Skitouren-Charity Dachstein West
Höhenmeter für den guten Zweck sammeln
Zum vierten Mal wurde bei der Skitouren-Charity Dachstein West für den guten Zweck gesammelt. Rund 700 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung und sammelten fleißig Höhenmeter am Rußbacher Hornspitz. Sport verbindet, und kann gleichzeitig Gutes bewirken!
RUSSBACH. Am 1. März 2025 fand zum vierten Mal die Skitouren-Charity Dachstein West statt – ein Event, das sportlichen Ehrgeiz mit sozialem Engagement verbindet. Mit 696 begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Gemeinsam legten sie beeindruckende 3.011 Aufstiege und über 1.800.000 Höhenmeter zurück. Der gesamte Reinerlös von 19.500 Euro kommt über die Initiative "Licht ins Dunkel" der Familie Gruber zugute, die nach einem schweren Schicksalsschlag finanzielle Unterstützung benötigt.
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Ein Tag voller sportlicher Höchstleistungen
Zwischen 7:00 und 17:00 Uhr hieß es für die Teilnehmer, auf der 3,6 Kilometer langen Strecke mit 610 Höhenmetern so viele Aufstiege wie möglich zu bewältigen. Veranstalter Josef Gruber zeigte sich beeindruckt:
"Wir sind überwältigt! Über 700 Teilnehmer sind auf der Strecke unterwegs, allein in den ersten Minuten starteten rund 200. Es freut uns besonders, dass wir gemeinsam mit Licht ins Dunkel die Familie Gruber in Russbach unterstützen können."
Auch Rupert Schiefer, Geschäftsführer der Bergbahnen Salzkammergut, betonte den Gemeinschaftsgedanken:
"Es ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit der letzten Jahre. Doch nicht die Rekordzahlen stehen im Vordergrund, sondern der Spaß an der Sache."
- Ausgelassene Stimmung und Spaß standen im Vordergrund.
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Wie oft kommst du rauf?
Neben der sportlichen Herausforderung stand unter den Teilnehmern auch die Frage im Raum: Wie oft schaffst du die Atomic-Backland-Strecke? Besonders erfreulich war die Beteiligung junger Sportler. So setzte sich der junge Gabriel gemeinsam mit seinem Vater Thorsten das ehrgeizige Ziel von fünf Aufstiegen.
"Ich versuche nur mitzuhalten, der Chef ist der Kleine. Im Moment geht es gut, drei Aufstiege haben wir hinter uns – ich hoffe, ich kann mit ihm mithalten," sagte Vater Thorsten schmunzelnd.
- Beim Stand von Atomic konnte man sich für den weiteren Aufstieg stärken.
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Wettkampf und Gemeinschaftsgeist
Neben der sportlichen Leistung wurde auch abseits der Strecke für beste Stimmung gesorgt. Am Atomic-Stand auf halber Strecke konnten sich die Teilnehmer mit Kaffee, Wasser und Keksen stärken und die besondere Atmosphäre genießen.
Natürlich durfte auch der sportliche Ehrgeiz nicht fehlen. In der Herrenwertung sicherte sich Alexander Westenberger mit einer Gesamtzeit von 7:42:03 Stunden und 14 Aufstiegen den Sieg, gefolgt von den Österreichern Roman Auer und Essl Lorenz. Bei den Damen triumphierte Bernadette Klotz mit 7:36:31 Stunden und 11 Aufstiegen vor Elfi Gappmeier und Antonia Winkler.
>> HIER findet ihr alle Ergebnisse.
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