e-Fuels

Beiträge zum Thema e-Fuels

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Gütertransport
Mehr Rallye-Fans für die Transportbranche begeistern

"Lkw Friends on the Road" steigt als Hauptsponsor bei der Rebenland Rallye im März 2024 ein und möchten nicht nur Rallye-Fans ansprechen, sondern Interesse für die Branche wecken. Gleichzeitig zeigt man mit synthetischen und biogenen Kraftstoffen mögliche Alternativen für die Umwelt auf und versucht die Transportbranche ins richtige Licht zu rücken.  LEBRING. Ein wirkliche Alternative zum Dieselkraftstoff bei Lkws gibt es laut Peter Fahrner, Fachgruppenobmann der Transporteure der WKO...

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Ein Leserbrief von Dr. Mario Buchinger zum Beitrag über die "Igler Mobilitätsgespräche - Ist die Energiewende noch zu schaffen?". | Foto: RegionalMedien Tirol

Leserbrief
Kritik am Beitrag zu "Igler Mobilitätsgesprächen"

Kürzlich erhielten wir einen Leserbrief von Dr. Mario Buchinger zum Beitrag über die "Igler Mobilitätsgespräche - Ist die Energiewende noch zu schaffen?". Diesen Leserbrief möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten. "In dem erwähnten Artikel (Igler Mobilitätsgespräche - Ist die Energiewende noch zu schaffen?) wurde auf "EU-Verbote" und ein "Zulassungsverbot von Verbrennermotoren" referenziert. Seitens der WKO, die die Igler Mobilitätsgespräche veranstalten, wurde zudem von „Verbrenner-Aus“...

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Die Einzylindertests werden an einem INNIO Jenbacher Motor durchgeführt. | Foto: LEC GmbH/geopho
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Forschung
Tirol-Steirisches-Team testet Ammoniak betriebenen Motor

Gemeinsam mit dem Grazer Großmotoren-Forschungszentrum LEC testete die INNIO Group in Jenbach erstmals erfolgreich einen mit Ammoniak betriebenen Motor. Die ersten Versuche mit einem Einzylinderforschungsmotor im Ammoniakbetrieb liefern hervorragende Ergebnisse. TIROL. Es könnte der Schlüssel zur Energiewende sein: Grünes Ammoniak. Um dieses als Kraftstoff zu nutzen wurde am LEC in Graz die erste europaweite Ammoniakforschungsinfrastruktur aufgebaut. Dort wurden die Tests an dem Jenbacher...

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Die FPÖ hält an synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) fest. So erhoffen sich die Freiheitlichen etwa, dass E-Fuels dazu beitragen können, die Migration aus Afrika einzubremsen. | Foto:  Jens Büttner / dpa / picturedesk.com
Aktion 3

Treibstoff
FPÖ will mittels E-Fuels die Migration aus Afrika einbremsen

Bereits Mitte April kündigte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) beim selbsteinberufenen "Autogipfel" an, dass Österreich "keine Technologie ausschließen" werde und die Forschung zu sogenannten E-Fuels mit mehreren Hundert Millionen Euro finanzieren werde. Neben dem Bundeskanzler hält auch die FPÖ weiter an den synthetischen Kraftstoffen fest. Unter anderem erhoffen sich die Freiheitlichen, dass E-Fuels dazu beitragen können, die Migration aus Afrika einzubremsen. ÖSTERREICH. Die Herstellung...

  • Maximilian Karner
Maximilian Fichter: ",Technologieoffenheit' suggeriert man hätte Zeit und könnte auf andere Optionen warten. Dies ist aber nicht der Fall".  | Foto: HUI
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Maximilian Fichtner im Interview
"China hat das Ende des Verbrenners eingeläutet"

Maximilian Fichtner ist Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm und leitet das Helmholtz-Institut für Elektrochemische Energiespeicherung. Er gilt als einer der führenden Batterie-Experten im deutschsprachingen Raum. Der Wissenschaftler war auch in der Entwicklung synthetischer Kraftstoffe und zwölf Jahre im Wasserstoffbereich tätig. Erst im März war Fichtner bei den Sustainable Energy Days in Wels zu Gast. Mit der BezirksRundSchau sprach er über den Hype um E-Fuels,...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
Vision von Sebastian Kurz: Wasserstoff-Tankstellen in ganz Österreich. | Foto:  Jens Büttner / dpa / picturedesk.com
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Faktencheck
Wofür wir E-Fuels wirklich brauchen und wofür nicht

E-Fuels sind spätestens seit dem Autogipfel von Bundeskanzler Karl Nehammer in aller Munde. Hier wird erklärt, was E-Fuels eigentlich sind, woher sie kommen und wieso sie zwar in manchen Industrien sinnvoll sind, aber im Pkw-Bereich sicher nicht.  ÖSTERREICH. Bei Ex-Kanzler Sebastian Kurz war es Wasserstoff, bei Nehammer sind es E-Fuels. Beide Kanzler scheinen sich nicht ganz für Elektroautos begeistern zu wollen und suchen Alternativen in synthetischen Kraftstoffen. Dafür ernteten beide...

