2019
Museen in Hallein starten bald mit neuen Ausstellungen

"Der Fürst vom Glauberg" ist 2.500 Jahre alt. | Foto: Coen Cossmann/K.M.
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  • "Der Fürst vom Glauberg" ist 2.500 Jahre alt.
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  • hochgeladen von Thomas Fuchs

"Keltenwelten" starten ab April und im November dann "Krippentradition und historische Winterbilder".

HALLEIN. Das Keltenmuseum und das Stille Nacht-Museum in Hallein blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück und schmieden bereits Pläne für das heurige: Schon ab April geht es mit der nächsten Sonderausstellung los und im November folgt gleich die zweite.

Viele Besucher

Über zu wenige Besucher kann sich das Keltenmuseum, untergebracht im altehrwürdigen Pflegerhaus, ebenso wie das Stille Nacht-Museum im Gruberhaus, nicht beschweren. "Hallein hat zu drei Landesausstellungen seinen Beitrag geleistet, ein Beleg dafür, dass die Themen Kelten, Salz und Stille Nacht von Bedeutung sind", erklärt Museumsleiter Florian Knopp. 2018 begaben sich 24.305 Besucher in das dreistöckige Museum. Das entspricht einer Steigerung von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr (18.717 Besucher 2017). Alleine die Veranstaltungen lockten jeden dritten Besucher an.

Im Ausland bekannt

Dabei wird das Keltenmuseum nicht nur von Österreichern gerne besucht, auch viele Gäste aus dem Ausland kommen vorbei: 25 Prozent kamen 2018 aus Deutschland, nur ein Prozent aus der Schweiz. 61 Prozent der Gäste stammen aus Österreich, 13 Prozent aus anderen Ländern.

50 Jahre Keltenmuseum

Nächstes Jahr 2020 feiert das Keltenmuseum sein 50-jähriges Jubiläum, begleitet von zahlreichen Veranstaltungen. Für dieses Jahr sind bereits zwei große Schwerpunkte geplant: Bei den "Keltenwelten" tauchen die Besucher ab April in die geheimnisvolle Welt der Kelten ein. Im November startet dann "Krippentradition und historische Winterbilder". Traditionelle Krippen werden mit historischen Fotografien Halleins zu jener Zeit gezeigt.

Meilensteine

In den letzten Jahren haben sich die beiden Museen zu kulturellen Zentren Halleins entwickelt und wurden großzügig ausgebaut: Der archäologische Schwerpunkt zieht Besucher an: Seit 2013 ist die Dürrnbergforschung als Abteilung aufgenommen worden, 2014 erfolgte die Ausstellung über die Urgeschichte Salzburgs. 2018 wurde mit dem Projekt "Stille Nacht Bezirk Hallein Neu" ein weiterer Meilenstein gesetzt.

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