kunstkammer

Beiträge zum Thema kunstkammer

Die Kunstkammer ist Teil des Kunsthistorischen Museums und wurde vor zehn Jahren wiedereröffnet.
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Führungen, Konzert und Co.
Donnerstagabend im Kunsthistorischen Museum

Das Kunsthistorische Museum lädt neben den aktuell kuratierten Ausstellungen auch jeden Donnerstagabend ins Haus. Dabei gibt es abwechselnd Führungen, Konzerte oder Vorträge von Expertinnen und Experten zu einem bestimmten Thema. WIEN/INNERE STADT. Einmal in der Woche gibt es im Kunsthistorischen Museum ein besonders buntes Programm: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Donnerstagabend im Museum" werden Führungen, Vorträge, Gespräche und Diskussionen angeboten. Dabei soll die ganze Bandbreite der...

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  • Julia Schmidt
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Wiener Museen
...und der Rest...

...ist genau so betörend wie die von mir thematisch gruppierten Ausstellungsstücke in der Kunstkammer des KHM, die ich in den gerade erst fertig gestellten Beiträgen gezeigt habe. Eine 13 kilo schwere Vase oder Kanne, aus einem Stück Bergkristall geschnitten. Gefäße aus exotischen Riesenmuscheln, Nashorn-Horn, Schildpatt. Damals hat man noch nichts vom Artensterben gewusst. - Filigrane Aufhänger aus Muranoglas und Innsbrucker Glas. Eine Hundeleine vom spanischen Hof aus purem Gold. Auch die...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Rechenmaschine...
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Wiener Museen
Echtvergoldeter Rechner

Natürlich geht es nicht um einen heutigen kleinen elektronischen Rechner. Die vergoldete Rechenmaschine ist im Kunsthistorischen, in der Kunstkammer zu sehen. Sie wurde 1727 in einer Wiener Werkstätte fertig gestellt und Kaiser Karl VI., dem Vater von Maria Theresia, gewidmet. Man konnte damit alle Grundrechnungsarten machen, und sie wurde hauptsächlich für die Landvermessung verwendet. (Es amüsiert mich die Vorstellung, wie man das Riesentrumm in die Sümpfe, in die Büsche, in die Berge...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Wer hätte gedacht, ...

...dass ein kleines Kästchen so zaubehaft aussehen kann wie die ausgestellten Stücke in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Ursprünglich im Orient, in der arabischen Welt beliebt; dort aus edlen Hölzern, mit Perlmutt-, Halbedelstein-, Silbereinlegearbeiten geschmückt. Elfenbein war ein begehrter teurer Werkstoff. Mit den Arabern kamen die Kästchen nach Sizilien, und von dort breiteten sie sich schon vor vielen hundert Jahren in ganz Italien aus. Elfenbein blieb Statussymbol, aber man...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Verspielt

Seit der Antike spielen die Menschen. In Tut Anch-Amuns Grab war ein Brettspiel mit begraben für das Jenseits, das entfernt an unser Schachspiel erinnert. Unsere klassischen Brettspiele, eben Schach, Go, Backgammon usw. kommen aus den frühen Zeiten, aus dem Orient und wurden früher etwas anders gespielt als heute. Die Spielbretter und die Figurinen oder Plättchen waren wahre Kunstwerke, oft aus Edelsteinen oder Silber und Gold. Solche schöne Sachen sieht man im KHM, in der Kunstkammer, wo...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Ziegenmagensteine!

Ich habe hier schon öfters die Bezoare erwähnt, diese merkwürdigen tierischen Magensteine. Wikipedia sagt, von mir ergänzt: "Ein Bezoar ist eine Verklumpung aus verschluckten unverdaulichen Materialien wie Haaren. Die unverdaulichen Fell- und Haar-Reste werden nach einiger Zeit  meist hochgewürgt und ausgeworfen. Haar-Bezoare finden sich auch im Magen oder Pansen der Rinder und anderer Wiederkäuer, aber auch zum Beispiel im Magen von Kaninchen. Offenbar sammeln sich hier die Haare an, die durch...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Zierautomaten

Was soll das sein? Im 16.-17.-18.Jh. haben sich die ganz reichen Leute und vor allem Kaiser und Könige ihre Speisetafeln neben Blumen und Statuetten auch mit Automaten geschmückt. Einige davon sieht man in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums. Die Gitarre spielende Puppe produzierte tatsächlich einige Töne und bewegte sich passend, nachdem man sie mit einem Schlüssel aufgezogen hatte. Andere Automaten waren aus oft vergoldetem Silber, z.B. das Schiff, dessen vom Wind geblähte silberne...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
MUSA

MUSA heißt der vorübergehende Ausstellungsort des Wien Museums am Karlsplatz. Am Karlsplatz wird aufgestockt, erweitert; so lang ist das MUSA direkt neben dem Rathaus, Felderstraße 6, der wichtigste Ausstellungsort. (Es gibt auch ein Fotoausstellung auf dem Karlsplatz, am Zaun der Baustelle sind Architekturfotos angebracht.) Jetzt ist im MUSA - und noch bis Mitte April 2022 eine informative Schau: "Auf Linie. NS-Kulturpolitik in Wien". Es sind wenige "Kunstwerke" und mehr Dokumentationen und...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die Saliera, das weltberühmte goldene Salzfass von Benvenuto Cellini, war nach einem Diebstahl drei Jahre lang verschollen. | Foto: KHM-Museumsverband

