umsteigen" – Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
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Kontrolle entscheidend

Verkehrslandesrat Schnöll kritisierte die Asfinag: "Ich hätte mir hier eine bessere Kommunikation und einen stärker entzerrten Bauzeitplan erwartet." Schnöll empfiehlt allen denen es möglich ist auf Bahn oder Bus umzusteigen. Auf die Tennengauer Gemeinden kommt also eine Herausforderung zu. Im Bezirk zeigten die Abfahrtssperren für den Sommerreiseverkehr aber bereits vergangenes Jahr Wirkung. "Die Sperren gegen den Umgehungsverkehr funktionieren bei steigender Kontrolle immer besser", sagt Gollings Bürgermeister Peter Harlander.

"Die Ausfahrtssperren funktionieren mit steigender Kontrolle immer besser" – Bürgermeister Peter Harlander. | Foto: Gemeinde Golling
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