MEINUNG - Gratkorn: Es wäre ein Zeichen des guten Willens

Viele Bürger in Gratkorn sind sauer, denn sie spüren die Sparmaßnahmen in der Gemeinde bereits am eigenen Leib: Die Vereine müssen eine Kürzung ihrer Subventionen im Vergleich zum Vorjahr akzeptieren. Die Schüler- und Studentenförderung gibt es gar nicht mehr. Selbst bei der Markt- und Werkskapelle hat man den Rotstift bereits angesetzt.
Mehrmals wurden in Gemeinderatssitzungen Anträge eingebracht, wonach Gemeinderäte auf die Sitzungsgelder verzichten beziehungsweise deren Kürzung zustimmen sollten. So auch dieses Mal (siehe E-Paper vom 4. Juni Seiten 4/5). Leider wurde dies nie mit einer Mehrheit unterstützt.
Aber gut, bei einem Schuldenberg von mehreren Millionen Euro wären diese Einsparungen – rund 3.000 Euro im Jahr – nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber es wäre ein Zeichen des guten Willens gewesen.

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