  • Franziska Marhold
ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer will am durch E-Fuels angetriebenen Verbrennermotor festhalten – das sorgt für dicke Luft, auch in der Regierungskoalition. | Foto: Foto: Serdyuk/Fotolia
Aktion 3

Grüne fordern "mehr Fakten"
Autogipfel sorgt für dicke Luft in Koalition

Der im Kanzleramt am Mittwoch abgehaltene Autogipfel sorgte für viel Unverständnis. Auch Vertreter des grünen Regierungspartners haben sich öffentlich zu Wort gemeldet und Nehammers Festhalten an Verbrennermotoren scharf kritisiert. Der Koalition drohen "schwere Zeiten".  ÖSTERREICH. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hält an seiner Auto-Strategie fest. Er möchte auch in Zukunft auf Verbrennungsmotoren setzen. Betrieben werden sollen diese durch synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels. Am...

  • Dominique Rohr
Am Mittwoch lud Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Vertreter der Wirtschaft und Industrie zum Autogipfel ins Bundeskanzleramt ein. Konkret ging es um Maßnahmen zur Förderung der Forschung, Innovation und Produktion. | Foto: BKI
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E-Fuels beim Autogipfel
Nehammer will "keine Technologie ausschließen"

Der von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) initiierte Autogipfel beschäftigte sich am Mittwochnachmittag mit der Zukunft der Autobranche in Österreich. Thema war unter anderem die Finanzierung der Forschung zu E-Fuels mit mehreren 100 Millionen Euro. Nehammer hält entgegen vieler kritischer Stimmen an synthetischen Kraftstoffen fest. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und Industrie.  ÖSTERREICH. Über zweieinhalb Stunden berieten sich Nehammer sowie Arbeits- und...

  • Maximilian Karner
Deutschland verweigerte seine Zusage und machte klar, nur dann zuzustimmen, sollten auch Neuwagen mit Verbrenner, welche klimaneutrale E-Fuels tanken, zugelassen werden. Nun hat sich Deutschland durchgesetzt, zur Freude der ÖVP. | Foto: Foto: Serdyuk/Fotolia
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EU-Einigung
Auch künftig dürfen Verbrennermotoren zugelassen werden

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die ausschließlich klimaneutrale Kraftstoffe tanken, können auch nach 2035 neu zugelassen werden. Darauf hat sich die EU-Kommission und Deutschland geeinigt. Das Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 galt in der EU bereits als gesetzt. Fahrzeuge mit Diesel- und Benzinmotor hätten dann nicht mehr neu zugelassen werden dürfen.  ÖSTERREICH. Im Konflikt darüber, ob in der EU auch nach 2035 noch Autos mit Verbrennermotoren neu zugelassen werden sollen,...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Kanzler Nehammer spricht sich weiter für den "grünen Verbrenner mit E-Fuels" aus. | Foto: BKA
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EU-Gipfel
Nehammer: "Brauchen E-Fuel als Alternative zur E-Mobilität"

Bundeskanzler Karl Nehammer ortet im Streit um das geplante Aus für Verbrenner-Neuwagen beim EU-Gipfel in Brüssel Zustimmung auch bei anderen EU-Mitgliedsstaaten für die Position Deutschlands. Österreichs Unterstützung verteidigt Nehammer. ÖSTERREICH. Nachdem Deutschland überraschend einen formalen Beschluss zum Verbrenner-Aus blockiert hatte, obwohl eine Einigung mit Kommission und Parlament eigentlich schon fixiert war, bleiben E-Fuels weiter im Rennen. Um nicht abhängig zu sein von der...

  • Adrian Langer
Foto: adobe.stock/studio v-zwoelf
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Mobilität
Doch kein Aus für Autos mit Verbrennungsmotor?

Kein endgültiges Aus für fossile Kraftstoffe bei Autos ab 2035. Die Woche hat bei KEM-Manager Hermann Florian sowie beim technischen Leiter vom ÖAMTC Oliver Weber zur Zukunft von Autos mit Verbrennungsmotoren, E-Mobilität und E-Fuels nachgefragt. BEZIRK. Bei der EU-Abstimmung wurde die Entscheidung über Neuzulassungen von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2035 erneut verschoben. Grund dafür sei unter anderem der Widerstand aus Deutschland. Aber wie realistisch sind die Klimaziele in Bezug auf...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Selina Dürnle

Anhebung der Spritpreise als einzige Alternative?
ÖAMTC: Warum die Klimaziele im Verkehr mit "Elektro-only" nicht erreichbar sind

Der ÖAMTC hat eine Stellungnahme veröffentlicht, in der er den Vorschlag Deutschlands begrüßt, neben Elektrofahrzeugen auch E-Fuels zuzulassen, um die ehrgeizigen Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Laut Bernhard Wiesinger, dem Leiter des Advocacy-Teams des Clubs, „brauchen wir alle verfügbaren Technologien, um unsere Klimaziele im Verkehr zu erreichen – Elektrofahrzeuge, Wasserstoff und E-Fuels“. Der Klub weist zu Recht darauf hin, dass es ein ehrgeiziges Ziel ist, bis 2030 alle 5,2...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Wolfgang Kamper
Wolfgang Hesoun, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, fordert eine offenere Diskussion über Technologieanwendungen in Österreich, um die Klimaziele zu erreichen. | Foto: Siemens/Rita Newman
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Wolfgang Hesoun
"Wasserstoff und E-Fuels für Autos – die Diskussion fehlt!"

