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Sie sind jung und politisch im Tennengau engagiert. Aber was hat Sie in die Politik gezogen? Für welche Themen setzen Sie sich ein? Und lohnt sich der Gang in die Politik überhaupt noch? Antworten auf diese Fragen hört Ihr in unserer Podcastserie der Tennengauer Dialoge.
SALZBURG. Wahlkampf in Salzburg 2023: Die Parteien stellen sich auf für das Duell um den Chiemseehof. Doch vor dem Endspurt befassen wir uns mit den Jungpolitikern und Jungpolitikerinnen. Podcast mit Jonas Irnsberger (20, ÖVP) aus Scheffau am Tennengebirge im Rahmen der Podcast-Serie "Tennengauer Dialoge".
BEZIRKSBLÄTTER TENNENGAU: Wer ist Jonas Irnsberger?
JONAS IRNBERGER: Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Scheffau am Tennengebirge und ich darf zur Zeit meinen Zivildienst beim Roten Kreuz in Hallein ableisten. Seit Ende September bin ich eben der jüngste ÖVP Ortsparteiobmann im Bundesland.
JONAS IRNBERGER: "Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Scheffau am Tennengebirge und ich darf zur Zeit meinen Zivildienst beim Roten Kreuz in Hallein ableisten."
"Selber etwas machen, selber etwas einbringen und vor allem sich selbst einbringen, statt nur herum-zu-jammern - sage ich jetzt 'mal so salopp formuliert", so der junge Politiker aus Scheffau.
Was war deine Motivation, dass du in die Politik gegangen bist?
IRNBERGER: Die Hauptmotivation war, dass ich nicht jammern wollte wenn etwas nicht passt. Ich wollte mich einfach nicht hinsetzen, sondern schauen wie man etwas besser machen kann. Und ich bin gern ein Mensch der gerne dazu lernt. Ich beschäftige mich gerne mit Sachen die mich interessieren. Und ich würde schon sagen, dass das die Hauptmotivation war, wie ich zu dem Ganzen gekommen bin. Selber etwas machen, selber etwas einbringen und vor allem sich selbst einbringen, statt nur herum-zu-jammern - sage ich jetzt 'mal so salopp formuliert.
Jonas Irnberger (20, Österreichische Volkspartei ÖVP) aus Scheffau am Tennengebirge wurde mit 19 Ortsparteiobmann.
Wie wichtig ist dir Bildung?
IRNBERGER: Wir haben vorhin schon kurz darüber geredet. die Bildung ist mir ganz wichtig. Ich glaube unser System ist da sehr veraltet. Es gibt da einen super Unternehmer aus Deutschland, bei dessen Vortrag ich war. Er hat da einige Bilder mitgebracht, die er uns gezeigt hat: wie hat das erste Handy ausgeschaut und wie sieht es heute aus? Wie hat ein Auto damals ausgesehen und wie schaut es heute aus? Und schließlich wie hat früher eine Schulklasse ausgesehen und wie sieht sie heute aus? Das kann sich jeder vorstellen. Das muss man sich schon etwas vor Augen führen. Ich glaube, das hier ganz, ganz viel gemacht gehört.
"Ich wollte mich einfach nicht hinsetzen, sondern schauen wie man etwas besser machen kann", meint der junge Scheffauer aus dem Tennengau.
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