Volksschüler absolvieren Verkehrstraining
Sicherer Schulweg in St. Jakob

Die Volksschüler der 3. und 4. Klasse in St. Jakob  Thurn  konnten die Bremswirkung eines Autos beim Verkehrssicherheitstraining mit dem ÖAMTC Salzburg selbst testen. | Foto: ÖAMTC Salzburg
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  • Die Volksschüler der 3. und 4. Klasse in St. Jakob Thurn konnten die Bremswirkung eines Autos beim Verkehrssicherheitstraining mit dem ÖAMTC Salzburg selbst testen.
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Verkehrssicherheitstraining "Lernen durch Erleben" für die Volksschüler von St. Jakob am Thurn. Dabei durften die Kinder selbst einmal so richtig auf die Bremse steigen.

PUCH/ST. JAKOB. Für die 3. und 4. Klasse der Volksschule St. Jakob am Thurn (Gemeinde Puch) stand vor kurzem das Autofahren am Lernplan. Beim Sicherheitstraining „Hallo Auto", des ÖAMTC Salzburg, durften die Kinder kräftig auf die Bremse steigen. Die Schülerinnen und Schüler lernten dabei, dass ein Auto nicht sofort stehen bleiben kann. 

St. Jakob am Thurn gehört zur Gemeinde Puch bei Hallein; am romantischen Teich thront der Turm des Schlössels.
  • St. Jakob am Thurn gehört zur Gemeinde Puch bei Hallein; am romantischen Teich thront der Turm des Schlössels.
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Laut der Verkehrspädagogin Ingeborg Lackner soll diese Erfahrung den Kindern lernen den Straßenverkehr sicherer einschätzen zu können.

"Dieses unmittelbare Erlebnis aus allen Perspektiven bleibt den Volksschulkindern gut in Erinnerung und hilft ihnen, ihre Wege im Straßenverkehr sicher zu bewältigen", sagt die weiß ÖAMTC-Verkehrspädagogin Ingeborg Lackner.

Die Volksschüler der 3. und 4. Klasse in St. Jakob  Thurn  konnten die Bremswirkung eines Autos beim Verkehrssicherheitstraining mit dem ÖAMTC Salzburg selbst testen. | Foto: ÖAMTC Salzburg
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Lernen durch Erleben

Ganz nach dem Prinzip „Lernen durch Erleben" zeigte der ÖAMTC Salzburg den Kindern, wie der Anhalteweg eines Autos entsteht und warum sie als Fußgänger vorsichtig sein müssen. Als Höhepunkt des Tages durften die Volksschüler aus St. Jakob ein Auto bei ca. 30 km/h selbst abbremsen. Ähnlich wie bei einem Fahrschulauto ist am Beifahrerplatz ein Bremspedal angebracht. So lernen die Kinder aus eigener Erfahrung, dass der Bremsweg meist viel länger ist, als sie zuerst geschätzt hatten. Die Aktion „Hallo Auto" wird vom Land Salzburg und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unterstützt.


Zur Sache

Im Jahr 2021 sind 362 Menschen tödlich im Straßenverkehr verunglückt. Im Burgenland, in Salzburg und der Steiermark wurden im Jahr 2021 die bisher geringsten Zahlen an Verkehrstoten seit 60 Jahren verzeichnet. Sechs Kinder im Alter bis 14 Jahren kamen im Straßenverkehr 2021 ums Leben, davon drei als Pkw-Insassen. Ein Kind starb als Fußgänger, eines als Mitfahrer auf einem Moped und ein Kind als Radfahrer. 2020 verunglückten zwei und 2019 16 Kinder tödlich. Ein Kind im Alter von 6 bis 15 Jahren kam 2021 bei einem Schulwegunfall ums Leben.
(Quelle: Statistik Austria)

Sechs Kinder im Alter bis 14 Jahren kamen im Straßenverkehr 2021 in Österreich ums Leben. Eines davon am Weg zur Schule. (Quelle: Statistik Austria) | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • Sechs Kinder im Alter bis 14 Jahren kamen im Straßenverkehr 2021 in Österreich ums Leben. Eines davon am Weg zur Schule. (Quelle: Statistik Austria)
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