Fachingskrapfen und Fasten
Die Lieblingsfüllung der Tiroler? Und wie sieht es mit dem anschließenden Fasten aus?
TIROL. Es ist Faschingszeit und damit auch "Krapfen-Zeit". Die Variationen reichen von der klassischen Marmeladenfüllung, über Schokolade, bis hin zur Vanillefüllung. Doch wie sieht es in Österreich aus? Was ist die beliebteste Füllung und wie wird das anschließende Fasten gehandhabt?
Die Lieblingsfüllung in Österreich
77% genießen Faschingkrafpen am liebsten mit Marmelade. Im Westen Österreichs sind es sogar 80%. Auf dem zweiten Platz landet die Vanille-Füllung, allerdings weit abgeschlagen, mit 17% in ganz Österreich. Im Westen sogar nur mit 14%. Mit 4% belegt die Schokolade/Nougat-Füllung den dritten Platz und nur 2% der Bevölkerung im Westen isst diese Krapfen am liebsten. Am weitesten unten liegen die Krapfen ohne jegliche Füllung mit österreichweit 2% (Westen 1%).
7% der ÖsterreicherInnen essen im übrigen gar keine Krapfen (im Westen gibt es nur 2% an "Krapfen-Verweigerern").
Wie sieht es mit dem anschließenden Fasten aus?
Aus der Befragung der Spectra-Marktforschung geht heraus, dass nur 12% der österreichischen Bevölkerung das Fasten nach dem Faschingsdienstag durchziehen. Von den befragten Frauen sind dies 14%, bei den Männern 10%. Betrachtet man die Altersklassen, ist die Gruppe der 30- 49-jährigen mit 18% am stärksten gewillt, zu fasten.
Mit einem "eher ja" nach der Frage, ob man fastet, antworteten 18% der Befragten. 27% antworteten mit "eher nein" und 43% fasten "bestimmt nicht".
Auf was verzichtet Österreich?
Geht man beim Fasten bzw. dem Verzichten mehr ins Detail wird klar, dass Süßigkeiten die klare Nummer eins darstellen. Jeder fünfte Österreicher möchte vorübergehend Schokolade und Co. widerstehen. Jeder zehnte möchte Alkohol reduzieren oder ganz darauf verzichten. Ein paar wenige geben an, auf Fleisch und Wurst zu verzichten oder Knabbereien wegzulassen.
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