Schuldenberg

Beiträge zum Thema Schuldenberg

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Budget
Mistelbachs Schuldenstand wird wachsen

Auch wenn es in den letzten sieben Jahren gelungen ist die Schulden deutlich zu dezimieren, in Zukunft wird der Berg wieder wachsen. MISTELBACH. Aufgrund der angespannten finanziellen Lage und den für Gemeinden nicht so erfolgreich verlaufenden Finanzausgleichsverhandlungen sowie den hohen Budgetwünschen der Ausschüsse gab es im Jahr 2023 insgesamt elf Budgetkonsolidierungsgespräche, vier Budgetrunden aller Ausschussvorsitzenden und einige Sonderbudgetrunden des Finanzstadtrates Leo Holy mit...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Unser Geld wird immer weniger wert. Inflation und steigende Preise, vor allem am Energiesektor, lassen es in der Staatsklasse klingeln. Die vermeintlichen Geldgeschenke (ohnehin Geld der Steuerzahler) im Zuge der aktuellen Steuerreform verpuffen allein schon durch die hohe Inflation, die kalte Progression und die CO2-Strafsteuer. | Foto: Pfister
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KOMMENTAR
Eine Milliarde mehr Schulden pro Woche

Eine Beobachtung der Staatsschulden-Entwicklung zeigt, dass unser Schuldenberg pro Woche derzeit um durchschnittlich eine Milliarde Euro wächst. Beim Verfassen dieses Kommentars am Montag standen etwas mehr als 338.340 Milliarden Euro (Quelle: staatsschulden.at) auf dem österreichischen Staatsschulden-Tacho. Und jede Woche kommt eine Milliarde dazu. Bei der Präsentation der Steuerreform werden uns nun zahlreiche Steuererleichterungen versprochen. Hinterfragt man das Ganze genauer, sind die...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

KOMMENTAR
Können wir uns das leisten?

Im Prinzip nicht, denn dieses Geld muss erst verdient werden. Gemeint sind rund 50 Milliarden aus dem Steuertopf zur Abfederung der katastrophalen Wirtschaftskrise, die durch die Coronapandemie ausgelöst wurde. Ohne diese Maßnahmen wäre unser Wirtschafts- und Sozialsystem vermutlich schon nach kurzer Zeit kollabiert. Die zur Überbrückung der Coronakrise von der Regierung bereitgestellten Geldmittel stellen aber nur einen Vorschuss auf Leistungen, die erst erbracht werden müssen, dar. Trotzdem...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Zirl will es aus eigener Kraft schaffen, den Schuldenberg, der sich in den letzten Jahren angehäuft hat, abzutragen.

Zirl: Mit kreativen Ideen in die Zukunft

Marktgemeinde Zirl muss Gürtel noch enger schnallen, und mit viel Kreativität an die Arbeit gehen. Mit der Amtsübernahme hat der neue Zirler Bürgermeister Mag. Thomas Öfner (Für Zirl) nach den GR-Wahlen 2016 auch einen Berg an Schulden übernommen – und die schwierige Aufgabe, die Marktgemeinde wieder auf finanziell sichere Beine zu stellen. ZIRL. Dem Gemeinderat gab Öfner kürzlich ein Schreiben der Gemeindeaufsichtsbehörde zur Kenntnis: Der Verschuldungsgrad von Zirl steuert auf die...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Dämmerung und Nebel über Zirl - Auf Zirl drückt ein Schuldenberg, den gilt es jetzt abzubauen. | Foto: zeitungsfoto.at

Zirl kann sich fast nichts mehr leisten

Der Marktgemeinde Zirl droht die Vollverschuldung: Mit dieser Nachricht konfrontierte Bürgermeister Thomas Öfner vorigen Donnerstag den Zirler Gemeinderat und brachte den MandatarenInnen das Schreiben der Gemeindeaufsichtsbehörde zur Kenntnis. Lediglich 53.000 Euro wären demnach im neuen Jahr für Investitionen bzw. Schuldendienstzahlungen möglich. ZIRL. Zirl muss heuer den Gürtel enger schnallen, schwierige Zeiten für die Marktgemeinde, wie BEZIRKSBLÄTTER über Weihnachten berichtet hat. Nach...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Immer elegant: So kennt man Musical-Star Uwe Kröger. Nun wurde ihm sein gehobener Lebensstil zum Verhängis. | Foto: Gergely
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Musicalstar Uwe Kröger ist pleite

