Gault&Millau
Neues Bewertungssystem im Haubenbereich
TIROL. Gault&Millau Österreich erweiterte nach 40 Jahren sein Haubenspektrum und passt sich somit dem französischen Vorbild an. Statt der höchstens vier Hauben gibt es nun maximal fünf Hauben auf der Bewertungsskala. Eine bessere internationale Vergleichbarkeit ist die Folge.
Das internationale Gütesiegel Gault&Millau
Die Auszeichnung des Gault&Millau ist auf internationalem Expansionskurs und immer mehr Restaurants werden weltweit ausgezeichnet. Nicht nur Frankreich, das Heimatland des Gütesiegels hat Hauben-Küche zu bieten. Auch in Ost- und Südeuropa oder in Übersee gibt es mittlerweile Haubenköche "en masse".
Damit auch international die gleichen Maßstäbe gelten, hat man sich in Österreich nun auch der fünf-Hauben-Bewertung angepasst. Sonst wären die besten österreichischen Haubenrestaurants schlichtweg international benachteiligt.
„Um einer international agierenden und immer stärker werdenden Marke Rechnung zu tragen, müssen wir Lizenznehmer nicht nur alle an einem Strang ziehen, sondern auch das selbe System anwenden,“
erklärt Herausgeber Karl Hohenlohe den Schritt zur 5-Hauben-Bewertung.
Neues System kommt 2020 zur Anwendung
Bereits im nächsten Guide 2020 wird das neue Bewertungssystem in Österreich angewendet.
Die Bewertung wird jedoch nicht leichter sondern sogar etwas strenger. Trotzdem ergibt sich die Möglichkeit, "noch genauer und differenzierter zu bewerten".
„Gerade im 2- und 3-Haubenbereich erscheint uns das besonders sinnvoll und wird den Gästen eine noch bessere Orientierung bieten“,
erklärt Chefredakteurin Martina Hohenlohe.
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