Ohne Holz geht im Tischtennis nichts

Bereits die siebente Saison ist Attila Halmai in Kuchl sowohl als Bundesligaspieler, als auch als Nachwuchstrainer tätig.
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  • hochgeladen von Johann Hummel

KUCHL (hm). Holz besitzt in der Geschichte von Kuchl eine lange Tradition, die in der Gründung des Vereins „Holzgemeinde Kuchl“ gipfelte. Aber nicht nur in der Verarbeitung ist dieser Naturstoff tief in der Marktgemeinde verwurzelt, auch eine Sportart, die mit dem Namen Kuchl untrennbar verbunden ist, wäre ohne Holz nicht möglich. Die Rede ist von Tischtennis.

85 Prozent muss Holz sein
Das Schlägerholz besteht aus unterschiedlichen Schichten und muss aus mindestens 85 Prozent Holz bestehen. „Je nach Spielart verwendet man hartes oder weiches Holz. Ich teste gerade selber verschiedene Schlägertypen aus“, meinte Obmann Paul Stadler. Der Tischtennisfanatiker übernahm 2005 die Agenden von Langzeitobmann Adi Schwaiger, der zuvor über 40 Jahre die Geschicke des Vereines leitete. Derzeit spielt der TTC Raiffeisen Kuchl in der 2. Bundesliga B und liegt auf dem zweiten Platz. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Bernhard Kranabitl werden die beiden erst 13-jährigen Thomas Ziller und Marko Eßl die restlichen Spiele abwechselnd zum Einsatz kommen. Die beiden Talente entstammen der Kaderschmiede des Traditionsklubs. Insgesamt trainieren 15 Jugendliche in drei Leistungsgruppen an vier Tagen in der Woche.

Optimale Bedingungen
Die sehr gute Nachwuchsarbeit und die optimalen Rahmenbedingungen schlagen sich auch in den Leistungen der Youngsters nieder. Die Eigenbauspieler Seidl und Kranabitl spielen bereits einige Jahre in der Bundesliga, Ziller und Eßl stehen kurz davor.

Mit Selina Leiter besitzt der TTC Raiffeisen Kuchl ein weiteres Talent. Die 13-Jährige liegt in der österreichischen Rangliste auf Rang zwei und in der U 15 Liste auf Platz sieben. Mit fünf Teams nehmen die Kuchler aktuell auf Landesebene am Meisterschaftsbetrieb teil und hat sich in allen Klassen für das Play-off qualifiziert.
„Das Hauptaugenmerk legen wir auf die Jugendförderung. In vier Mannschaften sind Jugendliche Stammspieler“, so der Obmann.

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