Wohnbau
Gemeinnützige können auf Unterstützung der SPÖ bauen

SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Blanik | Foto: SPÖ Tirol

Um das Wohnen in Tirol leistbarer zu machen, sind faire Grundstückspreise die wichtigste Voraussetzung, um dieses Ziel zu erreichen. Bezahlbarer Grund ist in Tirol aber eher eine Seltenheit. 

„Die neue SPÖ Tirol fordert ein überörtliches Raumordnungsprogramm zur Schaffung von Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau - Analog zu bestehenden Programmen für landwirtschaftliche Vorrangflächen“ so SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Blanik, die weitere Maßnahmen für günstigere und guten Wohnraum im Land fordert. 
„Mehr Vorbehaltsflächen bringen mehr bezahlbares Bauland für die gemeinnützigen Wohnbauträger. Damit können diese zusätzliche Wohnungen zu sozial verträglichen Preisen auf den Markt bringen“, argumentiert Blanik.

Bessere Nutzung durch Hochhauskonzept

Im Jahr 2019 werden 1250 Wohnungen von der Gemeinnützigen errichtet. Das wären bei einem Schnitt von weiteren 1250 Wohnungen pro Jahr über 6000 Wohnungen bis zum Jahr 2023.
Um diese Zahl zu steigern, will die SPÖ über ein Hochhauskonzept im Zentralraum sprechen. Da dadurch mehrere Wohnungen übereinander erreichtet werden, werde der Grund besser genutzt. 
Um gute Wohnqualität zu leistbaren Preisen zu sichern müssten außerdem die bestehenden Bauvorschriften durchforstet werden.

Die Gemeinnützigen könnten bei ihren jüngst präsentierten Forderungen an die schwarz-grüne Landesregierung auf die Unterstützung der SPÖ Tirol bauen, hält Blanik abschließend fest.

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