Tag des Artenschutzes
Amphibien auf gefährlicher Wanderschaft

Im Frühling beginnt für viele Amphibien eine gefährliche Reise. | Foto: Pixabay/Kathy2408
  • Im Frühling beginnt für viele Amphibien eine gefährliche Reise.
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  • hochgeladen von Laura Sternagel

TIROL. Die ersten Frühlingstage locken wie jedes Jahr Frösche, Kröten, Unken und Molche aus ihren Winterdomizilen zu ihren Laichplätzen. Auf ihrer gefährlichen Reise müssen sie viele menschengemachte Barrieren überwinden. Der naturschutzbund gibt anlässlich des Tags des Artenschutzes am 3. März, Tipps, wie man die kleinen Tierchen dabei unterstützen kann und lädt ein, Sichtungen auf www.naturbeobachtung.at zu teilen.

Rund 20 Amphibienarten sind in Österreich heimisch, allesamt stehen auf der Roten Liste und sind daher streng geschützt. Die frühlingshaften Temperaturen führen dazu, dass Erdkröte, Grasfrosch, Teichmolch und Co. aus ihrer Winterruhe erwachen und sich auf den Weg zu ihren angestammten Laichplätzen machen. Dabei stoßen sie nicht selten auf unüberwindbare, sogar tödliche, Hindernisse, wie Straßen, Schächte oder Kanalgitter. Doch jeder einzelne kann dazu beitragen, das Überleben möglichst vieler Individuen zu sichern. Autofahrer können zum Beispiel die Geschwindigkeit in warmen Regennächten reduzieren, um die Tiere nicht zu überfahren. Besonders engagierte Helfer können beim Bau und bei der Betreuung von Schutzzäunen und Amphibientunneln helfen. Oder aber man schließt sich, mit Handschuhen und Kübeln ausgerüstet, sogenannten „Froschklauber-Gruppen“ an und hilft so Unken und Co. vor dem Straßenverkehr zu retten.

Sichtungen melden!

Wer sich gerne in der Natur aufhält und etwas zum Artenschutz beitragen möchte, der kann seine Sichtungen auf der Plattform naturbeobachtung.at teilen. Für die ersten 100 Amphibien-Melder gibt es übrigens einen wasserfesten Outdoor-Bestimmungsfolder gratis! Die Website mit dazugehöriger App hat es sich zum Ziel gesetzt, Vorkommens- und Verbreitungsdaten von Tieren und Pflanzen zu erheben, um daraus wissenschaftlich begründete Naturschutzmaßnahmen ableiten zu können. Fachexperten validieren jede einzelne Sichtung, um hohe Qualität zu gewährleisten.

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