Trotz ausgebuchtem Terminkalender ist Uwe Kröger zahlungsunfähig. Nun leitete der Star ein Sanierungsverfahren ein, um seine Finanzen wieder in Griff zu bekommen. WIEN. Uwe Kröger ist gutaussend, charmant, erfolgreich - und pleite. Dies bestätigte nun sein Management nach einschlägigen Medienberichten. Der Wahl-Wiener, der seit seinem Erfolg im Jahr 1992 als "der Tod" im Musical Elisabeth nicht mehr aus der Wiener Musicalwelt und Society wegzudenken ist, soll einen Schuldenberg von einer halben...

  • Wien
  • Maria-Theresia Klenner

Mammut-Aufgabe für den Ortschef

Meinung von Bezirksblatt-Redakteur Manuel Bukovics Dass viele Gemeinden mit massiver Landflucht zu kämpfen haben, ist kein Geheimnis. Besonders hart trifft es hier Hintersee. Der Ort sitzt auf einem Schuldenberg, den er – so der aktuelle Bürgermeister – nicht selbst verursacht hat. Das Geld wird zwar pünktlich zurückgezahlt, doch mit den sinkenden Einwohnerzahlen schwinden die Einnahmen der Gemeinde. Und genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Ohne Bürger kein Geld. Doch wie lockt man...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Manuel Bukovics

MEINUNG - Gratkorn: Es wäre ein Zeichen des guten Willens

Viele Bürger in Gratkorn sind sauer, denn sie spüren die Sparmaßnahmen in der Gemeinde bereits am eigenen Leib: Die Vereine müssen eine Kürzung ihrer Subventionen im Vergleich zum Vorjahr akzeptieren. Die Schüler- und Studentenförderung gibt es gar nicht mehr. Selbst bei der Markt- und Werkskapelle hat man den Rotstift bereits angesetzt. Mehrmals wurden in Gemeinderatssitzungen Anträge eingebracht, wonach Gemeinderäte auf die Sitzungsgelder verzichten beziehungsweise deren Kürzung zustimmen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Katharina Grasser
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Mormonen (Kirche Jesu Christi HLT) meiden Schulden wie die Pest

Der Schuldenberg Österreichs wächst unaufhörlich. Muss das sein? Mehr als 25.000,- € Schulden bekommt jeder Österreicher und jede Österreicherin am Tag der Geburt von der Republik Österreich "geschenkt." Interessant ist, dass es auch anders geht. Zum Beispiel gibt die Kirche Jesu Christi HLT mit ihren mehr als 15 Millionen Mitgliedern in 28.000 Gemeinden (Pfarren) immer nur so viel Geld aus, wie im Vorjahr eingenommen wurde. Und legt etwas für Notsituationen beiseite. Das Prinzip "mit dem...

  • Vöcklabruck
  • Gerold Roth

Harte Bandagen für Tullner

In den nächsten Jahren sind saftige Erhöhungen und Leistungskürzungen vorgesehen TULLN (wp). Bis knapp 1.15 Uhr nachts tagte letzten Mittwoch das Tullner Stadtparlament um die 69 Tagesordnungspunkte durchzubringen. Im Zentrum stand der Haushaltsvoranschlag, der im Gesamten nur von VP und TOP beschlossen wurde. Kapitalaufstockung und Gebührenerhöhung Vor allem über den Weg des Schuldenabbaus der Stadt schieden sich die Geister. Während sich die in Strukturschwierigkeiten befindliche Tullner...

  • Tulln
  • Werner Pelz

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