Wie Siemens Österreich Vorstandsvorsitzender Wolfgang Hesoun, einer der erfahrensten Manager Österreichs, unter dessen Führung allein in Österreich 8.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, tätig sind, die Erreichung der Klimaziele einschätzt und welche großen Chancen Österreich nicht verpassen sollte.  ÖSTERREICH. Wolfgang Hesoun, Generaldirektor von Siemens Österreich
 im Rahmen des "Medien.Mittelpunkt Ausseerland" im Gespräch mit den RegionalMedien Austria zum Thema Energieversorgung in...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
In Schladming fährt nun ein moderner Elektro-Skibus. 
(Planai-GF Georg Bliem, Planai-Bus-Bereichsleiter Boris Milusic, Planai-Freizeitbetriebe-Leiterin Margot Bachbauer)  | Foto: Thomas Kovacsics, Planai

Erster Elektro-Skibus in der Steiermark
Ein schönes „Christkind“ für die Planai-Busflotte

Rechtzeitig zum 24. Dezember hat ein Elektro-Skibus der Marke Iveco die Planai-Busflotte für den gesamten Winter verstärkt. SCHLADMING. Im Einsatz ist der batteriebetriebene Skibus vor allem auf der Skibusline im Tal zwischen der 4-Berge-Skischaukel und am Rohrmooser Plateau, wo er Wintersportler umweltschonend und komfortabel direkt zu den Bergbahnstationen bringt. Der E-Bus überzeugt weiters mit einer enormen Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Umweltfreundliche Mobilität „Unser künftiges...

  • Stmk
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  • Peter Reichmann
Christian Paar (Geschäftsführer Kässbohrer), Fachgruppenobmann Franz Hörl, Klaus Dengg (Geschäftsführer Zillertaler Gletscherbahn) und Jürgen Roth (eFuel Alliance Österreich) präsentieren den Kooperationsvertrag (v.l.). | Foto: WKO

Pilotprojekt in Tux
e-Fuel Kraftstoff für Pistengeräte

TUX (red). Mit dem Thema Klima- und Umweltschutz beschäftigen sich die heimischen Touristiker inklusive der Seilbahnwirtschaft seit geraumer Zeit. Ideen, Lösungen und vor allem eine praktikable Umsetzung sind hier gefragt. Während Seilbahnen und Schneekanonen bereits seit Jahren mit Ökostrom betrieben werden, gibt es im Bereich der Pistenpräparierung noch kein entsprechendes Angebot. Ein Pilotprojekt am Hintertuxer Gletscher soll den Betrieb von Pistengeräten nun CO2-neutral machen. In...

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  • Florian Haun
BMW Group Werk Steyr-Chef Christoph Schröder glaubt, dass Verbrennungsmotoren dank umweltfreundlich hergestellter künstlicher Treibstoffe noch eine lange Zukunft haben. | Foto: BMW

BMW Steyr-Chef Schröder: Verbrenner hat auch langfristig Zukunft

Der Geschäftsführer des weltweit größten BMW-Motorenwerks in Steyr, Christoph Schröder, sieht großes Potenzial in künstlichen Treibstoffen, so genannten E-Fuels Wie sieht der Antrieb der Zukunft aus? Bestimmt bunter, als sie es heute ist. Wir werden abhängig vom Fahrverhalten der Kunden einen Mix aus verschiedenen Antrieben sehen: Benziner, Diesel und Elektromobilität für Kurzstrecken und im urbanen Bereich. Bisher ist aber die Kombination aus Energiedichte, also was in einem Liter Treibstoff...

  • Oberösterreich
  • Thomas Winkler, Mag.
Hans Peter Schützinger folgte im Juli diesen Jahres auf Alain Favey als Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding. | Foto: Arnold Burghardt
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Autogeschäft brummt, Dieselanteil schrumpft

Die Porsche-Holding-Verkaufszahlen liegen knapp hinter 2016, was 2017 zum zweitbesten Verkaufsjahr des Autohändlers des VW-Konzerns macht. Der Dieselanteil schrumpft allerdings zum dritten Mal in Folge. Gleichzeitig ist nach wie vor nicht absehbar, welcher der alternativen Antriebe sich auf dem Automarkt künftig durchsetzen wird. ÖSTERREICH. Mit über einer Million verkaufter Fahrzeuge, darunter 770.300 Neuwagen, sei 2017 das zweitbeste Verkaufsjahr in der Unternehmensgeschichte und somit ein...

  • Linda Osusky

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