21. Jänner 2006
Saliera-Dieb führte Polizei zu Versteck in Brand

Heute vor genau 15 Jahren wurde die gestohlene "Saliera" in einem Waldstück in Brand wiedergefunden. BEZIRK ZWETTL. Er gilt als einer spektakulärsten Kunstdiebstähle in Österreich: Im Jahr 2003 wurde die Saliera, ein goldenes Salzfass des italienischen Bildhauers Benvenuto Cellini mit einem geschätzten Wert von 50 Millionen Euro, aus dem Kunsthistorischen Museum (KHM) Wien gestohlen. Drei Jahre lang war sie verschwunden, bis sie in einem Wald nahe Zwettl, vergraben in einer Kiste,...

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  • Katrin Pilz
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Wiener Museen
Lutheranisches in der Kunstkammer

Dieser reich bebilderte Altar ist voller deutschsprachiger Texte, die beweisen, dass für die Lutheraner das Verständnis der Bibel besonders wichtig war. Es ist eigentlich eine Bildpredigt. Der Altar stammt aus der Werkstätte des Meisters Füllmaurer. Er entstand um 1540 und wurde für die evangelische Kirche in Montbéliard an der französisch-schweizerisch-deutschen Grenze geschaffen. Der Altar überstand den Streit um die die später erfolgten radikalen Bilderverbote, den Zwang zum Puritanismus in...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
KHM Kunstkammer

Dieses wundervolle Raritäten- und Kunstkabinett kann man gar nicht oft genug besuchen, man findet immer wieder etwas Neues. Von Zeit zu Zeit wird auch einiges neu aufgestellt. Die Kunstkammer wurde von Maximilian II. (1527-1576) gegründet. Er ist nicht mit Maximilian I. (1459-1519) zu verwechseln, dem im Moment im Prunksaal der Nationalbibliothek eine Ausstellung gewidmet ist. Das Sammeln von unvergleichlichen Kunstschätzen, filigraner Arbeit und exotischen Objekten hat dann der Sohn...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Ohne Blitz fotografieren

Auch im Kunsthistorischen - hier in der Kunstkammer - darf man ohne Blitz fotografieren.

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Unvorstellbarer Glanz

In der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums bekommt man einen Eindruck vom unvorstellbaren Glanz des Habsburger-Hofes vergangener Jahrhunderte. Orientalische Einlegearbeiten, Perlmutt, Elfenbeinschnitzereien, aus Halbedelsteinen geschliffene Schalen mit eingelegten Gold- und Rubin-Verzierungen; mechanische Spielautomaten; Gefäße, die ausschauen wie aus Glas, aber in Wirklichkeit sind sie aus Bleikristall - und viel Gold und Silber, alles feinste Handarbeit.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Der Drachen spuckt heute immer wieder...also ab in die Kunstkammer
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Das Wetter lädt in die Kunstkammer Schloß Ambras ein.....

Das trübe Wetter hat auch gute Seiten...in der Kunstkammer sieht man sehr schöne Sachen aus der alten Kaiserzeit Das Glasglockenklavier ist das einzig erhaltene von Erzherzog Ferdinand des 2. Darstellung der Martinswand in Zirl,westl.v.Innsbruck,eine von vielen Mythen umgebene Koralle als Darstellung eines Wunders. Kaiser Maximillian soll sich bei der Gamsjagd so verstiegen haben,dass er weder vor noch zurück konnte.Nachdem er von einem Engel gerettet wurde,ließ er zum Dank ein Kreuz in der...

  • Tirol
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  • gitti windhager
Die Saliera von Benvenuto Cellini ist in der Kunstkammer des KHM in Wien zu sehen | Foto: Kunsthistorisches Museum Wien

Spezialführungen für blinde und sehbehinderte Menschen im KHM

Welttag der FremdenführerInnen in Wien Kulturtipp der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs Am 20. Februar 2015 laden das Kunsthistorische Museum Wien und der Verein der geprüften Wiener Fremdenführer zu einem Streifzug durch die Kunstkammer. Von 13.00 bis 17.00 Uhr werden kostenlose Spezialführungen für blinde und sehbehinderte Besucher angeboten. Gezeigt werden u. a. die Natternzungenkredenz oder die berühmte Saliera (Salzfass). Repliken von Kunstgegenständen können...

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  • Helga Bachleitner
Saliera
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Die Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum

Die Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum Wien ist die wohl weltweit bedeutendste ihrer Art. In der Renaissance und im Barock waren Kunst- und Wunderkammern so etwas wie enzyklopädische Universalsammlungen. Es wurde versucht, das gesamte Wissen zu erfassen. Vor allem das Seltene, Kuriose und Außergewöhnliche galt als besonders erstrebenswert. Die Habsburger Kaiser und Fürsten sammelten vom späten Mittelalter beginnend bis zur Barockzeit exotische wie rare Materialien, denen man oft auch...

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  • Alexander Bartek

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