Energieumstieg
Schluss mit den Ölkesseln in St. Martin

Margret Forte, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Thomas Kainhofer, Bürgermeister Johannes Schlager, Georg Gappmaier, Herbert Klieber. | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
  • Margret Forte, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Thomas Kainhofer, Bürgermeister Johannes Schlager, Georg Gappmaier, Herbert Klieber.
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St. Martin am Tennengebirge darf sich jetzt offiziell als „ölkesselfreie Gemeinde“ bezeichnen. Im Sportlerheim und im alten Gemeindegebäude sorgen jetzt umweltfreundliche Pelletsheizungen für die nötige Wärme.

ST. MARTIN. Das örtliche Sportlerheim, in dem Fußball-, Tennisclub und Eisschützen ihre Heimstätte haben, hat zusätzlich zu den alternativen Energieformen eine Solaranlage bekommen. Im alten Gemeindegebäude sind eine Federkielstickerei mit Verkaufsraum und Werkstatt, ein Kosmetikstudio, ein Büro sowie zwei Wohnungen untergebracht. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn:

„St. Martin als nun jüngste ölkesselfreie Gemeinde im Bundesland spart so jährlich 11.000 Liter Erdöl ein und reduziert den CO2-Ausstoß um 35 Tonnen. Auch finanziell zahlt es sich aus: Um 5.000 Euro wird das Gemeindebudget pro Jahr entlastet.

Stolz über die Auszeichnung ist Bürgermeister Johannes Schlager:

„Wir wollen als Gemeinde mit gutem Beispiel vorangehen und unsere Gebäude umweltfreundlich beheizen. Dank einer kompetenten und umfassenden Energieberatung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen, der uns ein Stück weiter in Richtung Klimaziele bringt.“

Schon 32 „ölfreie“ Gemeinden im Land

In Österreich gibt es noch rund 600.000 Ölheizungen, 45.000 davon in Salzburg. Mit dem Neuzugang St. Martin beheizen 32 von 119 Gemeinden in Salzburg ihre kommunalen Gebäude mit erneuerbaren Energieformen anstatt mit Öl. Und es werden immer mehr. Mit Förderaktionen wollen Bund und Land den Ausstieg aus den Ölheizungen auch bei Privaten vorantreiben und den Umstieg auf ein erneuerbares Heizungssystem mit 10.000 Euro pro Haushalt erleichtern. Für die Sanierungsoffensive des Bundes stehen heuer 142,7 Millionen Euro zur Verfügung, allein 100 Millionen sind ausschließlich für „Raus aus Öl“ vorgesehen. Zusätzlich gibt es für Private die Förderung des Landes Salzburg aus dem Energieressort und für Betriebe und Gemeinden Zuschüsse aus dem Förderprogramm Klimaschutz.

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